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Aktuelle Pressemitteilungen

LU: Mainz: Erlebnisquartier mit namhaften Ankermietern

04.10.2023

LU: Mainz: Erlebnisquartier mit namhaften Ankermietern
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

An der Mainzer Ludwigsstraße, einer der Haupteinkaufsstraßen der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, entwickeln J. Molitor Immobilien GmbH und Sparkasse Rhein-Nahe das neue Innenstadt-Quartier LU:. Mit einem ambitionierten Mixed Use Konzept aus Handel, Kultur, Gastronomie und Hotel soll das LU: zum neuen pulsierenden Anziehungspunkt in der Mainzer City werden. Das erlebnisorientierte Konzept der regionalen Investoren zieht namhafte Ankermieter nach Mainz: So haben sich jüngst die Berliner Hotelgruppe tristar und die Mannheimer Engelhorn-Gruppe prominente Flächen im LU:Quartier gesichert. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt des Quartiers sind bereits angelaufen.

Tristar eröffnet Hotel der Marke TRIBE
Die tristar-Gruppe aus Berlin hat am 4. Oktober 2023 auf der EXPO Real den Mietvertrag für ein 197-Zimmer-Haus unterzeichnet. Im Herzen der Rheinmetropole, nur wenige Schritte von den großen Mainzer Tourismus-Magneten entfernt, wird tristar ein Hotel der Marke TRIBE eröffnen. Tristar ist ein führender „White-Lable“ Hotelbetreiber in der DACH-Region und wird das TRIBE Hotel als Franchisenehmer der Hotel- und Lifestyle Gruppe Ennismore betreiben. „Definiert durch die Art, wie Menschen leben und reisen wollen, konzentriert sich die Marke TRIBE auf die Dinge, die wirklich wichtig sind: intelligente, funktionale, designorientierte Hotels, die den Gästen alles bieten, was sie benötigen und nichts, was sie nicht brauchen“, so tristar-Chief Development Officer Jochen Weishaupt und ergänzt: „Das Hotel im LU:Quartier wird sich durch ein modernes Interieur, nützliche Designdetails, komfortable Räume und ungezwungenen Luxus auszeichnen“. Geplant sind individuell gestaltete Zimmer, Tagungsräume und Co-Working Spaces auf ca. 500 m², ein Café und ein Fitnessbereich. Als besonderes Highlight für Hotelgäste als auch für Mainzer werden sich das Rooftop-Restaurant sowie die Rooftop-Bar des TRIBE Hotels präsentieren: Eingebettet in einen begrünten Dachgarten und mit spektakulärem Blick zum Mainzer Dom und zum Staatstheater wird ein einzigartiger Ort über den Dächern von Mainz geschaffen.

Engelhorn siedelt mit Sportkonzept an
Auch mit Blick auf den Einzelhandel haben die Projektentwickler Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe bereits einen namhaften Ankermieter für das LU:Quartier gewonnen. So ist seit Ende September der Mietvertrag mit der Mannheimer Modehaus-Gruppe Engelhorn unter Dach und Fach, die mit einem Sportkonzept ansiedeln wird. „Mit einem qualitätvollen Sortiment an Sportmode und Sportausrüstung passt Engelhorn perfekt in das Upper Mainstream bzw. Premium-Segment des LU: und wird zudem die Mainzer Einzelhandelslandschaft um einen neuen Magneten bereichern“, so Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot. Auch für den Vollsortimenter im Erdgeschoss laufen fortgeschrittene Gespräche. Insgesamt werden ca. 10.800 m² Handelsfläche im LU:Quartier entstehen, davon ca. 1.900 m² im ersten Bauabschnitt an der Fuststraße.
Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase sieht in den Ansiedlungen auch ein starkes Signal für den Wirtschafsstandort Mainz: „Die Ludwigsstraße ist eine unserer zentralen Achsen – und ich freue mich sehr, dass hier ein neues Einkaufs- und Aufenthaltsquartier von extrem hoher Qualität entsteht. Das ist ein Wegweiser für unsere Stadtentwicklung und für die Zukunft unserer Innenstadt. Diese Qualität und die Ansiedlungen, die wir nun für das neue Einkaufsquartier kennen, zeigen, dass Mainz ein äußerst spannender und attraktiver Standort für Wirtschaftstreibende ist, ein Standort der in der Metropolregion Rhein-Main eine zunehmend wichtigere Rolle spielt. Ich freue mich auf die weiteren Entwicklungen an der Lu und die neuen Ansiedlungen, die wir in unserer schönen Stadt begrüßen werden dürfen.“

Innenstadtquartier mit Erlebnisfaktor
Eine tragende Säule des Quartiers ist der Erlebnischarakter. Neben der beeindruckenden Dachgartenlandschaft mit Gastronomien und Weitblick wird auch das Erdgeschoss zur Erlebniswelt werden. Dort soll eine große Pop up Halle für viel Abwechslung sorgen. „Auf rund 540 m² wird die Fläche Raum für Markenpräsentationen, Streetfoodangebote, Stände von lokalen Publikumslieblingen und Veranstaltungen bieten“, so Volker Schick von der Sparkasse Rhein-Nahe. Komplettiert wird der Erlebnisfaktor des LU:Quartiers durch frequenzbringende Kultur. So wird in den ersten Bauabschnitt des LU: auch ein großer Proben- und Konzertsaal des bundesweit renommierten Staatstheaters Mainz integriert sein und zur Strahlkraft des Quartiers beitragen. Eine hervorragende Anbindung an den ÖPNV, ein Parkhaus mit rund 300 Stellplätzen sowie ein Fahrradparkhaus sichern die optimale Erreichbarkeit des LU:Quartiers.

Nachhaltiges Gebäudekonzept
Besonderes Augenmerk bei der Quartiersentwicklung wird auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt: Beim Rohbau werden Zuschlagstoffe aus recyceltem Betonabbruch verwendet. Mit Blick auf die Energie- und Stromversorgung kommen Geothermie, adiabate Kühlung und Photovoltaik zum Einsatz. Zudem wird das LU:Quartier mit umfangreichen Dach- und Fassadenbegrünungen versehen. Baumneupflanzungen tragen zu einem verbesserten Mikroklima bei. Die Tiefgarage wird für E-Mobilität vorgerüstet.

Karstadt-Aus als Chance genutzt
Mit dem LU:Quartier machen Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe vor, wie man einen ehemaligen Karstadt-Standort erfolgreich neu aufstellt. War das Kaufhaus bis Sommer 2020 noch Teil der Quartiersplanung, passten die regionalen Investoren ihre Pläne nach dem Mainzer Karstadt-Aus zügig an – und nutzten es sogar als Chance: Denn seit Ende 2020 fungiert das ehemalige Karstadt-Gebäude unter dem Namen „lulu“ als Experimentierfläche für das künftige LU:Quartier. So macht die Interims-Erlebniswelt lulu mit Pop Ständen von Local Heroes, Ausstellungen und Events weit über Mainz hinaus von sich reden und ist für die Mainzer zugleich ein Symbol der Vorfreude auf das neue Erlebnisquartier. Aktuell laufen die vorbereitenden Arbeiten für den ersten Bauabschnitt. Der Startschuss für den zweiten Bauabschnitt, in dem die Ankermieter tristar und Engelhorn ansiedeln werden, ist für Frühjahr 2024 angestrebt. Wenn alles nach Plan läuft, soll noch 2026 das Band durchgeschnitten werden.

Bildnachweis: J. Molitor Immobilien GmbH

Vorne von links: Holger Wessling, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Rhein-Nahe Ulrich Enzinger, Geschäftsführender Gesellschafter Tristar GmbH Volker Schick, Geschäftsführer Boulevard Lu GmbH & Co. KG F. Albrecht Graf von Pfeil, Geschäftsführer Boulevard Lu GmbH & Co. KG Hinten im Bild: Tina Badrot, Geschäftsführerin J. Molitor Immobilien GmbH Nino Haase, Oberbürgermeister der Stadt Mainz Tim Gemünden, Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH

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Vorfreude auf das WALD.WEIT: Richtfest für die neue Urlaubsdestination im Rheingau

29.09.2023

Vorfreude auf das WALD.WEIT: Richtfest für die neue Urlaubsdestination im Rheingau
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Ein starkes Signal für den Rheingau-Tourismus: Das neue WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat hat Richtfest gefeiert. 2024 werden in dem modernen, nachhaltig konzipierten Hotel-Resort die ersten Gäste ihren Urlaub im Hahnwald über Kiedrich genießen. Mit dem hoteleigenen Wald und phänomenalem Weitblick wird das WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat zu neuen, ganz besonderen Rheingau- Erlebnissen einladen. Das WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat lässt die Tradition des Erholungsstandorts Hahnwald neu aufleben. Auf dem Areal war in früherer Zeit das Ferienzentrum der IG Bau Steine Erden angesiedelt, das später von der Softwarefirma Ploenzke genutzt wurde. Mit dem WALD.WEIT wird ein neues Kapitel aufgeschlagen: Es entsteht ein nachhaltig konzipiertes Resort, das Menschen aus Nah und Fern die Möglichkeit bietet, im Rheingau Wald und Weite zu erleben und Kraft zu tanken. Gestartet wird mit 80 Zimmern, einem Restaurant mit Panoramaterrasse, Tagungs- und Eventräumlichkeiten sowie einem Rooftop-Spa. Im zweiten Bauabschnitt wird der Gebäudekomplex mit erweitertem Wellnessbereich und weiteren 120 Hotelzimmern folgen. Projektentwickler ist die Ingelheimer Unternehmerfamilie Gemünden/Badrot mit ihrer J. Molitor Immobilien GmbH. Die regionalen Investoren haben zuletzt für die Neuaufstellung des Boutiquehotels Hofgut Wißberg – Das Weinberghotel in Sankt Johann namhafte Auszeichnungen erhalten. „Für die Gemeinde Kiedrich, aber auch persönlich, freue ich mich auf die Verwirklichung des neuen WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat hier auf dem Hahnwald, dem sogenannten „Hausberg“ der Gemeinde. Das Richtfest ist ein Meilenstein im Hinblick auf das gesamte Projekt. Was hier durch die Unternehmerfamilie Gemünden/Badrot entsteht, hat touristische Strahlkraft weit über unsere Region hinaus“, so Winfried Steinmacher, Bürgermeister der Gemeinde
Kiedrich.

Kraftort mit vielen Facetten
Das WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat greift die entschleunigende Wirkung des Hahnwalds auf und macht einen Urlaubs- und Veranstaltungsort mit allen
Annehmlichkeiten daraus. „Der Hahnwald ist mit seinem Weitblick der Logenplatz im Rheingau. Und er ist durch seine wohltuende Ruhe, seine gute Luft und sein üppiges Grün wie geschaffen dafür, eine Auszeit vom hektischen Alltag zu genießen“, so David Simon, General Manager des WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat und ergänzt: „Die Gäste dürfen sich auf einen Kraftort mit inspirierender Architektur, verwöhnender Genussgastronomie und vielseitigen Aktivangeboten freuen“.
Ob stressgeplagte Stadtmenschen, verliebte Paare, Aktivsportler, Weingenießer,
Familien oder wanderfreudige Senioren: Das WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat wird seinen Gästen ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen unterschiedliche Möglichkeiten bieten, zu entschleunigen. „Idyllische Plätze im Wald für Yoga und Meditation, malerische Wanderwege zu Ausflugzielen wie dem nahegelegenen Kloster Eberbach, lehrreiche Erlebnispfade, Wellness im Rooftop-Spa mit traumhaftem Weitblick und für Actionfreunde Mountainbike-Trails“, umreißt der General Manager das Aktivprogramm.

Gerald Kink, Ehrenpräsident des DEHOGA Hessen, sieht in dem Richtfest auch ein Signal des Aufbruchs für die Region: „Das WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat wird nicht nur ein Ort der Entspannung und des Genusses sein, sondern ein Hotel Resort, das Menschen aus Nah und Fern zusammenführt. Es wird ein Ort der Inspiration, der Kreativität und des Miteinanders werden. Es erstrahlt wie ein Leuchtturm in der weiten Landschaft des Tourismus und trägt das Potenzial, die Zukunft unseres schönen Rheingaus nachhaltig zu gestalten“.

Neue Gastronomie und Eventlocation für den Rheingau
Auch die Kulinarik wird eine bedeutende Rolle spielen: Nicht nur die Gäste des Hotels, sondern auch Tagesgäste dürfen sich auf eine vielseitig aufgestellte Gastronomie im WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat freuen. Das kulinarische Angebot wird vom Àla-carte-Restaurant mit Panoramaterrasse bis hin zum Sommer-„Weingarten“ reichen. Für Feierlichkeiten oder Tagungen wird eine eigene Veranstaltungsetage mit atemberaubendem Weitblick zur Verfügung stehen. „Veranstaltungen mit bis zu 199 Personen in einem Raum werden hier oben möglich sein“, so David Simon.

Architektur als Spiegelbild des Waldes
Die Architektur des Kraftorts WALD.WEIT präsentiert sich als ein Spiegelbild der Natur und trägt die Handschrift des renommierten Wiesbadener Architekturbüros BGF+ Architekten. „Der Wald als Regenerationsbereich mit seiner Mystik, seinem Licht und Schattenspiel, den Bäumen und der Pflanzenwelt stand für die Gestaltung Pate“, so Architekt Uwe Bordt. „Die vorgesetzte Fassade und die Geländer spielen mit der Struktur und der wilden Geometrie des Waldes“. Das Interieur wird mit natürlichen Materialien, Texturen, Mustern und dem Licht- und Schattenspiel den Wald nach Innen holen. So entstehen außergewöhnliche Räume für das Aktivhotel, das Restaurant und den Veranstaltungsbereich – wie etwa die Lobby mit spektakulärem Pilzlamellen-Design.

Nachhaltigkeit beim Bau und Betrieb des WALD.WEIT
Beim Bau des WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat wird besonderer Wert auf
Nachhaltigkeit gelegt: Das Heizen und Kühlen erfolgt über Geothermie in Kombination mit einer Hackschnitzelanlage zur Abdeckung der Spitzenlasten. Bei der Geländemodellierung wurde Recyclingmaterial eingesetzt. Der Baustoff Holz prägt sowohl die naturnahe Fassadengestaltung als auch die Innenausstattung des
WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat. Natursteinverblendungen dienen als
Nistangebote und Lebensraum für einheimische Reptilien und weitere Tierarten. Zur
ressourcenschonenden Bewässerung der Außenanlagen wird ein Brauchwasserteich
angelegt und zusätzlich Regenwasser über Retentionsdächer gewonnen. Zudem tragen Regenwasserversickerungsmulden zur Entlastung des öffentlichen Kanalnetzes bei. Umfangreiche Ladeinfrastruktur für E-Mobilität rundet das nachhaltige Gesamtkonzept des WALD.WEIT ab.

Mehr Infos unter:
www.wald-weit.com

 

Bildnachweis: J. Molitor Immobilien GmbH

Gruppenfoto v.l.: Dirk Gemünden, Seniorchef Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor Winfried Steinmacher, Bürgermeister der Gemeinde Kiedrich Lars Heimann, Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH Tim Gemünden, Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH Tina Badrot, Geschäftsführerin J. Molitor Immobilien GmbH David Simon, General Manager WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat Jochen Rübenach, Bauleiter Karl Gemünden GmbH & Co. KG Uwe Bordt, BGF+ Architekten Gerald Kink, Ehrenpräsident DEHOGA-Verband Hessen F. Albrecht Graf von Pfeil, Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH

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Grundsteinlegung für neuen Hauptsitz der Aareon AG in Mainz

12.09.2023

Grundsteinlegung für neuen Hauptsitz der Aareon AG in Mainz
Foto: Aareon AG H. Ortner

Die J. Molitor Immobilien GmbH und die MAG Mainzer Aufbaugesellschaft mbH entwickeln im Innovationspark Kisselberg ein weiteres zukunftsweisendes Bürogebäude: den neuen Aareon-Hauptsitz – ein nachhaltiges Gebäude für eine inspirierende Erlebnis-Arbeitswelt. Die Grundsteinlegung war am 12. September.

Aareon, der führende Anbieter von SaaS-Lösungen für die europäische Immobilienwirtschaft, und die Projektentwickler J. Molitor Immobilien GmbH und MAG Mainzer Aufbaugesellschaft mbH haben am 12. September gemeinsam mit dem Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase den symbolischen Grundstein für den neuen Aareon-Hauptsitz gelegt. Das nachhaltige und zukunftsweisende Bürogebäude entsteht im Innovationspark Kisselberg am Mainzer Stadteingang.

Harry Thomsen, Aareon-Vorstandsvorsitzender, erläutert: „Die neuen Anforderungen in einer hybriden Arbeitswelt sowie unsere soziale und ökologische Verantwortung haben uns zu dieser räumlichen Veränderung bewogen. Mit dem neuen Hauptsitz wollen wir eine Erlebnis-Arbeitswelt schaffen, die inspiriert sowie zu Austausch und Kollaboration einlädt. Wir sind glücklich, dieses Projekt in Mainz zu realisieren, wo wir uns sehr wohl fühlen.“ Aareon ist bereits seit mehreren Jahrzehnten in Mainz ansässig – seit 2009 am Mainzer Kisselberg. Derzeit zählt der Standort rund 500 Mitarbeitende. Der viergeschossige Neubau wird ca. 5.700 Quadratmeter GIF bieten und entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft. „Wir schaffen hier eine visionäre Arbeitswelt mit hohem ökologischem Anspruch, hochwertiger Gestaltung und ganz vielen Wohlfühlfaktoren“, erläutert Projektentwickler F. A. Graf von Pfeil, Geschäftsführer der J. Molitor Immobilien GmbH.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Projektpartner, der J. Molitor Immobilien GmbH, dieses zukunftsweisende Bauvorhaben für das Softwareunternehmen Aareon mit einer innovativen Projektentwicklung umsetzen,“ ergänzt MAG-Geschäftsführer Martin Dörnemann, „gerade auch durch die Nähe zur Uni und zum neuen Biotech und Life Science Campus gewinnt der Innovationspark Kisselberg noch mehr an Attraktivität.“

In seiner Begrüßung sagte Oberbürgermeister Haase: „Seit über 60 Jahren sind Sie schon in Mainz beheimatet und ich darf Ihnen garantieren: So attraktiv wie jetzt und in den kommenden Jahren war dieser Standort hier, ja war unsere Stadt Mainz noch nie. Ich gratuliere Ihnen zu einem Top-Standort in einem spannenden Innovationsquartier mit namhaften Firmen und Institutionen, einem Ort voller Synergiemöglichkeiten von Wissenschaft und Wirtschaft.“

Der vom Büro mann + schneberger aus Mainz geplante Neubau wird in umweltfreundlicher Holzbauweise errichtet und an den Außenwänden großflächig mit Photovoltaikanlagen versehen. Geheizt und gekühlt wird vollständig über Geothermie in Kombination mit einer Betonkernaktivierung, die für ein besonders angenehmes Raumklima sorgt. Das Flachdach des Gebäudes wird mit Gräsern und Stauden begrünt und so in Kombination mit den begrünten Außenanlagen zum Lebensraum für Insekten und Vögel. Durch das Retentionsdach wird gleichzeitig ein Beitrag zur Entlastung der kommunalen Abwassersysteme geleistet. Ein besonderes Highlight wird der begrünte Außenbereich mit einem ca. 220 Quadratmeter großen Teich. Der Teich wird die Aareon-Mitarbeitenden und die Gäste des Hauses zum entspannten Pausieren und Arbeiten an der frischen Luft einladen und gleichzeitig aus den Konferenzräumen und dem Betriebsrestaurant einen besonders schönen Blick nach draußen bieten. Die für E-Mobilität vorgerüstete Tiefgarage mit 71 Stellplätzen sowie die sechs Außenstellplätze runden das nachhaltige Gebäudekonzept des neuen Aareon-Hauptsitzes ab.

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LU: lädt ein: Archäologie erleben an der Fuststraße

08.09.2023

LU: lädt ein: Archäologie erleben an der Fuststraße
Foto: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE)

„LU:ST auf Mainzer Schätze“ haben nicht nur die Archäologinnen und Archäologen der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), die seit Anfang des Jahres an der Baustelle für das neue LU:Quartier schon so manches Relikt aus Mittelalter und Römerzeit zutage gefördert haben. Auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzen regelmäßig den LU:Container am Bischofsplatz und machen sich ein Bild vom Fortschritt der archäologischen Ausgrabungen. Nun laden die Projektentwickler des LU:, die J. Molitor Immobilien GmbH und die Sparkasse Rhein-Nahe, gemeinsam mit der GDKE zu einem besonderen Innenstadterlebnis ein: Am Freitag, 8. September 2023, findet von 13 bis 18 Uhr ein „LU:ST auf Mainzer Schätze“-Nachmittag auf der Baustelle am Bischofsplatz statt. Die Archäologen der GDKE präsentieren ausgewählte Fundstücke aus dem Mittelalter und der Römerzeit und führen gruppenweise durch die Grabungsbaustelle. Für die Teilnahme am „LU:ST auf Mainzer Schätze“-Nachmittag ist eine Anmeldung erforderlich. Interessierte schicken bitte eine E-Mail mit Angabe des Wunschzeitraums an: event@lu-erleben.de. Die Plätze für die geführten Rundgänge sind begrenzt und werden nach Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung vergeben.

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MVB kauft Novo Nordisk-Immobilie von Molitor und MAG

28.07.2023

MVB kauft Novo Nordisk-Immobilie von Molitor und MAG
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Die Mainzer Volksbank eG (MVB) hat den Büro-Neubau der Novo Nordisk Pharma GmbH im Innovationspark Kisselberg in Mainz erworben. Verkäufer sind die J. Molitor Immobilien GmbH und die MAG Mainzer Aufbaugesellschaft mbH, die die Immobilie gemeinsam entwickelt haben. Bei dem viergeschossigen Gebäude handelt es sich um den neuen Deutschlandsitz des dänischen Pharmaunternehmens Novo Nordisk. Der Neubau verfügt über ca. 7.900 m (GIF) Mietfläche, darunter eine Kantine und ein Fitnessbereich sowie 115 Tiefgaragenstellplätze und 25 Außenparkplätze. Der Diabetesspezialist Novo Nordisk ist alleiniger Nutzer des Gebäudes und ab 1. September 2023 am neuen Standort erreichbar. Die Lage in direkter Nachbarschaft des in den kommenden Jahren neu entstehenden Biotech- und Life Science Hub bringt für das Pharmaunternehmen großes Potenzial für Synergieeffekte mit sich. Zukunftsweisend ist auch das Nachhaltigkeitskonzept des Büroneubaus unter anderem mit Energieversorgung über Geothermie, Photovoltaik, einer innovativen Holzfaserdämmung mit einem besonders geringen CO2-Fußabdruck und E-Ladeinfrastruktur in der Tiefgarage.

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Biotech-Standort Mainz: Startup LigniLabs unterzeichnet Mietvertrag für LAB 1

27.07.2023

Biotech-Standort Mainz: Startup LigniLabs unterzeichnet Mietvertrag für LAB 1
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Die Tinte ist getrocknet, der nächste Mieter für das Auftaktgebäude LAB 1 am neuen Biotechnologie- und Life Science Standort am Mainzer Stadteingang steht fest: „Prof. Dr. Frederik Wurm vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPIP) wird mit seinem Startup LigniLabs auf rund 470 m² ansiedeln“, teilt Molitor-Geschäftsführer F. Albrecht Graf von Pfeil mit. Gemeinsam mit der G. L. Kayser Immobilien GmbH und der IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH entwickelt Molitor die Laborflächen Innovationlabz in direkter Nachbarschaft zur Universität, Hochschule und namhaften Forschungsinstituten. Die Nachricht ist auch ein wichtiges Signal für den aufstrebenden Biotechnologie-Standort Mainz. Denn mit der Standortlösung endet für Polymerforscher Wurm die händeringende Suche nach geeigneten Laborflächen. „LigniLabs ist sehr froh über die Möglichkeit ins LAB 1 einzuziehen. Laborflächen für chemische Forschung sind schwer zu finden und die Nähe zu unserem Heimatinstitut MPIP ist ideal“, so Wurm.

In den neuen Räumlichkeiten soll die erfolgreiche Ausgründung im Bereich des nachhaltigen Pflanzenschutzes weiter an Fahrt aufnehmen. Gemeinsam mit seinem Team hat Wurm ein biotechnologisches Fungizid entwickelt, das für den Weinbau von großer Bedeutung ist: Sein Wirkstoff bekämpft die tückische Rebstock-Pilzkrankheit Esca. Befällt Esca einen Rebstamm, so wird dieser innerhalb kurzer Zeit von innen zerstört. Mit herkömmlichen Fungiziden ist der Pilzkrankheit kaum beizukommen.

Wurms biotechnologisches Fungizid ESCApe betritt Neuland im Rebschutz: Durch ein kleines Bohrloch wird der in Mikrokügelchen verkapselte Wirkstoff in den Rebstamm injiziert. Der Pilz stirbt durch die Aufnahme des Wirkstoffs ab.

Bereits im Sommer 2025 wird das LAB 1 fertiggestellt sein. An dem neuen LigniLabs-Standort wird Wurm seine Produktentwicklung im biobasierten Pflanzenschutz weiter vorantreiben und die Zulassung des Bio-Fungizids auf den Weg bringen. Auch sollen die ersten Chargen des Initialprodukts ESCApe im LAB 1 hergestellt werden. Gut möglich, dass mit der weiteren erfolgreichen Entwicklung von LigniLabs auch der Raumbedarf sehr schnell mitwächst. Molitor-Geschäftsführer F. Albrecht Graf von Pfeil ist vorbereitet: „Das LAB 1 ist nur der Auftakt. Wir entwickeln jetzt mit Hochdruck weitere Laborgebäude, um die hohe Nachfrage schnellstmöglich zu bedienen“ so von Pfeil, und Edmund Schmitz, Geschäftsführer der G.L. Kayser Immobilien GmbH ergänzt: „Der Bauantrag für das LAB 2 mit rund 8.000 m² ist bereits eingereicht“.

Weitere Infos

www.innovationlabz.de

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Biotech- und Life Science Standort: Novo Nordisk als Pionier-Unternehmen

19.07.2023

Biotech- und Life Science Standort:  Novo Nordisk als Pionier-Unternehmen
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Mit der Schlüsselübergabe an das dänische Pharmaunternehmen Novo Nordisk wird am Mainzer Stadteingang ein neues Kapitel aufgeschlagen. Denn nur eine Fußgängerbrücke weit entfernt vom neuen Firmengebäude rollen schon die Bagger, hier entsteht in den kommenden Jahren der neue Biotechnologie- und Life Science Hub. Somit präsentiert sich Novo Nordisk als Pionier-Unternehmen am Mainzer Biotech- und Life Science Standort und freut sich schon jetzt auf den künftigen, eng vernetzten Austausch mit vielen spannenden Akteuren aus der Branche. Der Diabetesspezialist bezieht im Sommer mit rund 250 Mitarbeitern seinen neuen Deutschlandsitz, den die J. Molitor Immobilien GmbH und die MAG Mainzer Aufbaugesellschaft mbH im Büropark Kisselberg entwickelt haben.

Die verantwortlichen Projektentwickler der J. Molitor Immobilien GmbH und der MAG Mainzer Aufbaugesellschaft mbH übergaben den symbolischen Schlüssel an Novo Nordisk (v.l.):

  • Tina Badrot, Geschäftsführerin J. Molitor Immobilien GmbH
  • Dr. Manuel Steinhilber, Leiter der Rechtsabteilung Novo Nordisk Deutschland
  • F. Albrecht Graf von Pfeil, Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH
  • Christian Schupp, Geschäftsführer und Projektleiter J. Molitor Immobilien GmbH
  • Martin Dörnemann, Geschäftsführer MAG Mainzer Aufbaugesellschaft mbH
  • Virginie Ricolleau, Leiterin der Finanzabteilung Novo Nordisk Deutschland
  • Jesper Wenzel Larsen, Geschäftsführer Novo Nordisk Deutschland
  • Magdalene Rusvay, Verantwortliche für neubaubez. Personalthemen Novo Nordisk Deutschland
  • Dr. Kristin Sattler, Leiterin der Personalabteilung Novo Nordisk Deutschland
  • Karolina Kraljec, Neubau-Projektverantwortliche Novo Nordisk Deutschland

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Erfolgreich als Weinberghotel: Hofgut Wißberg – Das Weinberghotel nominiert für renommierten Hotelpreis

30.06.2023

Erfolgreich als Weinberghotel: Hofgut Wißberg – Das Weinberghotel nominiert für renommierten Hotelpreis
Foto: Robert Dieth

Den Weinberg als eigenständige Urlaubsdestination etablieren: Mit diesem ehrgeizigen Konzept hat sich das Hofgut Wißberg – Das Weinberghotel in Sankt Johann neu aufgestellt. Das Hotel wurde mit naturnahen Interior-Designs zum Boutiquehotel umgestaltet. Neue Aktivangebote mit Weinbergerlebnissen wurden geschnürt, um Deutschlands größtes Weinanbaugebiet authentisch erlebbar zu machen. So gehören neben Golf-Arrangements inzwischen auch Yoga-Retreats – unter anderem im Weinberg – und Touren mit hauseigenen E-Bikes zum Aktivangebot für Ferien- und Tagungsgäste. Der selbstbewusste Schritt zur Weinbergdestination trägt Früchte: Nach dem Gewinn des Best of Wine Tourism Awards im Jahr 2022 und des People’s Choice Award 2022 darf das 20-Zimmer-Haus auf die nächste Auszeichnung hoffen. Das führende Hotellerie-Fachmagazin „Tophotel“ hat das Hofgut Wißberg – Das Weinberghotel für den Tophotel Newcomer Award 2023 nominiert. Einmal im Jahr vergibt das Fachmagazin den begehrten Preis in drei Sparten, darunter die Kategorie „Re-Opening“, in der das Hofgut Wißberg – Das Weinberghotel nominiert ist. Ausgezeichnet wird das beste Konzept für eine Hotel-Wiedereröffnung. Das rheinhessische Weinberghotel konkurriert hier selbstbewusst mit namhaften Häusern aus Deutschland, der Schweiz und Südtirol. Mit dem Award würdigt das Fachmagazin neue Konzepte, die Strahlkraft für die Hotellerie besitzen. Der Gewinner wird Mitte Juli bekannt gegeben.

Über das Hofgut Wißberg – Das Weinberghotel

Eigentümer und Betreiber des Hofgut Wißberg – Das Weinberghotel ist die Golf-Gast-Haus GmbH & Co. KG, die zur familiengeführten rheinhessischen Unternehmensgruppe Molitor/Gemünden, J. Molitor Immobilien GmbH, Ingelheim, und deren Schwesterunternehmen, der Bauunternehmung Karl Gemünden GmbH & Co. KG, Ingelheim, gehört. Zu der weitläufigen Tourismusdestination auf dem rheinhessischen Wißberg-Plateau bei Sankt Johann zählt - neben dem 20-Zimmer-Hotel mit drei Tagungsräumen für bis zu 50 Personen und dem Restaurant gramms - der 18-Loch-Golfplatz auf dem Wißberg (Golfclub Rheinhessen). Die Geschichte des Hofgut Wißberg lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Das Weinberghotel wurde 1996 eröffnet und hat sich erfolgreich auf Golfreisen, Weinbergaktivprogramm und Tagungen spezialisiert.

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Mainz-Altstadt: Baustelle „Weintor 12“ lässt in die Vergangenheit blicken

20.06.2023

Mainz-Altstadt: Baustelle „Weintor 12“ lässt in die Vergangenheit blicken
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Im Herzen der historischen Mainzer Altstadt entsteht im ehemaligen Bruder-Konrad-Stift moderner Wohnraum. Zwischen verwinkelten Gässchen und architektonischen Kleinoden werden bis 2024 in dem traditionsreichen Anwesen 30 modern ausgestattete Wohnungen geschaffen. Die künftigen Bewohner dürfen sich auf ein Zuhause freuen, das auf eine lange, spannende Geschichte zurückblicken kann: Das Gebäudeensemble des Bruder-Konrad-Stifts geht auf ein im 13. Jahrhundert erstmals erwähntes Patrizierhaus zurück. Teile des Ensembles dienten im Laufe der Jahrhunderte als Zuchthaus, Hospital, Kapelle, universitärer Lehrsaal sowie Wohn- und Aufenthaltseinrichtung für Mönche und Nonnen.

Seit gut einem Jahr schlagen die Projektentwickler J. Molitor Immobilien GmbH, IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH und G.L. Kayser Immobilien GmbH ein neues Kapitel auf: Aus dem Bruder-Konrad-Stift wird das Wohnensemble „Weintor 12“ – ein Zuhause für Liebhaber stilvoller urbaner Lebensart. Für die behutsame architektonische Umgestaltung zeichnet Architekt Ludwig Mann vom Mainzer Büro mann+schneberger verantwortlich, der das Ensemble bereits seit Jahrzehnten fachlich begleitet.

Nach einem Jahr Bauzeit bietet der aktuelle Bautenstand spannende Einblicke, die teilweise tief in die Vergangenheit blicken lassen. Einige Relikte der Vergangenheit sind nur während der Bauphase zu sehen, berichtet Architekt Ludwig Mann: „So etwa ein Bereich des Mauerwerks, den die Schwestern des Bruder-Konrad-Stifts nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs damals in Eigenleistung instand setzten“. Dekorative Highlights werden, wo immer möglich, liebevoll restauriert und sichtbar bleiben. So werden sich die Bewohner einer Wohnung später einmal in einem Badezimmer mit Kreuzgewölbe frischmachen. Mit Blick auf den Denkmalschutz besonders bedeutsam ist der Dachstuhl des zum Anwesen gehörenden „Hauses Schellenberg“, dessen Bauzeit in das 16. bis 17. Jahrhundert datiert wird. Der Erhalt des Dachstuhls ist eine komplizierte Angelegenheit: Aus statischen Gründen werden die historischen Elemente in einen neuen Dachstuhl integriert. Das Zimmererteam der zur Gemünden-Gruppe gehörenden Holzbaufirma Ammann muss dabei Höhenunterschiede von bis zu 20 Zentimetern ausgleichen. Teile der historischen Holzbalken werden in den Wohnbereichen sichtbar sein.

Historischer Charme wird sich in Weintor 12 mit modernstem Wohnkomfort und smarter Technik verbinden, betont Molitor-Vertriebsleiter Manuel Ludwig: „Die Energieversorgung erfolgt über Geothermie. Per Smart Home-App lassen sich verschiedenste haustechnische Funktionen wie zum Beispiel die Fußbodenheizung steuern, was auch das Energie sparen im Alltag leicht macht. Die myRENZ-Box-Anlage ermöglicht den bequemen Empfang und Versand von Paketen und Lieferungen, auch wenn die Bewohner mal nicht zuhause sind“. Die Größen der individuell geschnittenen 2 bis 4 Zimmer-Wohnungen reichen von rund 43 bis 179 Quadratmetern. Alle Einheiten werden mit Eiche-Echtholzparkett, Fußbodenheizung, mehrfach verglasten Holzfenstern und edlen Sanitärobjekten ausgestattet. Der Großteil der Wohnungen wird barrierefrei zugänglich sein. Architektonisch besonders reizvoll sind unter anderem die Dachgeschosswohnungen, die Architekt Mann größtenteils mit exklusiven Cabriofenstern konzipiert hat. Drei der Dachgeschosswohnungen bieten zudem direkten Blick auf den Mainzer Dom. Auch der Großteil der weiteren Wohnungen wird mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. Zudem wird ein begrünter Innenhof zum Verweilen und Entspannen einladen. Gut zwei Drittel der Eigentumswohnungen sind bereits vermarktet. Für Uwe Borgmann, Vertriebsverantwortlicher der IGM Immobilien Gesellschaft Mainz, spielt das außergewöhnliche Gesamtpaket die entscheidende Rolle: „Hier kommt einfach alles zusammen: Historisches Ambiente, top ausgestattete Wohnungen und die Lage mitten in der Mainzer Altstadt – nur wenige Gehminuten entfernt von Augustinergasse, Staatstheater, Rheinufer und den Shoppingangeboten der Innenstadt.“

Die Fertigstellung des Gebäudeensembles erfolgt voraussichtlich im 3. Quartal 2024.

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Richtfest am „Fruchtmarkt“ in Bingen

10.05.2023

Richtfest am „Fruchtmarkt“ in Bingen
Foto: Sparkasse Rhein-Nahe

„Wir freuen uns außerordentlich darüber, heute das Richtfest unseres neuen Beratungs-Centers in Bingen zu feiern und damit einen Beitrag zur Verschönerung dieser wunderbaren Stadt am Rhein zu leisten,“ sagt Jörg Brendel, Vorstand der Sparkasse Rhein-Nahe und ergänzt: „Das neue Gebäudekonzept, das wir nun seit Jahren erfolgreich umsetzen und weiterentwickeln, wird mit dem Neubau in Bingen Kundinnen und Kunden eine angenehme Beratungsatmosphäre sowie den Mitarbeitenden einen modernen und gesunden Arbeitsplatz bieten.“

Gebaut wird ein mehrgeschossiges Gebäude, in dem neben dem Beratungs-Center der Sparkasse auch Mietwohnungen Platz finden. Der Sparkassen-Neubau wird von der EC 4 Ockenheim GmbH & Co. KG, einer gemeinsamen Gesellschaft von Sparkasse Rhein-Nahe und J. Molitor Immobilien GmbH, entwickelt.
„Wir liegen gut im Zeitplan“, zeigt sich Tim Gemünden, Geschäftsführer der J. Molitor Immobilien GmbH, zufrieden beim Richtfest des Neubaus in Bingen, Fruchtmarkt 3, und ergänzt: „Das neue Sparkassen-Gebäude ist ein weiterer und gleichzeitig besonderer Meilenstein in der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen J. Molitor Immobilien GmbH und Sparkasse Rhein-Nahe“.

Auch der Binger Stadtbürgermeister Ulrich Mönch betont die Bedeutung des Neubaus für die Stadt:
„Lange ein Schattendasein – endlich ein markanter Stadteingang! Eine starke Kombination von behutsamem und fachgerechtem Denkmalschutz mit moderner Architektur und der Verbindung von Wohnen und Serviceangebot in der Innenstadt. Ich bin der Sparkasse Rhein-Nahe und ihren Partnern für dieses ambitionierte Projekt dankbar und freue mich, wenn alles in Betrieb genommen und mit Leben erfüllt wird.“

Gebäude mit “Mehrwert“

Zu Beginn der Baumaßnahmen hatte man die ehemalige Tankstelle abgerissen und das Erdreich von Schadstoffen gereinigt. Nun steht das Gebäude bereits im Rohbau da und lässt sein zukünftiges Erscheinungsbild erahnen. Der für die Bürgerinnen und Bürger aber auch die Touristen wichtige Knotenpunkt als Übergang vom Rhein in die Innenstadt, wird durch den Neubau optisch aufgewertet und gliedert sich aufgrund der farblichen Gestaltung sowie Materialauswahl nach seiner Fertigstellung harmonisch in die Nachbarschaft ein.

In dem viergeschossigen Gebäude wird die Sparkasse das Erdgeschoß sowie die erste und zweite Etage selbst nutzen. Im Parterre empfangen die Serviceberaterinnen und Serviceberater ihre Kundinnen und Kunden in einem großzügigen Entree. Hier ist ebenfalls der Empfang für alle, die ein terminiertes Beratungsgespräch vereinbart haben, das im ersten Stock stattfindet. In der ersten Etage gibt es überdies Raum für Veranstaltungen. Im zweite Stock befinden sich die modernen Arbeitsflächen sowie Rückzugsräume, während im Dachgeschoß zwei Wohneinheiten zur Fremdvermietung entstehen.

Mit einer sogenannten „Pop-Up-Fläche“ bietet das neue Beratungs-Center regionalen Betrieben und Vereinen Flächen zur Präsentation ihrer Produkte und Leistungen. „Mit unseren Themenräumen und der Ausstellungs-Fläche werden wir größtmögliche Flexibilität schaffen. Veranstaltungen oder kleine Messen werden wir oder unsere regionalen Partner in unserem multifunktional nutzbaren Veranstaltungsbereich ausrichten können“, sagt Brendel. Die Themenräume werden sich in der Gestaltung an „Binger Themen“ orientieren: Ein Raum wird angelehnt an eine „Vinothek“ gestaltet, während sich ein anderer der „Rheinromantik“ verschreibt. Überdies haben auch die Beratungsräume einen Regionalbezug: zu Stefan George, Hildegard von Bingen, der Burg Klopp bzw. dem jährlichen Fest „Rhein in Flammen“ und dem Binger Umland.

Ebenso wird es großzügige Wartezonen mit freiem W-LAN und Raum für vertrauliche Kundengespräche geben. Darüber hinaus bietet eine „Marktplatz“ als Kommunikationstreffpunkt einen Raum zum Austausch unter den Mitarbeitenden, ein Konzept, das schon im S Finanz Forum in Bad Kreuznach und im neuen Beratungs-Center in Ingelheim auf sehr positive Resonanz seitens der Beschäftigten gestoßen ist.

Zudem wird eine vollautomatischen Kundenschließfachanlage eingebaut, die über den großzügigen Selbstbedienungsbereich erreichbar ist. Vertriebsdirektor Jürgen Saurwein erklärt: „Unsere Kunden können ihre Wertsachen entnehmen, ohne dafür auf Hilfe von unserem Personal warten zu müssen. Das ist ein Angebot, das in die Zeit passt.“

Geballte Kompetenz an einem Ort

Der neue Beratungs-Center-Leiter Pascal Gemünden freut sich besonders darüber, dass man nach Fertigstellung die kompletten Service- und Beratungsleistungen am Standort anbieten kann: ob Privatkunden, wie z. B. „Häuslebauer“, die sich in Sachen Immobilien oder Finanzierung informieren oder die eine Vermögensberatung wünschen oder Mittelstandskunden, die von ihren Gewerbe-, Firmen- und Unternehmenskundenberater*innen vor Ort beraten werden.

Das offene und energietechnisch auf dem neusten Stand der Technik errichtete Gebäude wird nach dem neuen Raumkonzept umgesetzt, das den Kunden moderne und komfortable Beratung in diskreter Beratungsatmosphäre sowie den Mitarbeitenden innovativste Arbeitsumgebungen bietet. Dabei wird sich am „schadstoffarmen Bauen“ der Gebäudezertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) orientiert und bei der Ausführung nur schadstofffreie Materialien verwendet und so auf gesundheitliche Folgen geachtet. Beispielsweise kommt kein Zink in die Verwendung, sondern es wurde sich für eine Aluminiumverkleidung des Erkers und eine Dachentwässerung in Aluminium entschieden, um keinen Schadstoffeintrag in die Umwelt zu verursachen. Auch wird es Messungen zur Sicherstellung geben, die eine gesunde Raumluft für die Kund*innen und Mitarbeitenden und höhere Schallschutzanforderungen werden ebenfalls berücksichtigt. Eine Photovoltaikanlage wird für die Stromerzeugung, der Einbau einer Geothermie Anlage für Wärme sowie E-Ladesäulen für das „Betanken“ von E-Fahrzeugen und E-Bikes sorgen.

Umzug Anfang 2024

Die Mitarbeitenden werden indes in die Planungen der künftigen Arbeitsumgebung mit einbezogen und Gestaltungsvorschläge werden gemeinsam diskutiert. So nimmt man die Mitarbeitenden mit und sorgt für Akzeptanz und Identifikation mit der künftigen Arbeitsumgebung. Das Ziel, das Sitzen um 35 % zu reduzieren, um Gesundheitsbeschwerden vorzubeugen, wird dabei nicht aus dem Auge verloren. Arbeitsmöglichkeiten in unterschiedlichen Höhen, ergänzt durch Sitz- und Stehgelegenheiten, Wackelbretter und kleinere Sport-Gimmicks, sorgen für Mikroimpulse im Arbeitsalltag, regen das Herz-Kreislauf-System an und erhalten die Beweglichkeit. Das neue Raumkonzept fördert die Kommunikation und den Austausch, Rückzugsräume ermöglichen konzentriertes Arbeiten.

Im ersten Quartal 2024 soll der Bezug des Gebäudes stattfinden.

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Ein Zuhause für Jung und Alt: Die ehemalige Martinskirche verwandelt sich zum Wohnensemble

04.05.2023

Ein Zuhause für Jung und Alt: Die ehemalige Martinskirche verwandelt sich zum Wohnensemble
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Die Arbeiten in der ehemaligen Martinskirche in Eltville-Martinsthal schreiten in großen Schritten voran. In und um das 1964 erbaute Gotteshaus entsteht ein modernes Wohnensemble. Das außergewöhnliche Projekt wird von der J. Molitor Immobilien GmbH aus Ingelheim realisiert.

Die ortsbildprägende, aufsehenerregende Fassade der Martinskirche mit ihren kunstvollen Glasfenstern bleibt erhalten. Im Inneren entsteht Wohnraum auf vier Ebenen. Aufzüge ermöglichen barrierefreien Zugang zu allen Wohnungen. Die Umbauarbeiten waren ein Kraftakt für die Handwerker: Das Innere wurde vollständig entkernt. Durch die „Haus im Haus“-Bauweise – mit zusätzlichen Wänden an der Innenseite der Kirchenmauern – wird eine hohe energetische Qualität erreicht. Voraussichtlich noch im Sommer 2023 werden die neun individuellen Eigentumswohnungen fertiggestellt sein, die teilweise über einen Balkon oder eine Dachterrasse verfügen. Die Eigentumswohnungen bieten zwei bzw. vier Zimmer, verteilt auf ca. 40 bis 129 m² Wohnfläche. In direkter Nachbarschaft, anstelle des ehemaligen Gemeindehauses, wird zum Ende des Jahres hin ein Neubau mit drei Maisonette-Eigenheimen mit jeweils rund 140 m² viel Platz für junge Familien bieten.

Molitor-Geschäftsführer Lars Heimann ist überzeugt: „Hier entsteht ein Ensemble für alle Generationen, bei dem Familien auch gerne zusammenrücken können. Mit der jungen Familie im reihenhausähnlichen Maisonette-Eigenheim und direkt nebenan Oma und Opa in der barrierefreien Wohnung in der früheren Martinskirche“. Eine Garage mit zwölf Innenstellplätzen sowie zusätzliche Außenstellplätze sorgen zudem für komfortable Mobilität.

Auch die Kirchengemeinde wird in das Gebäude zurückkehren und Räumlichkeiten für die Gemeindearbeit nutzen können. Der Gemeindebereich wird über einen separaten Eingang, einen Gemeindesaal, eine Küche und einen Mehrzweckraum verfügen.

Behutsame architektonische Umgestaltung

Verantwortlich für die behutsame architektonische Umgestaltung zeichnet das renommierte Architekturbüro BGF+ aus Wiesbaden: „Wir sind froh, dieses Gebäude mit Geschichte und Bedeutung für eine neue Nutzung umzuwidmen. So verschwindet dieser Kirchenraum nicht einfach, sondern wird nachhaltig weitergenutzt. Es entstehen helle, offene Wohnräume teilweise mit Blick auf die umliegenden Weinberge, die im Inneren von dem stufenförmigen Dach profitieren“, so Katrin Müller-Reimertz, Partnerin des Büro BGF+ Architekten und ergänzt: „Die auffällige Fassade aus Naturstein und die kunstvoll gestalteten Kirchenfenster prägen den Ortskern auch in Zukunft. Neue Akzente wie ornamentierte Balkonbrüstungen setzen das Gebäude modern in Szene und holen es in die Jetztzeit. Anstelle des ehemaligen Pfarrhauses entstehen drei Wohneinheiten im Maisonette-Stil, die einem Reihenhaus ähneln. In der dritten Etage öffnet sich auch hier ein weiter Blick in den Rheingau.“

Standort und Architektur prägen die Lebensqualität ganz erheblich. Martinsthal profitiert von seiner idyllischen Lage in den Weinbergen. Gleichzeitig ermöglicht die Lage des Wohnensembles im Herzen eines gewachsenen Weinorts eine Bindung und ein Miteinander in der Ortsgemeinschaft, wie es in keinem Neubaugebiet möglich ist.

Die Architektur in einem ehemaligen sakralen Gebäude ist zwangsläufig besonders und großzügig. Hohe, teilweise abgetreppte Decken und außergewöhnliche Dachterrassen sorgen für eine individuelle Architektur. Ein Neubau ergänzt die ehemalige Kirche mit drei Wohneinheiten im Reihenhaus-Stil. Erhalten bleibt der Kirchturm als Landmarke und Identifikationsmerkmal nach dem Motto „ich wohne in einer ehemaligen Kirche“. An den Turm schließt sich eine der Terrassen an.

Die Bruchsteinverblendung aus italienischem Granit, die Betonglasfenster und Kunstobjekte der ehemaligen Kirche bleiben erhalten und werden in die neue Nutzung integriert. Innen ist alles neugestaltet und unter anderem mit klimafreundlicher und kostenstabiler Energieversorgung mit Geothermie auf dem neuesten Stand der Technik. Die Wohnungen sind für Singles, Paare, Familien und Senioren gleichermaßen geeignet.

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Startschuss für neuen Biotech- und Life-Science-Standort

03.05.2023

Startschuss für neuen Biotech- und Life-Science-Standort
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG beginnt mit den Bauarbeiten für erstes Labor- und Bürogebäude

Mit einer doppelten Pionierleistung gibt die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG den Startschuss für den Bau des neuen Mainzer Biotech- und Life-Science-Campus. „Das LAB 1 ist nicht nur das Auftaktgebäude dieses zukunftsweisenden Standorts, es wird mit seiner besonders nachhaltigen Bauweise auch neue Maßstäbe setzen“, unterstreicht Tina Badrot, Geschäftsführerin der J. Molitor Immobilien GmbH, die sich mit G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbh zur Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG zusammengeschlossen hat. Das gemeinsame Ziel: Mit den Labor- und Büroflächen „Innovationlabz“ zügig ein attraktives Angebot für Forschungsinstitute und innovationsgetriebene Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie und Life-Science zu schaffen.

Wie bedeutend der Startschuss für das neue Zukunftsareal ist, zeigte sich beim gemeinsamen Spatenstich, an dem neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer auch Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Wissenschaftsminister Clemens Hoch teilnahmen, sowie Oberbürgermeister Nino Haase und ein Großteil des Mainzer Stadtvorstands mit Bürgermeister Günter Beck, Baudezernentin Marianne Grosse und Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz.

Mit dem Bau der Auftaktimmobilie „LAB 1“ auf dem künftigen Mainzer Biotech- und Life- Science-Standort soll eine neue Ära für den Technologiestandort Mainz eingeläutet werden. In unmittelbarer Nähe zur Johannes Gutenberg-Universität und der Hochschule Mainz direkt an der Saarstraße gelegen, dem Tor zur Innenstadt, starten die Projektentwickler eines der größten Zukunftsprojekte des Landes.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Hier in Mainz soll ein Campus entstehen, mit dem die Innovationspotenziale in der Biotechnologie und den Lebenswissenschaften einen großen Sprung nach vorne machen. Das LAB 1 ist in diesem Prozess der erste wichtige Schritt. Hier werden neue Labore und Begegnungsstätten geschaffen, ein Nährboden für neue Kooperationen. Kurze Wege, das direkte Miteinander kluger Köpfe und ein gelebter Schulterschluss von Wissenschaft und Wirtschaft – das wird hier in enger Nachbarschaft zu Universität, Uni-Klinik, Hochschule und außeruniversitärer Forschung möglich. Wir wollen Rheinland-Pfalz zu einem führenden Standort in der Biotechnologie weiterentwickeln und langfristig international etablieren.“ Wie ein solcher Biotech-Campus aussehen könne, habe sie sich gerade erst auf ihrer Schottland-Reise im April angesehen: In Edinburgh sei mit dem BioQuarter genau so etwas bereits entstanden, das als Vorbild für Rheinland-Pfalz gelten könne, ergänzte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Nino Haase, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz betonte: „Mit dem heutigen Spatenstich für das erste Labor- und Bürogebäude auf dem Gelände des Life-Science- und Biotechnologie-Campus Mainz feiern wir nicht nur die Ansiedlung neuer Unternehmen in unserer Stadt. Wir feiern auch das Wachstum und die Bedeutung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Mainz insgesamt und unseres Life-Science- und Biotechnologiestandortes im Besonderen. Der Neubau der Projektentwickler J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbh setzt hier ein starkes Zeichen zum Auftakt unseres Campus und nimmt die Zukunft in den Blick ebenso wie unsere Stadt die Weichen hier explizit in Richtung Zukunft stellt. Ich wünsche den Bauherren viel Erfolg und alles Gute für die nun folgende Bauphase.“

Der erste Ankermieter für das rund 3.000 m² umfassende und von Ries + Ries Architekten Ingenieure geplante Labor- und Bürogebäude LAB 1 steht bereits fest: Es ist das norwegische Medizinprodukte-Unternehmen Lifecare AS aus Bergen, das erst vergangene Woche den Vertrag mit der Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG unterschrieben hat. „Mit weiteren ansiedlungswilligen Unternehmen und Forschungsinstituten führen wir bereits abschließende Gespräche“, so Edmund Schmitz, Geschäftsführer der G.L. Kayser Immobilien GmbH. Der nächste Bauantrag für das Labor- und Bürogebäude „LAB 2“ mit 6.000 – 8.000 m² Fläche sei bereits in Vorbereitung.

Pionierarbeit mit nachhaltiger Gebäudetechnik

„Wir wollen nicht nur in einen zukunftsträchtigen Biotechnologie- und Life-Science-Standort investieren, wir wollen gleichzeitig auch das Thema Nachhaltigkeit zukunftsweisend umsetzen“, so Edmund Schmitz weiter. Wie nachhaltig das Auftaktgebäude konzipiert sein wird, erläuterte Molitor-Geschäftsführer Tim Gemünden: „Wir bauen hier ein komplexes Labor- und Bürogebäude mit einem deutlich verbesserten CO2-Footprint. Zum einen haben wir eine Holzständerfassade mit Holzfaserdämmung aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Fassade wird so ausgelegt, dass wir auf allen möglichen Flächen rund um das Gebäude über Fassaden-PV Strom erzeugen können. Gerade bei einem Laborgebäude, das ja einen besonders hohen Strombedarf hat, ist das ökologisch vorteilhaft“, so Gemünden und ergänzt: „Die Decken sind aus Recyclingbeton und die Energieversorgung wird umweltfreundlich über Geothermie und eine Niedrigtemperatur-Flächenheizung mit passiver Kühlung erfolgen, die die gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz übertrifft.“ Darüber hinaus wird eine Solar-Carportanlage in Modulbauweise errichtet, deren selbstproduzierter Strom sowohl zum Aufladen von Elektrofahrzeugen als auch für die Stromversorgung des Gebäudes genutzt werden kann.

Die zu bebauende Fläche der Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG ist Teil eines Gesamtareals, auf dem sich neue Start-ups, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Life-Science- und Biotechnologie-Branche gründen und ansiedeln können. Mit Blick auf die Gesamtentwicklung unterstreichen die Investoren die gute Zusammenarbeit mit Land, Stadt und den stadtnahen Gesellschaften, die ebenfalls über Teile des Areals verfügen.

„Der heutige Spatenstich ist ein historischer Moment für uns als regionale Investoren und zugleich ein besonderes Bekenntnis zum neuen Biotech- und Life-Science-Standort“, erklärt Edmund Schmitz, Geschäftsführer der G.L. Kayser Immobilien GmbH und ergänzt: „Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Land Rheinland-Pfalz, der Stadt Mainz und vor allem mit den künftigen Nutzern hier in den kommenden Jahren einen zukunftsweisenden Standort für Biotechnologie und Life-Science zu etablieren.“

Weitere Infos

www.innovationlabz.de

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Norwegisches Medizintechnik-Unternehmen Lifecare unterzeichnet Mietvertrag für LAB 1

26.04.2023

Norwegisches Medizintechnik-Unternehmen Lifecare unterzeichnet Mietvertrag für LAB 1
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Die Tinte ist getrocknet: Mit der Unterzeichnung als erster Mieter des neuen Areals für Biotechnologie und Life Science setzt das norwegische Medizinprodukte-Unternehmen Lifecare einen historischen Meilenstein für die Entwicklung des neuen Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Die Projektentwickler von J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbh begrüßten die aus Norwegen angereiste Unternehmensspitze von Lifecare zur Vertragsunterzeichnung am künftigen Ort des Geschehens: auf dem Baugrundstück für das erste Labor- und Bürogebäude LAB 1.

Am Mainzer Stadteingang, in direkter Nachbarschaft zu Johannes Gutenberg-Universität und Hochschule Mainz, entsteht das rund 3.000 Quadratmeter umfassende LAB 1. Lifecare wird rund 1.000 Quadratmeter im Erdgeschoss des Auftaktgebäudes anmieten. Das Unternehmen aus Bergen ist spezialisiert auf implantierbare Mikrosensoren mit Nanotechnologie – z.B. zur Messung von Blutzucker. Im Sommer 2025 will Lifecare das Erdgeschoss von LAB 1 beziehen, womit bereits ein Drittel der Fläche des Auftaktgebäudes LAB 1 vergeben ist.

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LU:ST auf Mainzer Schätze

31.03.2023

LU:ST auf Mainzer Schätze
Foto: J.-Molitor-Immobilien GmbH

An der Baustelle für das LU:Quartier haben jetzt die Archäologen das Zepter in der Hand / Erste herausragende Funde / Container lockt zum „Reinschauen, Umschauen, Rausschauen“.

„Es ist ein spannendes Areal, auf dem wir Spektakuläres erwarten dürfen“, bringt es Stephanie Metz, die neue Leiterin der Außenstelle Mainz der Direktion Landesarchäologie der GDKE auf den Punkt. Seit Anfang des Jahres graben ihre Mitarbeitenden in unterschiedlicher Besetzung an der Ecke Gutenbergplatz/Fuststraße/Bischofsplatz sich langsam und immer tiefer in die Vergangenheit voran, nachdem die Bagger- und Abrissarbeiten der Bauunternehmung Gemünden das historisch so interessante Terrain für die Archäologen entsprechend vorbereitet haben. In den nächsten Wochen und Monaten schlägt also zunächst die Stunde der Archäologen, die das Gebiet auf „Mainzer Schätze“ untersuchen. Im Anschluss soll hier und in einem weiteren Bauabschnitt an der Ludwigsstraße das neue LU:Quartier entstehen – mit einem erlebnisreichen Mix aus Einzelhandel, Gastronomie und Kultur, ergänzt um Wohnen, Büros und ein Hotel.

Die Nähe zum alten Dom St. Johannis, aber auch Funde der jüngeren Vergangenheit im weiteren Umfeld belegen, dass es rund um die Ludwigsstraße auch eine römische Bebauung gab. „Aktuell bewegen wir uns auf der Baustelle aus archäologischer Sicht zwischen Neuzeit und der fränkischen Epoche und arbeiten uns langsam zu den Römern vor“, so Metz. Einer der ersten nennenswerten Funde war eine Kanne aus der Jungneuzeit. Deutlich spektakulärer war eine vermutlich mittelalterliche Papstbulle: „Das ist ein wirklich herausragender Fund“, ergänzt Stephanie Metz, „zu dem wir momentan inhaltlich noch nicht viel sagen können, da das Objekt in einem recht schlechten Zustand ist und zunächst restauratorisch behandelt werden muss. Ich konnte es selbst noch nicht lesen.“

Auch die Projektentwickler der J. Molitor Immobilien GmbH, Sparkasse Rhein-Nahe und des Domkapitels Mainz sehen den weiteren Ausgrabungen mit Spannung entgegen. Ganz im Geiste des künftigen Erlebnisquartiers LU: soll die Öffentlichkeit an den aktuellen Ausgrabungen teilhaben. „Wir präsentieren daher heute mit großer Freude unseren LU:PopUp-Container, der LU:ST auf alte und neue Mainzer Innenstadt-Schätze macht“, so Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot. Volker Schick, Leiter Immobilienprojekte der Sparkasse Rhein-Nahe und Volkmar Hommel für das Domkapitel Mainz betonen: „Aus erhöhter Position und ausgestattet mit einem Panorama-Fenster haben Besucher einen wunderbaren Blick auf die Ausgrabungen.“

Oberbürgermeister Nino Haase freut sich über die neue Zugänglichkeit des Mainzer römischen Erbes: „Das Areal in unmittelbarer Nähe zum alten Dom St. Johannis im Herzen unserer Stadt ist von besonderer archäologischer Bedeutung. Umso mehr freut es mich, dass die Mainzerinnen und Mainzer nun aktiv an den Grabungen teilhaben können und wir die Vergangenheit unserer Stadt auf wunderbare Art und Weise mit der Zukunft verknüpfen können. Mainz muss seine Schätze leben können.“

Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse ergänzt: „Wir werfen hier mitten im Herzen der Stadt einen Blick in die Vergangenheit von Mainz und freuen uns, wenn wir die Bürgerinnen und Bürger auf dieser Zeitreise ein Stück mitnehmen können.“ Der Container ist vom Bischofsplatz aus über eine Treppe erreichbar. Doch auch ein Rundumblick im Container lohnt sich: Das Innenleben lädt zu einem vielseitigen Blick auf neue und alte Mainzer Innenstadtschätze ein. Unter anderem gibt es Vitrinen bestückt mit „Schatzsucher“-Werkzeug und aktuellen Kleinoden aus der Lulu. Auch aktuelle Fundstücke können hier immer mal wieder ausgestellt werden. Zudem bietet ein QR-Code im Container die Möglichkeit, Hintergrundinfos rund um die Grabungen und die Arbeiten der Archäologen direkt übers Handy abzurufen. Zum Auftakt wurde eigens ein Video mit Stephanie Metz und ihrem Team gedreht, in dem sie erste Einblicke in ihre Arbeit und die Baustelle aus Sicht der Archäologie gibt. An einer Tafel können die Besucher per „Schatzkarte“ ihre persönlichen Mainzer Innenstadtschätze platzieren. Vor wenigen Wochen wurden bereits von den Projektentwicklern mit der GDKE abgestimmte archäologische Bauzaunbanner rund um die Baustelle aufgestellt, die bedeutende römische Funde aus Mainz mit einem Augenzwinkern dokumentieren.

Weitere Infos

Video „LU:ST auf Mainzer Schätze“: Ein Video mit weiterführenden Infos zu der Arbeit der Archäologen an der Fuststraße finden Interessierte auf www.lu-erleben.de

Hintergrund

Die Fuststraße Entwicklungs GmbH & Co. KG ist eine gemeinsame Gesellschaft von J. Molitor Immobilien GmbH, Sparkasse Rhein-Nahe und Domkapitel Mainz und entwickelt mit dem Gebäude an der Fuststraße den ersten Bauabschnitt des LU:Quartiers.

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Schlüssel übergeben: Einzug ins neue Gesundheitsamt steht kurz bevor

23.02.2023

Schlüssel übergeben: Einzug ins neue Gesundheitsamt steht kurz bevor
Foto: Kreisverwaltung Mainz Bingen

Ein großer Schlüssel aus Brezelteig symbolisiert den nächsten wichtigen Schritt hin zum neuen Gesundheitsamt: Tina Badrot, F. Albrecht Graf von Pfeil und Christian Schupp (J. Molitor Immobilien GmbH) sowie Ralf Sadowski und Franz von Ditfurth (Mainzer Aufbaugesellschaft mbH) übergaben jetzt für die gemeinsame Projektgesellschaft Kisselberg den Schlüssel des Neubaus an Landrätin Dorothea Schäfer. Der Landkreis Mainz-Bingen ist damit jetzt ganz offiziell Herr im Haus an der Isaac-Fulda-Allee 2d in Mainz. Das Gebäude kostete rund 20 Millionen Euro – inklusive Steuern und Nebenkosten. Das Land ist mit einer Förderung in Höhe von 2,1 Millionen Euro im Boot.

„Auf einer langen Wegstrecke nähern wir uns damit dem Ziel“, freut sich die Landrätin. Sie erinnert daran: Bevor der Landkreis Ende vergangenen Jahres das Gebäude in direkter Nähe zum Europakreisel kaufen konnte, gingen einige Jahre der Suche nach einer neuen Immobilie ins Land, wurden viele Optionen geprüft. Das alte Gebäude in der Großen Langgasse in Mainz ist einerseits nicht mehr auf dem neuesten Stand. Zudem wurde es dort zunehmend enger. „Das ist jetzt vorbei. Die Belegschaft des Gesundheitsamtes darf sich über moderne Büros, Arztzimmer und Labore freuen.“

Dem pflichtet der für das Gesundheitsamt zuständige 3. Beigeordnete Erwin Malkmus bei: „Das neue Gebäude entspricht zu 100 Prozent den Anforderungen eines modernen Gesundheitsdienstes, den wir sowohl für den Landkreis Mainz-Bingen als auch für die Stadt Mainz anbieten.“ Und der 1. Kreisbeigeordnete Steffen Wolf, zuständig für das Gebäudemanagement, fügte hinzu: „Es stehen damit jetzt hochmoderne und raumklimatisch bestens ausgestattete Arbeitsplätze zur Verfügung. „Wir haben uns damit zeitgemäß für die bevorstehenden Herausforderungen aufgestellt.“

„Mit der Schlüsselübergabe beginnt für das Gesundheitsamt nun eine neue Ära, dazu unsere herzlichen Glückwünsche“, ergänzt Ralf Sadowski, Geschäftsführer der Mainzer Aufbaugesellschaft, „wir freuen uns sehr, dass wir der Kreisverwaltung Mainz-Bingen diesen attraktiven Standort anbieten konnten, der sich in den kommenden Jahren – eingebettet zwischen Industrie, Dienstleistern, Wissenschaft und Forschung rund um das Thema Gesundheit – noch enorm entwickeln wird. “

„Das Gesundheitsamt ist Vorreiter für den neuen Life Science-Standort am Mainzer Stadteingang. Nur eine Fußgängerbrücke entfernt entwickelt Molitor gemeinsam mit Partnern den Innovationspark Mainz mit Labor- und Bürogebäuden“, so Tina Badrot, Geschäftsführerin der J. Molitor Immobilien GmbH und ergänzt: „Wir danken dem Landkreis und unserem Partner Mainzer Aufbaugesellschaft für die schnelle, zielgerichtete und professionelle Zusammenarbeit am neuen Gesundheitsamt.“

Die Möbel sind schon im Haus, derzeit ist der Fachbereich EDV des Landkreises noch mit der Verkabelung beschäftigt. Der Umzug der mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Mainzer Langgasse und dem Kreuzhof in Nieder-Olm ist nach Ostern geplant und dauert einige Tage. Danach startet dann der Betrieb am Kisselberg, der sowohl über Bus und Straßenbahn als auch via Autobahn und Saarstraße optimal angebunden ist. Zudem stehen 40 Parkplätze zur Verfügung.

Hintergrund

Der vierstöckige Neubau in der Isaac-Fulda-Allee 2d verfügt über 4100 Quadratmeter Bürofläche, 63 Büroräume, 5 Besprechungsräume – das sind die nackten Zahlen. Neben den für den Landkreis-Mainz-Bingen und die Stadt Mainz zuständigen Amtsärzten werden auch der sozialpsychiatrische Dienst des Kreises und die Methadon-Ambulanz hier untergebracht. Noch offen ist die Nutzung des vierten Stockwerkes, dessen Büroräume auch abgetrennt und vermietet werden können. Die Beheizung des Gebäudes erfolgt mittels einer geothermischen Versorgung mit einem Sondenfeld.

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