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Aktuelle Pressemitteilungen
Heilige Hildegard bereichert das Hildegardis-Quartier
02.10.2024
Mainz. Die Heilige Hildegard von Bingen hat ihren Platz im Hildegardis-Quartier bezogen. Und nicht nur das: Pfarrer Thomas Winter, der in Mainz unter anderem St. Stephan und den Dom betreut, hat die Statue jetzt auch gesegnet. „Die Heilige Hildegard hat auch heute noch etwas zu sagen“, so Pfarrer Winter. Sie diene vielen Menschen als Quell der Inspiration – als Kirchenlehrerin und hochangesehene Wissenschaftlerin, die sich nicht gescheut habe, sich mit den Mächtigen ihrer Zeit anzulegen. „Das kann uns auch heute ermutigen, sich nicht einfach der Meinung anderer anzuschließen, sondern genau hinzuschauen“, so Pfarrer Winter.
Es sind viele emotionale Momente, die die Mainzer mit dem Gelände des ehemaligen St. Hildegardis-Krankenhauses in der Oberstadt verbinden. Ganze Generationen sind dort geboren, viele wurden in der Kapelle getauft. Jetzt erhält das Wohnquartier, das dort mit 442 Miet- und Eigentumswohnungen entstanden ist, einen zentralen Ort, der nicht nur an die Wurzeln des Areals erinnert, sondern auch als Treffpunkt dienen soll, sagt Künstler Karlheinz Oswald, der die mit Sockel knapp zwei Meter hohe Eisenguss-Statue geschaffen hat.
Entwickelt hat das Wohnquartier, das zu 25 % sozial geförderten Wohnraum bietet, die J. Molitor Immobilien GmbH. Dank eines vereinfachten Baugenehmigungsverfahrens nach § 34 konnte die Neugestaltung inklusive Rückbau innerhalb von nur vier Jahren vollzogen werden. Die Mietwohnungen befinden sich inzwischen im Eigentum einer Investmentkommanditgesellschaft, welche durch die INDUSTRIA Immobilien GmbH gemanagt wird.
„Die Wohnanlage Hildegardis wird zum Abschluss in Anlehnung an die Namensgeberin Hildegard von Bingen mit einer schönen Skulptur gekrönt“, freut sich Verena Lorenz Neto vom Fund Management der INDUSTRIA Immobilien GmbH. Das Projekt Hildegardis sei auch für die INDUSTRIA eine Herzensangelegenheit: Schließlich sei nicht nur die historische Bausubstanz des ehemaligen Klinikgebäudes gewahrt, sondern während der Bauphase auch besonders auf Flora und Fauna geachtet worden und neuer Wohnraum geschaffen worden.
Der Ortsvorsteher der Mainzer Oberstadt, Daniel Köbler (Grüne), der selbst im
Hildegardis-Krankenhaus geboren wurde, bezeichnet das Areal als Bereicherung für den Stadtteil. Zudem betont er den emotionalen und kulturellen Wert, den das Wohngebiet nun auch durch die Statue erhalte.
Architekt Ludwig Mann vom Büro mann + schneberger Architekten, das große Teile des Quartiers geplant hat, erinnert unter anderem auch an die Spuren, die Karlheinz Oswald, der in Worms geboren ist und nun in Zürich und Locarno lebt, in der Region mit seinen Werken bereits hinterlassen hat – eine weitere findet sich nun auf dem Hildegardis-Areal.
Für Dirk Gemünden, Seniorchef der Unternehmensgruppe Molitor/Gemünden, war die Verwirklichung der Hildegard-Statue ein persönliches Anliegen, wie er sagt. „Ich bin froh, dass wir einen öffentlichen Punkt haben, an dem man spürt, dass dieses Gelände einen christlichen Ursprung hat“, sagt er.
Ein ganz besonderes Detail hat Karlheinz Oswald der Heiligen Hildegard an die Seite gestellt: Zu ihren Füßen sitzt eine Friedenstaube, die nicht nur eine Botschafterin in bewegten weltpolitischen Zeiten, sondern auch für die Kinder des Wohnquartiers ein Hingucker sein solle, er klärt der Künstler.
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Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG präsentiert auf der Expo Real 2024 wegweisende Projekte für den Biotechnologie-Standort Mainz
30.09.2024
Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG wird auf der diesjährigen Expo Real in München, Europas führender Fachmesse für Immobilien und Investitionen, den Biotechnologie-Standort Mainz mit konkreten Projekten repräsentieren. Als Vorreiter bei der Entwicklung des neuen Biotechnologie-Campus in direkter Nachbarschaft zur Universität Mainz und renommierten Forschungsinstituten, stellt die Innovationspark Mainz aktuelle Immobilienprojekte vor, die die Basis für eine zukunftsweisende Infrastruktur am Standort schaffen.
Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, eine gemeinsame Projektentwicklungsgesellschaft der regionalen Investoren J. Molitor Immobilien GmbH und G.L. Kayser Immobilien GmbH, hat sich als Schlüsselinvestor bei der Entwicklung moderner Labor- und Büroflächen etabliert. Mit dem bereits realisierten Laborgebäude LAB 1 – einer 3.000 Quadratmeter großen
Laborimmobilie, die nach nur 18 Monaten Bauzeit kurz vor der Bezugsfertigkeit steht – setzt das Unternehmen Maßstäbe für die zügige Schaffung innovativer Arbeitsumgebungen. Aufstrebende Unternehmen wie das norwegische Medizinprodukteunternehmen Lifecare, spezialisiert auf Mikrosensoren unter anderem zur Blutzuckermessung und das Startup für innovativen Pflanzenschutz LigniLabs, werden im LAB 1 ansiedeln. „Das LAB 1 hat die große Nachfrage nach Laborflächen in Mainz bestätigt und uns bestärkt, weitere Schritte in der Entwicklung des Campus zu gehen“, erklärt Tina Badrot, Geschäftsführerin der J. Molitor Immobilien GmbH.
Aufgrund des hohen Bedarfs folgt bereits der nächste Meilenstein: das LAB 2. Mit rund 9.000 Quadratmetern wird es nicht nur deutlich mehr Raum für Labor- und Büroflächen bieten, sondern auch neue Möglichkeiten für flexible Arbeitsmodelle schaffen. Neben langfristig anmietbaren Laborflächen wird das LAB 2 einen Co-Working-Space enthalten, der es Unternehmen und Forschungsteams ermöglicht, zeitlich flexibel auf modern ausgestattete Labor- und Büroarbeitsplätze zuzugreifen.
Mit unseren ‚Innovationlabz‘-Projekten leisten wir Pionierarbeit für den Biotechnologie-Campus. Wir schaffen die ideale Infrastruktur für Unternehmen, die in Mainz forschen und arbeiten möchten. Dabei legen wir besonderen Wert auf Flexibilität, moderne Ausstattung und eine enge Anbindung an die Wissenschaft vor Ort“, betont Edmund Schmitz, Geschäftsführer der G. L. Kayser Immobilien GmbH.
Ein weiterer wichtiger Baustein ist die geplante internationale Kita, die den spezifischen Bedürfnissen der wachsenden Zahl internationaler Fachkräfte am Standort gerecht werden wird. Die viergruppige Kita, die im LAB 2 entstehen wird, soll Familien die notwendige Unterstützung bieten und gleichzeitig die Attraktivität des Campus als Arbeitsort für hochqualifizierte Wissenschaftler und Experten aus aller Welt erhöhen.
Die regionalen Investoren sind jedoch nicht nur auf Labor- und Büroflächen fokussiert. Um den Biotechnologie-Campus ganzheitlich zu entwickeln, gehören auch weitere Projekte zum Portfolio. Geplant ist unter anderem ein Hotel, das sowohl Gäste des Campus als auch befristete Projektmitarbeiter beherbergen soll. Zudem sind Wohnungsbauprojekte in Campus-Nähe vorgesehen, um den zukünftigen Arbeitskräften und deren Familien eine optimale Wohnlösung zu bieten.
„Als regionale Entwickler mit einem tiefen Verständnis für den Standort sind wir bestens aufgestellt, den neuen Biotechnologie-Standort erfolgreich zu machen – von erstklassigen Arbeits- und Forschungsflächen über familienfreundliche Infrastrukturen bis hin zu temporären Wohnlösungen für Projektmitarbeiter,“ erklärt Tina Badrot.
Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG wird auf der Expo Real am Stand der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (Halle C1, Stand 242) vertreten sein und dort ihre neuesten Projekte und Planungen vorstellen. Der Besuch der Messe bietet dem Unternehmen eine exzellente Plattform, um mit Investoren, Partnern und Branchenexperten in den Dialog zu treten und mögliche zukünftige Kooperationen zu entwickeln.
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Bezahlbarer Wohnraum für Mainz: Prioritäten setzen und konsequent vorangehen
21.06.2024
Mainz. Schnell bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – das ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Einerseits gilt es, Wohnraum für die Menschen zu schaffen, die jetzt schon händeringend nach einer bezahlbaren Wohnung in Mainz suchen. Zudem ist die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum auch ein zentrales Kriterium für die Attraktivität des dynamisch wachsenden Wirtschaftsstandorts Mainz, an dem in den kommenden Jahren allein in der Biotech-Branche tausende neue Fachkräfte ansiedeln sollen. Angesichts dieser Entwicklungen ist es ein Gebot der Stunde, den stagnierenden Wohnungsbau in Mainz kraftvoll voranzubringen – so Günter Jertz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen, und Projektentwickler Tim Gemünden von der J. Molitor Immobilien GmbH.
Zur Bedeutung von bezahlbarem Wohnraum, insbesondere auch als Standortfaktor, stellt IHK-Hauptgeschäftsführer Günter Jertz klar:
„Der Fachkräftemangel ist zum Top-Risikofaktor für die Entwicklung von Unternehmen geworden. Vor diesem Hintergrund wird bezahlbarer Wohnraum immer stärker zum Standortfaktor für die Wirtschaft. Denn: Unternehmen brauchen Fachkräfte – und Fachkräfte brauchen Wohnraum. Hier gibt es dringend Handlungsbedarf: So sind unserem IHK-Fachkräftereport zufolge nur rund 20 Prozent der befragten Unternehmen mit der Verfügbarkeit von Wohnraum an ihrem Standort zufrieden. Lange Genehmigungsverfahren hemmen damit die gesamte Standortentwicklung – neben dem Abbau von Bürokratie ist es deshalb entscheidend, eine dienstleistungsorientierte und pragmatische Mentalität in kommunalen Verwaltungen zu etablieren: Unternehmen müssen zu Schlüsselkunden für die Verwaltungen werden.“
Wie bürokratische Hürden den Wohnungsbau hemmen und wie mehr Pragmatismus den Wohnungsbau voranbringen könnte, erklärt Projektentwickler Tim Gemünden, Geschäftsführer der J. Molitor Immobilien GmbH: In die Höhe bauen: Jede Wohnung mehr zählt
„Es ist eine einfache Rechnung: Wenn man Wohngebäude höher baut, kann man auf gleicher Grundfläche mehr Wohnraum schaffen“, erklärt Molitor-Geschäftsführer Tim Gemünden beim Pressetermin im Wohnquartier „Am Rodelberg“ in der Mainzer Oberstadt, das aktuell durch die Aufnahme in die Auswahl zum Tag der Architektur 2024 gewürdigt wurde. 200 Wohnungen sind auf dem Mainzer Rodelberg entstanden, 25 % davon sozial gefördert. Gerne hätte Molitor-Geschäftsführer Tim Gemünden gemeinsam mit seinen Projektentwicklungspartnern buchstäblich noch eine Schippe draufgelegt und das mittlere Gebäude des insgesamt zehnteiligen Wohnensembles höher gebaut: „Hier hätten ohne weiteres 20 Wohnungen mehr entstehen können.“ Dass die Stadt Mainz diese Planung für das mittlere Gebäude abgelehnt hat, kann Gemünden nicht nachvollziehen: „In Zeiten von Wohnraumknappheit zählt doch letztlich jede Wohnung mehr – noch dazu, wenn es dabei auch um sozial geförderten Wohnraum geht.“
Bürokratie abbauen
Baurechtsschaffungsprozesse ziehen sich seit Jahrzehnten immer mehr in die Länge, berichtet Gemünden: „Zeiträume von 7 – 10 Jahren sind keine Einzelfälle.“ Ein großes Hemmnis für die zügige Baurechtschaffung sei insbesondere die Vielzahl an immer neuen, von den Behörden geforderten Gutachten. Teilweise seien es um die 25 Gutachten (Lichtimmission, Schallschutz, Verkehr, Artenschutz, Baumgutachten, Entwässerung etc. – die Auflistung ließe sich auf 25 – 30 verschiedene Gutachten vervollständigen). Das Problem: Muss nach behördlicher Prüfung eines Gutachtens ein Aspekt der Bauplanung geändert werden, wirkt sich diese Änderung möglicherweise auf alle weiteren Gutachten aus, die entsprechend überarbeitet werden müssen.
In der Regel geht der Gutachten-Marathon dann wieder von vorne los. Doch nicht nur die Behörden, sondern auch Stadträte erschweren mitunter die Baurechtsschaffung. „Besonders schwierig wird es, wenn Stadträte Verordnungen und Satzungen beschließen, die sich inhaltlich widersprechen“, beklagt Tim Gemünden. Zusätzlich brisant: Die zeitlichen Verzögerungen in der Baurechtschaffung verlangsamen nicht nur die Bereitstellung von dringend benötigtem Wohnraum, sie verursachen auch erhebliche Kosten, die sich kostentreibend auf die späteren Mietpreise auswirken. Beim Projekt „Am Schützenhaus“ in Mainz Hartenberg-Münchfeld hat die Bürokratie bereits vor dem Baustart ohne jeden produktiven Mehrwert 13 % der Gesamtkosten für das Projekt verursacht, erklärt Molitor-Geschäftsführer Tim Gemünden. Zum Vergleich: Die Lohnkosten für die Rohbaufachkräfte schlagen dagegen gerade mal mit 2 % zu Buche.
Baulandmobilisierungsgesetz nutzen
Einen weiteren Hebel, um den Wohnungsbau kraftvoll voranzubringen, sieht Molitor-Geschäftsführer Tim Gemünden im 2021 erlassenen und zeitlich befristeten Baulandmobilisierungsgesetz auf Basis des §31 (3) BauGB: „Dieses Gesetz ist eine Riesenchance für Städte wie Mainz, die mit einem angespannten Wohnungsmarkt zu kämpfen haben. Das Gesetz ermöglicht eine vereinfachte Baurechtschaffung: Wo ein gültiger Bebauungsplan vorliegt, können die Kommunen pragmatisch mit möglichen Abweichungen umgehen. In Städten wie Hamburg konnten so innerhalb kurzer Zeit bereits über 1.000 Wohnungen im vereinfachten Verfahren genehmigt werden. Auch die Stadt Mainz solle sich die Chancen, die das zeitlich befristete Baulandmobilisierungsgesetz bietet, zunutze machen, so Tim Gemünden und verweist erneut auf das Bauvorhaben „Am Schützenhaus“ in Mainz Hartenberg-Münchfeld: Dort hat die J. Molitor Immobilien GmbH gemeinsam mit Partnern im März den Bauantrag für ein Quartier mit 126 sozial geförderten Mietwohnungen eingereicht. Es geht um acht Wohngebäude mit einer moderaten Höhe von bis zu vier Vollgeschossen und Dachgeschossen. Doch anstatt das Baulandmobilisierungsgesetz für das Vorhaben zur Anwendung zu bringen, strebt die Verwaltung ein neues Bebauungsplanverfahren an. „Wenn es für die Stadt Mainz eine klare Priorität ist, rasch bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, kann das nur eines bedeuten: Das Baulandmobilisierungsgesetz muss jetzt pragmatisch zur Anwendung gebracht werden“, unterstreicht Molitor-Geschäftsführer Tim Gemünden und nimmt Oberbürgermeister Nino Haase beim Wort: Der habe die zuständige Verwaltung beauftragt, bis spätestens März 2025 die Baugenehmigung für das Wohnquartier „Am Schützenhaus“ zu erteilen.
Wohnungsbau im vereinfachten Verfahren:
Best practice „Hildegardis“-Quartier
Dass auch vereinfachte Verfahren zu einem schnellen, positiven Ergebnis führen können, hat sich in der Vergangenheit bereits am Bauvorhaben Hildegardis-Quartier gezeigt. Zwischen dem so genannten Werkstattverfahren im Januar 2018 und dem positiven Bescheid der Bauvoranfrage im Mai desselben Jahres
vergingen gerade mal vier Monate. Innerhalb von 4 Jahren (inklusive Rückbau), konnten so 442 Wohnungen entstehen, 25 % davon sozial gefördert. Und das Ergebnis überzeugt: Gleich drei Gebäude des Hildegardis-Quartiers wurden 2023 in die Auswahl für den Tag der Architektur aufgenommen – darunter auch ein Gebäude mit einem Anteil an sozial geförderten Wohnungen. Für Tim Gemünden ist ein ergebnisoffenes Werkstattverfahren das zielführendste Format, um zügig Baurecht zu schaffen. „Anstatt einen jahrelangen Papierkrieg und Gutachtenmarathon zu starten, setzen sich beim Werkstattverfahren alle Beteiligten an einen Tisch“, so Gemünden und ergänzt: „Bei einem Baurechtsverfahren gilt es ja immer, unterschiedliche Belange unter einen Hut zu bekommen und miteinander abzuwägen. Aber gerade das geht im persönlichen, ergebnisoffenen Austausch am besten. Beim Hildegardis-Quartier haben wir mit so einem Format innerhalb von vier Stunden eine Einigung über die Grundzüge erzielt. Mit einem Bebauungsplanverfahren hätte es Jahre gedauert“.
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Ricarda Lang im LAB 1 und beim Start-Up LigniLabs: „Deutschland muss einfacher werden“
29.05.2024
GRÜNEN Bundesvorsitzende lobt Mainzer Engagement für Biotechnik-Branche und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung
Es ist ein wegweisendes Signal für Mainz und die Region, das vom neuen Mainzer Biotech-Campus ausgeht. Auf Einladung des Kreisverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mainz stattete die Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ricarda Lang, dem ersten Gebäude des Areals, dem LAB 1 und einem seiner ersten Mieter, dem Start-Up LigniLabs, einen Besuch ab – und zeigte sich begeistert von der Dynamik und der Aufbruchstimmung, die bei allen Beteiligten zu spüren ist.
Bauherr des LAB 1, das Ende 2024 bezugsfertig sein wird, ist die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, bestehend aus J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH. Einer der ersten Mieter im neuen Gebäude ist das seit April 2024 durch die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPIN-D) geförderte Start-Up LigniLabs, welches sich „der Rettung des Weins mittels biobasierter Mikrokapseln aus dem Holzbestandteil Lignin“ verschrieben hat – so formuliert Justin Grabow von LigniLabs kurz und knapp die Idee. Das junge Team erklärte Vertreter*innen der GRÜNEN, zu der unter anderem auch Günter Beck, die Bundestagsabgeordneten Misbah Khan und Tabea Rößner, Landtagsabgeordneter Daniel Köbler und die Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Jutta Paulus, sowie die Vorsitzenden der Mainzer GRÜNEN, Christin Sauer und Jonas König gehörten, sein Produkt.
Aus dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung heraus gegründet, entwickeln die Wissenschaftler das Pflanzenschutzmittel „ESCApe“, mit dessen Hilfe die bislang als unheilbar geltende Weinrebenkrankheit „ESCA“ bekämpft werden soll. „Mainz ist ein perfekter Standort für uns“, sagt Justin Grabow. Nicht nur, da Mainz bekannt für Wein und Impfstoff sei – und daher wohl prädestiniert für die Entwicklung eines Impfstoffes für Weinreben sein dürfte – sondern auch, da der neue Firmensitz nah zu Forschungseinrichtungen der Universität und am Kisselberg liege. Das bietet ideale Voraussetzungen für die Bildung wissenschaftlicher Netzwerke.
Ricarda Lang zeigte sich interessiert an der noch jungen Unternehmensgeschichte – hakte aber auch in Sachen Gründungsbedingungen nach. Hier gebe es gerade bei Ausgründungen aus den Hochschulen keine standardisierten Verfahren, erklärten die LigniLabs-Gründer, was den IP-Transfer erschwere.
Tim Gemünden, Geschäftsführer bei J. Molitor Immobilien und der Bauunternehmung Karl Gemünden, erläuterte die nachhaltige Bauweise des Vorreiter-Gebäudes auf dem Biotechnik-Campus: Die Holzhybridfassade ermöglicht CO2-Einsparung; die Photovoltaik-Paneele, die sich über die gesamte Fassade erstrecken, versorgen das Gebäude mit Strom, das Heizen und Kühlen erfolgt über regenerative Erdwärme und eine Niedrigenergie-Flächenheizung. Tim Gemünden zeigte Möglichkeiten und Einsparpotenziale – auch bei Altbauten – beim Einsatz von kalter Nahwärme auf – nicht ohne bei den GRÜNEN-Vertreter*innen für eine gezielte Förderung von Wärmepumpen für ebendiese Technologie zu werben.
Die Bundesvorsitzende der GRÜNEN nahm die Wünsche und Anregungen auf und befürwortete das große Engagement für den Biotechnik-Standort Mainz: Durch Initiativen wie in Mainz und den spürbaren Elan gelinge es, auch für Start-Ups ideale Bedingungen zu schaffen, damit sie selbst einmal große Player werden können. Und dabei ist das „LAB1“ auch noch ein Leuchtturmprojekt in Sachen nachhaltiger Bauweise. Damit es nicht bei Leuchttürmen bleibt, müsse Deutschland „einfacher“ werden. „Wir legen uns mit der Bürokratie Hürden in den Weg. Das darf nicht zum Innovationshemmnis werden“, so Ricarda Lang.
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Neues Sparkassen-Beratungs-Center in Bingen
27.05.2024
Einweihungsfeier für den neuen Sparkassen-Standort am Binger Fruchtmarkt: Entwickelt wurde das mehrgeschossige Gebäude mit barrierefreiem Beratungs-Center von einer gemeinsamen Gesellschaft von Sparkasse Rhein-Nahe und J. Molitor Immobilien GmbH.
Das neue Beratungs-Center der Sparkasse Rhein-Nahe bietet viele Services unter einem Dach und in kreativen Themenräumen mit Bezug zu Bingen. Neben hauseigenen Beratungs- und Serviceleistungen bietet das Gebäude mit einer sogenannten „Pop-Up-Fläche“ auch regionalen Betrieben und Vereinen Flächen zur Präsentation ihrer Produkte und Leistungen.
„Mit unseren Themenräumen und der Ausstellungs-Fläche schaffen wir größtmögliche Flexibilität. Veranstaltungen oder kleine Messen werden wir oder unsere regionalen Partner in unserem multifunktional nutzbaren Veranstaltungs-bereich ausrichten können“, sagt Marktvorstand Jörg Brendel von der Sparkasse Rhein-Nahe.
Pascal Gemünden, Leiter des Beratungs-Centers, freut sich schon darauf: „Durch das neue Center zeigen wir unseren Kundinnen und Kunden, dass wir stark in der Fläche sind. Als Sparkasse Rhein-Nahe bleiben wir sowohl vor Ort präsent und gleichzeitig digital erreichbar.“ Das wird durch den Neubau repräsentiert. Der Selbstbedienungsbereich und die vollautomatischen Kundenschließfächer befinden sich im Erdgeschoss. Im 1. Stock wird aus der „Servicebank“ die „Beraterbank“. Hier finden terminierte Kundengespräche und Veranstaltungen statt. Im 2. Stock finden sich offen gestaltete Büroräume, die sich im sogenannten „Desk Sharing“ geteilt werden. Darauf freuen sich auch die 29 Mitarbeitenden. Die neuen Arbeitsmöglichkeiten sind gesundheitsfördernd, da sie Arbeiten im Stehen und Sitzen ermöglichen und so Beschwerden vorbeugen. Das Konzept bietet die Möglichkeit, sich einerseits mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und sich andererseits für konzentriertes Arbeiten in Räume zurückzuziehen.
„Das neue, stadtbildprägende Sparkassen-Gebäude ist ein weiterer Meilenstein in der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen J. Molitor Immobilien GmbH und Sparkasse Rhein-Nahe“, so Tim Gemünden, Geschäftsführer der J. Molitor Immobilien GmbH und ergänzt: „Der Neubau punktet in Sachen Nachhaltigkeit mit Energieversorgung über Geothermie, Photovoltaik und Ladeinfrastruktur für E-Autos und E-Bikes.“ Neben den von der Sparkasse genutzten drei Stockwerken bietet die oberste Etage des Gebäudes zusätzlich zwei Wohneinheiten.
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Molitor select übernimmt Trautmann Immobilien
21.05.2024
Unser Foto zeigt v.l.n.r.: Manuel Ludwig (Geschäftsführer Molitor select GmbH), Tina Badrot (Geschäftsführerin J. Molitor Immobilien GmbH), Stephan Trautmann, Tim Gemünden (Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH)
Die Molitor select GmbH, die Maklerfirma der Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor, übernimmt ab 1. Juli 2024 die Firma Trautmann Immobilien e.K.
Nach über 38 Jahren als selbständiger Unternehmer bereitet Immobilienexperte Stephan Trautmann mit dem Schritt seinen Ruhestand vor. Dabei ist Stephan Trautmann wichtig, für seine Kunden und die fünf Mitarbeiter die Weichen für die Zukunft zu stellen: „Mit Molitor select haben wir den idealen Partner für die Nachfolge gefunden“, so Stephan Trautmann und betont: „Mit der Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor verbindet uns nicht nur eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit, sondern auch eine gemeinsame Vorstellung von hoher Beratungsqualität und Verlässlichkeit“.
Molitor select-Geschäftsführer Manuel Ludwig freut sich über den Zuwachs in seinem Team. Innerhalb der zwei Jahre seit ihrer Gründung hat sich die Maklerfirma Molitor select in der Region schnell einen Namen gemacht. „Hier wachsen nun die zwei regionalen Hauptansprechpartner für Immobilien zusammen“, so Manuel Ludwig und ergänzt: „Beides sind inhabergeführte Unternehmen mit umfassender Marktkenntnis und großem regionalem Netzwerk – das passt einfach.“
Für den fließenden Übergang wird der Bürostandort in der Grundstraße 85a in Ingelheim erhalten bleiben. Stephan Trautmann wird das erweiterte Maklerteam von Molitor select zudem noch bis Ende 2025 beratend begleiten.
Fotonachweis: Molitor select GmbH
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Labor- und Bürogebäude LAB 1: Fertigstellung noch in diesem Jahr
03.05.2024
Ein Jahr nach dem Spatenstich hat das Auftaktgebäude für den neuen Biotech-Standort am Mainzer Stadteingang deutlich Gestalt angenommen. Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, ein Zusammenschluss der regionalen Investoren J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH, teilt mit: „Das erste Labor- und Bürogebäude der `Innovationlabz´ wird bereits in diesem Jahr bezugsfertig sein.“ Ursprünglich war die Fertigstellung für den von Ries + Ries Architekten gestalteten, ca. 3.000 qm großen Bau für Sommer 2025 geplant. Das LAB 1, in dem unter anderem die Unternehmen Lifecare und Lignilabs ansiedeln werden, entsteht auf dem neuen Biotech-Campus in direkter Nachbarschaft zur Universität Mainz und zahlreichen Forschungsinstituten. Mit dem LAB 2 ist bereits der nächste Bauteil der „Innovationlabz“ in konkreter Planung. Hier werden auf ca. 9.000 qm unter anderem auch Coworking-Flächen mit flexibel anmietbaren Labor- und Büroarbeitsplätzen entstehen.
Bildnachweis: Innovationspark Mainz/Tim Lunkenheimer
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Alte Brauerei: Neues Wohnquartier mit Rheinblick - und Signalwirkung
22.04.2024
Pressemitteilung der FiMo GmbH & Co. KG vom 22. April 2024
200 Wohnungen in direkter Rheinnähe: Das ehemalige Brauereigelände in Mainz-Weisenau verwandelt sich in großen Schritten in ein modernes Wohnquartier. Das Ensemble verbindet den historischen Charme des alten Brauereigebäudes mit urbanen Neubauten. In der beeindruckenden Säulenhalle entstehen zudem Gewerbeflächen mit außergewöhnlichem Flair. Projektentwickler ist die FiMo GmbH & Co. KG, ein Gemeinschaftsunternehmen der J. Molitor Immobilien GmbH und der Fischer & Co. GmbH & Co. KG.
Wohnquartier in direkter Rheinnähe
Die 200 Wohnungen des von gmp International, Hamburg, und Faerber Architekten, Mainz, gestalteten Quartiers verteilen sich auf insgesamt 15 Gebäude, darunter das historische Gebäude der früheren Rheinischen Brauerei. „Die Lage in direkter Rheinnähe hat bei der Gestaltung des Quartiers eine besondere Rolle gespielt“, unterstreicht Manuel Ludwig, Vertriebsleiter der J. Molitor Immobilien GmbH. „Ein großer Teil der überwiegend mit bodentiefen Fenstern ausgestatteten Wohnungen bietet direkten Rheinblick“, ergänzt Frank Röhr, Geschäftsführer der Fischer & Co. GmbH & Co. KG. Balkone, Terrassen und Dachterrassen sorgen für private Aufenthaltsqualität im Freien. Begrünte Außenanlagen und Quartiersplätze eröffnen Raum für eine lebendige Nachbarschaft.
Ein Zuhause für alle Generationen
Die Wohnungszuschnitte variieren zwischen 1 – 4 Zimmern und ca. 36 m² bis ca. 150 m². Vom kompakten Singleappartement über die Familienwohnung bis zum Penthaus bildet sich im Quartier „Alte Brauerei“ das gesamte Spektrum modernen Stadtlebens ab. Auch Senioren sind als Zielgruppe im Blick: „Das Quartier ist auch ein ideales Zuhause für ältere Menschen, die aus dem Eigenheim mit mehreren Stockwerken in ein barrierefreies Zuhause wechseln möchten“, so Manuel Ludwig, der schon viele Senioren beim Verkauf ihres Eigenheims zugunsten eines altersgerechten Domizils unterstützt hat.
Nachhaltiges Quartierskonzept
Ein breites Service-Angebot von der Quartiersapp bis hin zur Paketstation wird den Bewohnern den Alltag im Quartier erleichtern. Besonderer Wert wird auf
Nachhaltigkeit gelegt. „So wird das Quartier über ein Brunnensystem umweltfreundlich beheizt, das im Sommer auch zur Kühlung genutzt werden kann“, erklärt Molitor-Geschäftsführer Tim Gemünden. Photovoltaik, E-Ladestationen in der Tiefgarage, Dachbegrünungen und umfangreiche Bepflanzungen als Beitrag zum Artenschutz und einem verbesserten Mikroklima runden das Nachhaltigkeitskonzept des Quartiers ab.
Positives Signal für den Wohnungsbau
Zwar ist die Vermarktung der Wohnungen gerade erst gestartet. Doch schon jetzt sieht Molitor-Vertriebsleiter Manuel Ludwig eine positive Tendenz. Die Interessentenliste sei lang, gerade auch bei Kapitalanlegern. Sechs Wohngebäude werden im ersten Bauabschnitt errichtet. Für drei der sechs Gebäude laufen bereits fortgeschrittene Verkaufsverhandlungen über den Erwerb ganzer Wohngebäude. Kaufinteressenten sind regionale private Anleger, die auf dem Areal langfristig investieren wollen. „Durch das Wachstumschancengesetz und die damit verbundenen Steuervorteile sowie die aktuell sinkenden Zinsen sind Immobilien für Kapitalanleger wieder deutlich attraktiver geworden“, so Manuel Ludwig. Konkret wirke sich die neu beschlossene degressive AfA in Höhe von 5 % für den Kauf von Neubauimmobilien als Kapitalanlage positiv auf die Nachfrage nach Immobilien zur Vermietung aus. „Das ist auch für den Wohnungsmarkt ein erfreuliches Signal“, so Manuel Ludwig. „Denn wenn Wohnungen als Anlageobjekt an Attraktivität gewinnen, hat das auch auf den Wohnungsbau insgesamt positive Effekte.“ So leistet auch das Wohnquartier „Alte Brauerei“, in dem unter anderem 42 sozial geförderte Wohnungen für niedrige und mittlere Einkommen geschaffen werden, einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumversorgung in Mainz.
Molitor: Nächstes Wohnquartier bereits in Planung
Mit dem Wohnquartier „Alte Brauerei“ setzt die J. Molitor Immobilien GmbH ihr Engagement für den Wohnungsbau in Mainz konsequent fort. Wie auch in den Quartieren „An der Krimm“ in Mainz-Gonsenheim sowie den Quartieren „Hildegardis – Die Stadtoase“ und „Am Rodelberg“ – beide in der Mainzer Oberstadt – ist auch beim Quartier „Alte Brauerei“ 25 % sozial geförderter Wohnungsbau für Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommensgruppen integriert. Als nächstes will Molitor gemeinsam mit anderen Partnern mit dem Wohnquartier „Am Schützenhaus“ im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld den Mainzer Wohnungsbau voranbringen. Bei reibungslosem Verlauf des Baugenehmigungsverfahrens könnten auch „Am Schützenhaus“ bereits im Herbst die Bagger rollen.
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Neues Biotech-Areal: Baustart für LAB 2 mit Coworking-Spaces noch für dieses Jahr geplant
18.03.2024
Mit dem Labor- und Bürogebäude LAB 2 soll noch in diesem Jahr der Baustart für das zweite Labor- und Bürogebäude auf dem neuen Mainzer Biotechnologiegelände erfolgen. Die Baugenehmigung für das LAB 2, direkt an der Eugen-Salomon-Straße und in Nachbarschaft zu Universität und Hochschule, ist erteilt. Während die Archäologen in den kommenden Monaten das Gelände auf Relikte aus der Vorzeit untersuchen, steigen die Projektentwickler der Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG in die konkrete Werkplanung für das LAB 2 ein. Schon jetzt ist klar: Mit dem Labor- und Bürogebäude LAB 2 kommen neue, flexible Angebote hinzu: Auf ca. 9.000 m² werden neben individuell geplanten und fest vermieteten Flächen auch flexible Arbeitsbereiche und Coworking-Spaces mit Gemeinschaftsflächen zur Verfügung stehen. So werden im LAB 2 sowohl Labortische als auch Büroarbeitsplätze auch für Kurzzeitnutzungen anmietbar sein. „Damit wird der Campus-Gedanke mit Leben gefüllt und der Rahmen für wissenschaftlichen Austausch und optimale Synergieeffekte geschaffen“, so F. Albrecht Graf von Pfeil, Geschäftsführer der Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG. Das Konzept kommt an. So sind die Projektentwickler bereits mit mehreren Mietinteressenten aus der Biotech- und Life Science Branche im Gespräch. Wann genau der Baustart erfolgt, hängt nun auch vom Verlauf der archäologischen Grabungen ab. Die Investoren hoffen, dass noch in diesem Jahr die Bagger rollen können.
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Trainieren mit Aussicht: Weiterer Mieter für den Gesundheitscampus Flörsheim
15.03.2024
Für den Gesundheitscampus MainMED in Flörsheim steht ein weiterer Nutzer fest. Die Fitnessstudio-Gruppe Aktiv & Gesund wird in der ehemaligen Kapellenfläche im sechsten Stock ein Studio eröffnen. „Das wird ein unfassbar schickes Studio“, freut sich Fitnessexperte Sven Singhoff von Aktiv & Gesund. Die Lage im sechsten Obergeschoss in Kombination mit der 6,50 Meter hohen, raumbreiten Fensterfront ermöglicht ein Training mit spektakulärer Aussicht über Flörsheim. Zurzeit sind noch die Handwerker im Einsatz. Die Malerarbeiten, der Elektroausbau und die Sanitärinstallationen laufen auf Hochtouren. Schon bald sollen hier die Flörsheimer und natürlich auch Menschen aus dem Umland ins Schwitzen kommen. Mit einer Pre-Opening-Phase wir das neue Studio bereits in der zweiten Aprilhälfte erstmals seine Pforten öffnen.
Das Angebot von Aktiv & Gesund richtet sich an Sportbegeisterte und solche, die es werden wollen und hat dabei von Jugendlichen bis Senioren alle Altersgruppen im Blick. Zur modernen Ausstattung des Studios gehört unter anderem ein vollautomatisiertes Zirkel-Krafttraining. Über ein Armband, auf dem die individuellen Voreinstellungen gespeichert sind, passen sich die verschiedenen Geräte automatisch auf den jeweiligen Trainingsbedarf an. „So ist sichergestellt, dass man sich beim Training nie überlastet, aber vor allem auch nicht unterbelastet“, erklärt Singhoff schmunzelnd und fügt hinzu: „Schließlich wollen unsere Mitglieder mit ihrem Workout Erfolge erzielen“. Weitere Angebote des Studios sind unter anderem klassisches Freihanteltraining und funktionelle Übungen speziell als Prophylaxe im fortgeschrittenen Alter. Ein krankenkassenbezuschusstes Präventionstraining unterstützt auch Sportmuffel dabei, den Einstieg in einen gesünderen Lebensstil zu finden.
Das Netzwerk des Gesundheitscampus mit vielfältigen medizinischen Expertisen wie unter anderem Orthopädie und Physiotherapie im direkten Umfeld sieht Singhoff als Gewinn: „Wir können hier alle nur voneinander profitieren“, betont der Fitnessexperte. „So können wir unseren Kunden bei konkretem medizinischem Bedarf direkt Ansprechpartner im selben Gebäude empfehlen“.
Lars Heimann, Geschäftsführer der J. Molitor Immobilien GmbH, die den Gesundheitscampus MainMED entwickelt, ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir für die Kapellenfläche eine Nutzung gefunden haben, von der die Flörsheimer regelmäßig und in so besonderer Weise profitieren können“, so Heimann. Auch insgesamt gehe es mit dem Großprojekt Gesundheitscampus auf die Zielgerade. Anfang März ist die Bahnhofs-Apotheke in den Gesundheitscampus umgezogen. Zudem bereichert seit Anfang des Jahres die Allgemeinarztpraxis Dres. Hölscher & Drossard den Campus. In der Privatklinik im 1. OG werden ab April 2024 die ersten Operationen durchgeführt. Weitere Nutzer, wie z.B. die Dialyse, die Kardiologie, das Sanitätshaus sowie das Bistro GenussWerk werden in den kommenden Wochen ihre neuen Flächen eröffnen. Somit werden nun auch die teilweise als Interimslösung für Arztpraxen genutzten Wohnungen frei. Mietinteressenten können sich über mieten@molitor-immobilien.de für den Vermietungsstart registrieren. Für Ärzte und Bürosuchende gibt es noch einzelne Flächenangebote im Gesundheitscampus, nähere Infos unter www.molitor-immobilien.de.
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Bauantrag eingereicht: 126 sozial geförderte Wohnungen „Am Schützenhaus“ in Mainz
04.03.2024
Gute Nachrichten für den angespannten Mainzer Wohnungsmarkt: Die PG Fort Gonsenheim GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der Rheinhessen Sparkasse, der Volksbank Darmstadt Mainz eG und der J. Molitor Immobilien GmbH, hat am Freitag den 1. März 2024 den Bauantrag für das Wohnquartier „Am Schützenhaus“ in Mainz Hartenberg-Münchfeld eingereicht. Mit dem Quartier, bestehend aus insgesamt 126 sozial geförderten Wohnungen, wollen die Investoren zeitnah einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumversorgung in der Landeshauptstadt leisten.
Möglich macht dies eine Sonderregelung der Bundesregierung („Baulandmobilisierungsgesetz“ / Grundlage Neufassung §201 a BauGB, iV. mit § 31 III BauG) , die eigens mit dem Ziel der zügigen Wohnraumschaffung in Gebieten mit angespannter Wohnungslage erlassen wurde. Die Planung für das Quartier „Am Schützenhaus“ ist bereits mit der für die soziale Wohnraumförderung zuständigen Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) vorabgestimmt. Bei reibungslosem Verlauf des Baugenehmigungsverfahrens könnten somit bereits im Herbst 2024 die Bagger rollen.
„Wir freuen uns, dass wir angesichts der Wohnraumknappheit in Mainz hier ein starkes, positives Zeichen setzen können“, so Dr. Wolfram Pika, Mitgeschäftsführer der Projektgesellschaft. Mit dem Quartier wollen die Investoren für eine breite Zielgruppe bezahlbares Wohnen in Mainz ermöglichen. Durch unterschiedliche Förderstufen sei eine gute Durchmischung des mit 100 Prozent sozialer Förderung geplanten Quartiers sichergestellt. So ist die Hälfte der Wohnungen für Menschen mit mittleren Einkommen vorgesehen, die es aufgrund der hohen Mietpreise ebenfalls schwer haben, in Mainz eine Wohnung zu finden. „Mit dem Wohnquartier `Am Schützenhaus´ möchten wir ein Zuhause schaffen, in dem sich auch die Polizistin und der Laborant mit ihren zwei Kindern eine Wohnung in Mainz leisten können“, ergänzt Yvonne Rosenberger, Direktorin Immobilien der Rheinhessen Sparkasse und verbindet damit ein klares Bekenntnis zum Standort Mainz. Auch angesichts der wirtschaftlichen Dynamik mit weiteren großen Ansiedlungen wie etwa im Bereich der Biotechnologie sei es jetzt ein Gebot der Stunde, gemeinsam mit der Stadt Mainz den Wohnungsbau kraftvoll voranzubringen.
Bildnachweis: PG Fort Gonsenheim GmbH
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LU: Quartier Mainz: Edeka Südwest sichert sich Top-Lage / Bereits 70 % des LU: vermarktet
23.02.2024
LU: Quartier Mainz: Edeka Südwest sichert sich Top-Lage / Bereits 70 % des LU: vermarktet
An der Mainzer Ludwigsstraße, einer der Haupteinkaufsstraßen der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, entwickeln die J. Molitor Immobilien GmbH und die Sparkasse Rhein-Nahe das neue Innenstadt-Quartier LU:. Mit einem ambitionierten Mixed Use-Angebot aus Handel, Kultur, Gastronomie und Hotel soll das LU: zum neuen pulsierenden Anziehungspunkt in der Mainzer City werden. Das Konzept kommt an: Bereits 70 % der Flächen des LU:Quartiers sind vermarktet. Mit EDEKA Südwest hat sich jüngst ein namhafter Player die Pole Position für den innerstädtischen Lebensmitteleinzelhandel gesichert. „EDEKA ist weit mehr als nur Nahversorgung“, unterstreicht Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot. „EDEKA ist ein Garant für zeitgemäße und attraktive Einkaufserlebnisse und passt damit perfekt zum gehobenen Konzept des LU:Quartiers“. Gleichzeitig bereichere EDEKA Südwest als neues Gesicht die Einzelhandelslandschaft in der Mainzer Innenstadt. Geplant ist ein hochmoderner Lebensmittelmarkt, der auf rund 1.600 m² Verkaufsfläche die klassischen Stärken eines EDEKA-Vollsortiments entfaltet: angefangen bei der großen Auswahl frischer Lebensmittel über bekannte Marken, beliebte EDEKA-Eigenmarken und Artikel auf Discountpreisniveau bis hin zu kompetenter Beratung an den Bedientheken für Fleisch, Wurst, Käse und Fisch sowie einem Backshop. Durch die zentrale Lage adressiere der Vollsortimenter unterschiedliche Zielgruppen, betont Irina Schmidt, Gebietsexpansionsleiterin EDEKA Südwest: „Lage und Infrastruktur sind ideal sowohl für spontanes Shopping beim Innenstadtbummel als auch für den Großeinkauf mit PKW“. Durch ÖPNV-Knotenpunkte im direkten Umfeld, ein angeschlossenes Parkhaus mit rund 300 Stellplätzen sowie ein Fahrradparkhaus biete das LU: optimale Erreichbarkeit.
LU:Quartier punktet mit weiteren namhaften Ankermietern
Konzept und Toplage des LU: wissen auch weitere namhafte Ankermieter zu schätzen. So ist bereits auch der Mietvertrag mit der Mannheimer Modehaus-Gruppe Engelhorn unter Dach und Fach, die mit einem Sportkonzept ansiedeln wird. Insgesamt werden rund 10.000 m² Handelsfläche im LU:Quartier entstehen. Zudem wird die tristar-Gruppe aus Berlin ein 197-Zimmer-Hotel der Marke TRIBE eröffnen, das unter anderem Tagungsräume, Co-Working -Spaces, Fitnessbereich und Rooftop-Gastronomien bieten wird. Vom Startschuss für den zweiten Bauabschnitt, in dem die Ankermieter EDEKA, tristar und Engelhorn ansiedeln werden, ist im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2024 auszugehen. Wenn alles nach Plan läuft, soll noch 2026 das Band durchgeschnitten werden.
Innenstadtquartier mit Erlebnisfaktor
Eine tragende Säule des Quartiers ist der Erlebnischarakter. Neben der beeindruckenden Dachgartenlandschaft mit Gastronomien und Weitblick wird auch das Erdgeschoss zur Erlebniswelt werden. Dort soll eine große Pop-up-Halle für viel Abwechslung sorgen. „Auf rund 540 m² wird die Fläche Raum für Markenpräsentationen, Streetfood-Angebote, Stände von lokalen Publikumslieblingen und Veranstaltungen bieten“, so Volker Schick von der
Sparkasse Rhein-Nahe. Komplettiert wird der Erlebnisfaktor des LU:Quartiers durch frequenzbringende Kultur. So wird in den ersten Bauabschnitt des LU: auch ein großer Proben- und Konzertsaal des bundesweit renommierten Staatstheaters Mainz integriert sein und zur Strahlkraft des Quartiers beitragen.
Nachhaltiges Gebäudekonzept
Besonderes Augenmerk wird bei der Quartiersentwicklung auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt: Beim Rohbau werden Zuschlagstoffe aus recyceltem Betonabbruch verwendet. Mit Blick auf die Energie- und Stromversorgung kommen Geothermie, adiabate Kühlung und Photovoltaik zum Einsatz. Zudem wird das LU:Quartier mit umfangreichen Dach- und Fassadenbegrünungen versehen. Baumneupflanzungen tragen zu einem verbesserten Mikroklima bei. Die Tiefgarage wird für E-Mobilität vorgerüstet.
Zu Edeka Südwest
Edeka Südwest mit Sitz in Offenburg ist eine von sieben Edeka-Regionalgesellschaften in Deutschland und erzielte im Jahr 2022 einen Verbund-Außenumsatz von 10,3 Milliarden Euro. Mit rund 1.130 Märkten, größtenteils betrieben von selbstständigen Kaufleuten, ist Edeka Südwest im Südwesten flächendeckend präsent. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich über Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland sowie den Süden Hessens und Teile Bayerns. Zum Unternehmensverbund gehören auch der Fleisch- und Wurstwarenhersteller Edeka Südwest Fleisch, die Bäckereigruppe Backkultur, der Spezialist für Schwarzwälder Schinken und geräucherte Produkte Schwarzwaldhof, der Mineralbrunnen Schwarzwald-Sprudel, der Ortenauer Weinkeller und der Fischwarenspezialist Frischkost. Einer der Schwerpunkte des Sortiments der Märkte liegt auf Produkten aus der Region. Im Rahmen der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ arbeitet Edeka Südwest beispielsweise mit mehr als 1.500 Erzeugern und Lieferanten aus Bundesländern des Vertriebsgebiets zusammen. Der Unternehmensverbund, inklusive des selbständigen Einzelhandels, ist mit rund 47.000 Mitarbeitenden sowie etwa 3.000 Auszubildenden in rund 40 Berufsbildern einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region.
Projektentwickler
Das Innenstadtquartier LU: ist eine gemeinsame Projektentwicklung der J. Molitor Immobilien GmbH und der Sparkasse Rhein-Nahe. Die Vermieterseite wurde in der Vertragsverhandlung durch ambas Real Estate beraten.
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Molitor investiert weiter in den Wohnungsbau
07.12.2023
Hohe Zinsen, gestiegene Baukosten – das Marktumfeld für den Wohnungsbau sieht düster aus. Viele bundesweit agierenden Projektentwickler haben ihre Aktivitäten im Wohnungsbau eingefroren. In und um Mainz sind es im privaten Sektor vor allem regionale Investoren, die weiterhin Wohnungsbau betreiben. Wie die J. Molitor Immobilien GmbH mitteilt, sind ergänzend zu laufenden Wohnungsbauprojekten weitere Großvorhaben in Planung.
Ankauf von Gebäudeteilen des Schott-Musikverlags
Im Weihergarten in der Mainzer Altstadt hat die J. Molitor Immobilien GmbH gemeinsam mit der Sparkasse Rhein-Nahe gerade einige Gebäudeteile des Stammhauses des Schott Musikverlags erworben. Mit der Konzentration auf die im Weihergarten gelegenen historischen Gebäudeteile (Bild) passt sich der Traditionsverlag mit dem Verkauf der Gebäudeteile Weißliliengasse dem zunehmend digitalen Markt und veränderten Arbeitswelten mit wachsendem Home Office-Anteil an. So soll der Bereich zur Weißliliengasse zu innerstädtischem Wohnraum umgestaltet werden. „An diesem attraktiven Standort wollen wir gemeinsam mit unserem Partner Sparkasse Rhein-Nahe dringend benötigten Wohnraum in Mainz schaffen“, so Tina Badrot, Geschäftsführerin der J. Molitor Immobilien GmbH. Auf rund 4.000 m² Wohnfläche sollen im Bereich an der Weißliliengasse rund 60 Wohnungen entstehen, ergänzt um einen geringen Anteil an Büroflächen und einen gemeinschaftlichen Innenhof, der für exklusive musikalische Aufführungen genutzt werden kann.
Molitor schafft insgesamt rund 100 Wohnungen in der Mainzer Altstadt
Das Vorhaben am Weihergarten ist nicht das einzige Wohnungsbauprojekt, das die J. Molitor Immobilien GmbH trotz herausfordernder Marktlage in der Mainzer Altstadt vorantreibt. Ebenso in der Mainzer Altstadt, nur wenige hundert Meter entfernt, hat das Wohnensemble Weintor 12 gerade Richtfest gefeiert. In dem ehemaligen Bruder-Konrad-Stift-Anwesen entwickelt Molitor gemeinsam mit den Mainzer Unternehmen G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH 30 Wohnungen. An der Fuststraße hat der Bau für den ersten Bauteil des Einzelhandelsquartiers LU: begonnen, in dem zehn weitere Wohnungen geschaffen werden – auch das ein Projekt von Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe, in diesem Fall gemeinsam mit dem Domkapitel Mainz. „Insgesamt werden wir in der Mainzer Altstadt in den kommenden Jahren rund 100 Wohnungen schaffen“, so die Molitor-Geschäftsführerin.
Über 600 weitere Wohneinheiten in und um Mainz
Gleichzeitig betont die Molitor-Chefin, dass weitere große Wohnungsbauprojekte in den Stadtteilen und im direkten Umland noch „on top“ kommen. So sei in Mainz-Weisenau der Bau von 200 Wohnungen, ein gemeinsames Projekt mit Fischer & Co., im vollen Gange. 25 % soziale Förderung ist dabei vorgesehen. Für das Projekt Schützenhaus in Mainz Hartenberg-Münchfeld wartet Molitor mit den Partnern Volksbank Darmstadt Mainz und Rheinhessen Sparkasse auf Baurecht für 110 – 130 Wohnungen – ebenfalls mit sozialer Förderung. Und in Budenheim, vor den Toren von Mainz, starten im neuen Jahr die Erschließungsarbeiten für ein Quartier mit 322 Wohnungen, 44 Reihenhäusern und sechs Einfamilienhäusern. Hier entwickelt Molitor gemeinsam mit der Orgentec Holding GmbH.
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LU: Mainz: Erlebnisquartier mit namhaften Ankermietern
04.10.2023
An der Mainzer Ludwigsstraße, einer der Haupteinkaufsstraßen der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, entwickeln J. Molitor Immobilien GmbH und Sparkasse Rhein-Nahe das neue Innenstadt-Quartier LU:. Mit einem ambitionierten Mixed Use Konzept aus Handel, Kultur, Gastronomie und Hotel soll das LU: zum neuen pulsierenden Anziehungspunkt in der Mainzer City werden. Das erlebnisorientierte Konzept der regionalen Investoren zieht namhafte Ankermieter nach Mainz: So haben sich jüngst die Berliner Hotelgruppe tristar und die Mannheimer Engelhorn-Gruppe prominente Flächen im LU:Quartier gesichert. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt des Quartiers sind bereits angelaufen.
Tristar eröffnet Hotel der Marke TRIBE
Die tristar-Gruppe aus Berlin hat am 4. Oktober 2023 auf der EXPO Real den Mietvertrag für ein 197-Zimmer-Haus unterzeichnet. Im Herzen der Rheinmetropole, nur wenige Schritte von den großen Mainzer Tourismus-Magneten entfernt, wird tristar ein Hotel der Marke TRIBE eröffnen. Tristar ist ein führender „White-Lable“ Hotelbetreiber in der DACH-Region und wird das TRIBE Hotel als Franchisenehmer der Hotel- und Lifestyle Gruppe Ennismore betreiben. „Definiert durch die Art, wie Menschen leben und reisen wollen, konzentriert sich die Marke TRIBE auf die Dinge, die wirklich wichtig sind: intelligente, funktionale, designorientierte Hotels, die den Gästen alles bieten, was sie benötigen und nichts, was sie nicht brauchen“, so tristar-Chief Development Officer Jochen Weishaupt und ergänzt: „Das Hotel im LU:Quartier wird sich durch ein modernes Interieur, nützliche Designdetails, komfortable Räume und ungezwungenen Luxus auszeichnen“. Geplant sind individuell gestaltete Zimmer, Tagungsräume und Co-Working Spaces auf ca. 500 m², ein Café und ein Fitnessbereich. Als besonderes Highlight für Hotelgäste als auch für Mainzer werden sich das Rooftop-Restaurant sowie die Rooftop-Bar des TRIBE Hotels präsentieren: Eingebettet in einen begrünten Dachgarten und mit spektakulärem Blick zum Mainzer Dom und zum Staatstheater wird ein einzigartiger Ort über den Dächern von Mainz geschaffen.
Engelhorn siedelt mit Sportkonzept an
Auch mit Blick auf den Einzelhandel haben die Projektentwickler Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe bereits einen namhaften Ankermieter für das LU:Quartier gewonnen. So ist seit Ende September der Mietvertrag mit der Mannheimer Modehaus-Gruppe Engelhorn unter Dach und Fach, die mit einem Sportkonzept ansiedeln wird. „Mit einem qualitätvollen Sortiment an Sportmode und Sportausrüstung passt Engelhorn perfekt in das Upper Mainstream bzw. Premium-Segment des LU: und wird zudem die Mainzer Einzelhandelslandschaft um einen neuen Magneten bereichern“, so Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot. Auch für den Vollsortimenter im Erdgeschoss laufen fortgeschrittene Gespräche. Insgesamt werden ca. 10.800 m² Handelsfläche im LU:Quartier entstehen, davon ca. 1.900 m² im ersten Bauabschnitt an der Fuststraße.
Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase sieht in den Ansiedlungen auch ein starkes Signal für den Wirtschafsstandort Mainz: „Die Ludwigsstraße ist eine unserer zentralen Achsen – und ich freue mich sehr, dass hier ein neues Einkaufs- und Aufenthaltsquartier von extrem hoher Qualität entsteht. Das ist ein Wegweiser für unsere Stadtentwicklung und für die Zukunft unserer Innenstadt. Diese Qualität und die Ansiedlungen, die wir nun für das neue Einkaufsquartier kennen, zeigen, dass Mainz ein äußerst spannender und attraktiver Standort für Wirtschaftstreibende ist, ein Standort der in der Metropolregion Rhein-Main eine zunehmend wichtigere Rolle spielt. Ich freue mich auf die weiteren Entwicklungen an der Lu und die neuen Ansiedlungen, die wir in unserer schönen Stadt begrüßen werden dürfen.“
Innenstadtquartier mit Erlebnisfaktor
Eine tragende Säule des Quartiers ist der Erlebnischarakter. Neben der beeindruckenden Dachgartenlandschaft mit Gastronomien und Weitblick wird auch das Erdgeschoss zur Erlebniswelt werden. Dort soll eine große Pop up Halle für viel Abwechslung sorgen. „Auf rund 540 m² wird die Fläche Raum für Markenpräsentationen, Streetfoodangebote, Stände von lokalen Publikumslieblingen und Veranstaltungen bieten“, so Volker Schick von der Sparkasse Rhein-Nahe. Komplettiert wird der Erlebnisfaktor des LU:Quartiers durch frequenzbringende Kultur. So wird in den ersten Bauabschnitt des LU: auch ein großer Proben- und Konzertsaal des bundesweit renommierten Staatstheaters Mainz integriert sein und zur Strahlkraft des Quartiers beitragen. Eine hervorragende Anbindung an den ÖPNV, ein Parkhaus mit rund 300 Stellplätzen sowie ein Fahrradparkhaus sichern die optimale Erreichbarkeit des LU:Quartiers.
Nachhaltiges Gebäudekonzept
Besonderes Augenmerk bei der Quartiersentwicklung wird auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt: Beim Rohbau werden Zuschlagstoffe aus recyceltem Betonabbruch verwendet. Mit Blick auf die Energie- und Stromversorgung kommen Geothermie, adiabate Kühlung und Photovoltaik zum Einsatz. Zudem wird das LU:Quartier mit umfangreichen Dach- und Fassadenbegrünungen versehen. Baumneupflanzungen tragen zu einem verbesserten Mikroklima bei. Die Tiefgarage wird für E-Mobilität vorgerüstet.
Karstadt-Aus als Chance genutzt
Mit dem LU:Quartier machen Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe vor, wie man einen ehemaligen Karstadt-Standort erfolgreich neu aufstellt. War das Kaufhaus bis Sommer 2020 noch Teil der Quartiersplanung, passten die regionalen Investoren ihre Pläne nach dem Mainzer Karstadt-Aus zügig an – und nutzten es sogar als Chance: Denn seit Ende 2020 fungiert das ehemalige Karstadt-Gebäude unter dem Namen „lulu“ als Experimentierfläche für das künftige LU:Quartier. So macht die Interims-Erlebniswelt lulu mit Pop Ständen von Local Heroes, Ausstellungen und Events weit über Mainz hinaus von sich reden und ist für die Mainzer zugleich ein Symbol der Vorfreude auf das neue Erlebnisquartier. Aktuell laufen die vorbereitenden Arbeiten für den ersten Bauabschnitt. Der Startschuss für den zweiten Bauabschnitt, in dem die Ankermieter tristar und Engelhorn ansiedeln werden, ist für Frühjahr 2024 angestrebt. Wenn alles nach Plan läuft, soll noch 2026 das Band durchgeschnitten werden.
Bildnachweis: J. Molitor Immobilien GmbH
Vorne von links: Holger Wessling, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Rhein-Nahe Ulrich Enzinger, Geschäftsführender Gesellschafter Tristar GmbH Volker Schick, Geschäftsführer Boulevard Lu GmbH & Co. KG F. Albrecht Graf von Pfeil, Geschäftsführer Boulevard Lu GmbH & Co. KG Hinten im Bild: Tina Badrot, Geschäftsführerin J. Molitor Immobilien GmbH Nino Haase, Oberbürgermeister der Stadt Mainz Tim Gemünden, Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH
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Vorfreude auf das WALD.WEIT: Richtfest für die neue Urlaubsdestination im Rheingau
29.09.2023
Ein starkes Signal für den Rheingau-Tourismus: Das neue WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat hat Richtfest gefeiert. 2024 werden in dem modernen, nachhaltig konzipierten Hotel-Resort die ersten Gäste ihren Urlaub im Hahnwald über Kiedrich genießen. Mit dem hoteleigenen Wald und phänomenalem Weitblick wird das WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat zu neuen, ganz besonderen Rheingau- Erlebnissen einladen. Das WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat lässt die Tradition des Erholungsstandorts Hahnwald neu aufleben. Auf dem Areal war in früherer Zeit das Ferienzentrum der IG Bau Steine Erden angesiedelt, das später von der Softwarefirma Ploenzke genutzt wurde. Mit dem WALD.WEIT wird ein neues Kapitel aufgeschlagen: Es entsteht ein nachhaltig konzipiertes Resort, das Menschen aus Nah und Fern die Möglichkeit bietet, im Rheingau Wald und Weite zu erleben und Kraft zu tanken. Gestartet wird mit 80 Zimmern, einem Restaurant mit Panoramaterrasse, Tagungs- und Eventräumlichkeiten sowie einem Rooftop-Spa. Im zweiten Bauabschnitt wird der Gebäudekomplex mit erweitertem Wellnessbereich und weiteren 120 Hotelzimmern folgen. Projektentwickler ist die Ingelheimer Unternehmerfamilie Gemünden/Badrot mit ihrer J. Molitor Immobilien GmbH. Die regionalen Investoren haben zuletzt für die Neuaufstellung des Boutiquehotels Hofgut Wißberg – Das Weinberghotel in Sankt Johann namhafte Auszeichnungen erhalten. „Für die Gemeinde Kiedrich, aber auch persönlich, freue ich mich auf die Verwirklichung des neuen WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat hier auf dem Hahnwald, dem sogenannten „Hausberg“ der Gemeinde. Das Richtfest ist ein Meilenstein im Hinblick auf das gesamte Projekt. Was hier durch die Unternehmerfamilie Gemünden/Badrot entsteht, hat touristische Strahlkraft weit über unsere Region hinaus“, so Winfried Steinmacher, Bürgermeister der Gemeinde
Kiedrich.
Kraftort mit vielen Facetten
Das WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat greift die entschleunigende Wirkung des Hahnwalds auf und macht einen Urlaubs- und Veranstaltungsort mit allen
Annehmlichkeiten daraus. „Der Hahnwald ist mit seinem Weitblick der Logenplatz im Rheingau. Und er ist durch seine wohltuende Ruhe, seine gute Luft und sein üppiges Grün wie geschaffen dafür, eine Auszeit vom hektischen Alltag zu genießen“, so David Simon, General Manager des WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat und ergänzt: „Die Gäste dürfen sich auf einen Kraftort mit inspirierender Architektur, verwöhnender Genussgastronomie und vielseitigen Aktivangeboten freuen“.
Ob stressgeplagte Stadtmenschen, verliebte Paare, Aktivsportler, Weingenießer,
Familien oder wanderfreudige Senioren: Das WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat wird seinen Gästen ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen unterschiedliche Möglichkeiten bieten, zu entschleunigen. „Idyllische Plätze im Wald für Yoga und Meditation, malerische Wanderwege zu Ausflugzielen wie dem nahegelegenen Kloster Eberbach, lehrreiche Erlebnispfade, Wellness im Rooftop-Spa mit traumhaftem Weitblick und für Actionfreunde Mountainbike-Trails“, umreißt der General Manager das Aktivprogramm.
Gerald Kink, Ehrenpräsident des DEHOGA Hessen, sieht in dem Richtfest auch ein Signal des Aufbruchs für die Region: „Das WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat wird nicht nur ein Ort der Entspannung und des Genusses sein, sondern ein Hotel Resort, das Menschen aus Nah und Fern zusammenführt. Es wird ein Ort der Inspiration, der Kreativität und des Miteinanders werden. Es erstrahlt wie ein Leuchtturm in der weiten Landschaft des Tourismus und trägt das Potenzial, die Zukunft unseres schönen Rheingaus nachhaltig zu gestalten“.
Neue Gastronomie und Eventlocation für den Rheingau
Auch die Kulinarik wird eine bedeutende Rolle spielen: Nicht nur die Gäste des Hotels, sondern auch Tagesgäste dürfen sich auf eine vielseitig aufgestellte Gastronomie im WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat freuen. Das kulinarische Angebot wird vom Àla-carte-Restaurant mit Panoramaterrasse bis hin zum Sommer-„Weingarten“ reichen. Für Feierlichkeiten oder Tagungen wird eine eigene Veranstaltungsetage mit atemberaubendem Weitblick zur Verfügung stehen. „Veranstaltungen mit bis zu 199 Personen in einem Raum werden hier oben möglich sein“, so David Simon.
Architektur als Spiegelbild des Waldes
Die Architektur des Kraftorts WALD.WEIT präsentiert sich als ein Spiegelbild der Natur und trägt die Handschrift des renommierten Wiesbadener Architekturbüros BGF+ Architekten. „Der Wald als Regenerationsbereich mit seiner Mystik, seinem Licht und Schattenspiel, den Bäumen und der Pflanzenwelt stand für die Gestaltung Pate“, so Architekt Uwe Bordt. „Die vorgesetzte Fassade und die Geländer spielen mit der Struktur und der wilden Geometrie des Waldes“. Das Interieur wird mit natürlichen Materialien, Texturen, Mustern und dem Licht- und Schattenspiel den Wald nach Innen holen. So entstehen außergewöhnliche Räume für das Aktivhotel, das Restaurant und den Veranstaltungsbereich – wie etwa die Lobby mit spektakulärem Pilzlamellen-Design.
Nachhaltigkeit beim Bau und Betrieb des WALD.WEIT
Beim Bau des WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat wird besonderer Wert auf
Nachhaltigkeit gelegt: Das Heizen und Kühlen erfolgt über Geothermie in Kombination mit einer Hackschnitzelanlage zur Abdeckung der Spitzenlasten. Bei der Geländemodellierung wurde Recyclingmaterial eingesetzt. Der Baustoff Holz prägt sowohl die naturnahe Fassadengestaltung als auch die Innenausstattung des
WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat. Natursteinverblendungen dienen als
Nistangebote und Lebensraum für einheimische Reptilien und weitere Tierarten. Zur
ressourcenschonenden Bewässerung der Außenanlagen wird ein Brauchwasserteich
angelegt und zusätzlich Regenwasser über Retentionsdächer gewonnen. Zudem tragen Regenwasserversickerungsmulden zur Entlastung des öffentlichen Kanalnetzes bei. Umfangreiche Ladeinfrastruktur für E-Mobilität rundet das nachhaltige Gesamtkonzept des WALD.WEIT ab.
Mehr Infos unter:
www.wald-weit.com
Bildnachweis: J. Molitor Immobilien GmbH
Gruppenfoto v.l.: Dirk Gemünden, Seniorchef Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor Winfried Steinmacher, Bürgermeister der Gemeinde Kiedrich Lars Heimann, Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH Tim Gemünden, Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH Tina Badrot, Geschäftsführerin J. Molitor Immobilien GmbH David Simon, General Manager WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat Jochen Rübenach, Bauleiter Karl Gemünden GmbH & Co. KG Uwe Bordt, BGF+ Architekten Gerald Kink, Ehrenpräsident DEHOGA-Verband Hessen F. Albrecht Graf von Pfeil, Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH
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