Newsletter 08 | 2022

Energiewende JETZT: Mit den Vorreiter-Immobilien von Molitor

Klimawandel und exorbitant steigende Kosten für fossile Energieträger wie Gas und Öl – wir sagen schon lange: Raus aus der Steinzeit! Vom Wohnensemble bis zum Büroquartier: Wo immer möglich werden Molitor-Immobilien bereits seit vielen Jahren mit klimaschonender Kalter Nahwärme versorgt.

Entwickelt haben wir das innovative Haustechnik-Konzept gemeinsam mit Wissenschaftlern der Hochschule Mainz. Aber wie funktioniert Kalte Nahwärme? Ganz einfach: Über Erdwärme-Sonden nimmt ein sogenanntes Wärmeträgermedium – ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel – die Wärme des Erdreichs auf, die sich über das ganze Jahr hinweg zwischen etwa 8 bis 14 Grad Celsius bewegt. Über eine Nahwärmeleitung wird das Trägermedium zu den Gebäuden geleitet, in denen Wärmepumpen die Energie nutzen, um das notwendige Temperaturniveau in den Gebäuden bereitzustellen.

Das Kalte Nahwärmenetz bietet dabei den doppelten Vorteil eines ganzjährig angenehmen Raumklimas: Im Winter wird mit Erdwärme umweltfreundlich geheizt und an heißen Sommertagen sorgt die Kalte Nahwärme für ressourcenschonende, passive Kühlung. Und so clever funktioniert das so genannte Free Cooling: Im Sommer wird die Wärme in den Innenräumen aufgenommen und durch die Leitungen zurück ins Erdreich geführt. Was gut für die Umwelt ist, schont auch den Geldbeutel: Die Unabhängigkeit von Weltmarktpreisen für Öl und Gas sorgt für Kostenstabilität – so können Sie der nächsten Nebenkostenabrechnung entspannt entgegensehen.

Aber Geothermie zu installieren reicht uns nicht. Wir wollen Gebäude so effizient wie möglich betreiben. Darum haben wir gemeinsam mit der Hochschule Mainz das Energiemonitoring-Tool SmartTOM entwickelt: SmartTOM überprüft die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit Ihrer Haustechnik rund um die Uhr. Durch die Früherkennung von Fehlfunktionen verhindert das SmartTOM, dass überflüssige Energiekosten entstehen. Gleichzeitig analysiert das SmartTOM die Energienutzungsgewohnheiten der Nutzer des Gebäudes und richtet die Gebäudetechnik effizienzoptimiert aus. Durch den Einsatz von SmartTOM können bis zu 20 Prozent des Energieverbrauchs eines Gebäudes eingespart werden – das ist kostensparend und klimaschonend zugleich.

Bildnachweis | Titelbild 1: J. Molitor Immobilien GmbH; Titelbild 2: k.A.;