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… aktuelle Bauentwicklung, Baustand und mehr!

Foto: Innovationspark Mainz GmbH & Co KG

Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG präsentiert auf der Expo Real 2024 wegweisende Projekte für den Biotechnologie-Standort Mainz

Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG wird auf der diesjährigen Expo Real in München, Europas führender Fachmesse für Immobilien und Investitionen, den Biotechnologie-Standort Mainz mit konkreten Projekten repräsentieren. Als Vorreiter bei der Entwicklung des neuen Biotechnologie-Campus in direkter Nachbarschaft zur Universität Mainz und renommierten Forschungsinstituten, stellt die Innovationspark Mainz aktuelle Immobilienprojekte vor, die die Basis für eine zukunftsweisende Infrastruktur am Standort schaffen. Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, eine gemeinsame Projektentwicklungsgesellschaft der regionalen Investoren J. Molitor Immobilien GmbH und G.L. Kayser Immobilien GmbH, hat sich als Schlüsselinvestor bei der Entwicklung moderner Labor- und Büroflächen etabliert. Mit dem bereits realisierten Laborgebäude LAB 1 – einer 3.000 Quadratmeter großen Laborimmobilie, die nach nur 18 Monaten Bauzeit kurz vor der Bezugsfertigkeit steht – setzt das Unternehmen Maßstäbe für die zügige Schaffung innovativer Arbeitsumgebungen. Aufstrebende Unternehmen wie das norwegische Medizinprodukteunternehmen Lifecare, spezialisiert auf Mikrosensoren unter anderem zur Blutzuckermessung und das Startup für innovativen Pflanzenschutz LigniLabs, werden im LAB 1 ansiedeln. „Das LAB 1 hat die große Nachfrage nach Laborflächen in Mainz bestätigt und uns bestärkt, weitere Schritte in der Entwicklung des Campus zu gehen“, erklärt Tina Badrot, Geschäftsführerin der J. Molitor Immobilien GmbH. Aufgrund des hohen Bedarfs folgt bereits der nächste Meilenstein: das LAB 2. Mit rund 9.000 Quadratmetern wird es nicht nur deutlich mehr Raum für Labor- und Büroflächen bieten, sondern auch neue Möglichkeiten für flexible Arbeitsmodelle schaffen. Neben langfristig anmietbaren Laborflächen wird das LAB 2 einen Co-Working-Space enthalten, der es Unternehmen und Forschungsteams ermöglicht, zeitlich flexibel auf modern ausgestattete Labor- und Büroarbeitsplätze zuzugreifen. „Mit unseren 'Innovationlabz'-Projekten leisten wir Pionierarbeit für den Biotechnologie-Campus. Wir schaffen die ideale Infrastruktur für Unternehmen, die in Mainz forschen und arbeiten möchten. Dabei legen wir besonderen Wert auf Flexibilität, moderne Ausstattung und eine enge Anbindung an die Wissenschaft vor Ort“, betont Edmund Schmitz, Geschäftsführer der G. L. Kayser Immobilien GmbH. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die geplante internationale Kita, die den spezifischen Bedürfnissen der wachsenden Zahl internationaler Fachkräfte am Standort gerecht werden wird. Die viergruppige Kita, die im LAB 2 entstehen wird, soll Familien die notwendige Unterstützung bieten und gleichzeitig die Attraktivität des Campus als Arbeitsort für hochqualifizierte Wissenschaftler und Experten aus aller Welt erhöhen. Die regionalen Investoren sind jedoch nicht nur auf Labor- und Büroflächen fokussiert. Um den Biotechnologie-Campus ganzheitlich zu entwickeln, gehören auch weitere Projekte zum Portfolio. Geplant ist unter anderem ein Hotel, das sowohl Gäste des Campus als auch befristete Projektmitarbeiter beherbergen soll. Zudem sind Wohnungsbauprojekte in Campus-Nähe vorgesehen, um den zukünftigen Arbeitskräften und deren Familien eine optimale Wohnlösung zu bieten. „Als regionale Entwickler mit einem tiefen Verständnis für den Standort sind wir bestens aufgestellt, den neuen Biotechnologie-Standort erfolgreich zu machen – von erstklassigen Arbeits- und Forschungsflächen über familienfreundliche Infrastrukturen bis hin zu temporären Wohnlösungen für Projektmitarbeiter,“ erklärt Tina Badrot. Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG wird auf der Expo Real am Stand der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (Halle C1, Stand 242) vertreten sein und dort ihre neuesten Projekte und Planungen vorstellen. Der Besuch der Messe bietet dem Unternehmen eine exzellente Plattform, um mit Investoren, Partnern und Branchenexperten in den Dialog zu treten und mögliche zukünftige Kooperationen zu entwickeln.

Unterzeichnung LOI
Foto: Stadt Mainz

Mainz plant zukunftsweisenden Biotechnologie-Campus

Mainz ist eine wichtige Adresse im Bereich der Biotechnologie. Viele Unternehmen, Institute und öffentliche Einrichtungen wie die Universität und die Universitätsmedizin arbeiten erfolgreich in diesem Segment. Zweifelsohne strahlt der weltweit beachtete Durchbruch von Biontech im Bereich des mRNA-Impfstoffs auf die ganze Stadt aus. Um Entwicklungsperspektiven für Biotechnologie-Unternehmen zu schaffen, gilt es die Anforderungen dieser Branche mit den städtebaulichen Parametern zu verknüpfen. Um das weitere Wachstum der Branche zu fördern, wurde die „Biotechnologie-Achse“ entwickelt, die künftig Forschung, Entwicklung und Umsetzung miteinander verbinden soll. Diese Achse erstreckt sich von der Oberstadt mit dem Standort von Biontech über die Universitätsmedizin hin zu den Universitäts- und Hochschulstandorten entlang der Saarstraße. Städtebauliches Konzept für den Biotechnologie-Campus Im Rahmen der Entwicklung der Biotechnologieachse wurde ein innovatives städtebauliches Konzept für den neuen Biotech-Campus auf dem Hochschulerweiterungsgelände erstellt. Anhand der vorgegebenen Rahmenbedingungen der beiden rechtskräftigen Bebauungspläne "B 158/1.Ä" sowie "B 158 / 3.Ä" wurde gemeinsam mit den Eigentümer:innen ein städtebauliches Realisierungskonzept für das Hochschulerweiterungsgelände nördlich des Stadions erarbeitet. Im Zentrum dieses Konzepts steht die Errichtung eines Begegnungs- und Versorgungsbereichs, der die verschiedenen Nutzungen des Areals miteinander verknüpft und durch grün- und freiraumorientierte Flächen ergänzt wird. Ziel ist es, ein nachhaltiges und zukunftsweisendes Umfeld für Biotechnologieunternehmen zu schaffen, das gleichzeitig eine hohe Lebensqualität bietet. Im April 2023 startete der Planungsprozess mit einem ersten Workshop, bei dem sich die Grundstückseigentümer, darunter die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, das Land Rheinland-Pfalz und die Grundstücksverwaltungsgesellschaft der Stadt Mainz, gemeinsam mit Fachämtern der Stadt sowie Planungsbüros über die städtebaulichen Ziele verständigten. Im Juni und Oktober 2023 folgten weitere Workshops, in denen städtebauliche Analysen, Entwicklungsziele und die geplanten Maßnahmen zu Themen wie Nutzungen, Stadtklima und Mobilität detailliert erarbeitet und diskutiert wurden. Oberbürgermeister Nino Haase: „Die Unterzeichnung des Letters of Intent ist ein bedeutender Schritt für die Zukunft des Biotechnologiestandorts Mainz. Mit dem neuen Biotech-Campus schaffen wir die Grundlage für innovative Forschung und nachhaltige Entwicklung in unserer Stadt. Gemeinsam mit den beteiligten Akteuren haben wir ein zukunftsweisendes Konzept erarbeitet, das nicht nur die wirtschaftliche Stärke von Mainz weiter ausbaut, sondern auch die Lebensqualität in diesem aufstrebenden Quartier nachhaltig steigert. Ich freue mich, diesen Prozess weiterhin aktiv zu begleiten und Mainz als Vorreiter in der Biotechnologie zu stärken.“ Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen: „Es ist das klare Ziel der Landesregierung, in diesem Jahrzehnt Rheinland-Pfalz zu einem führenden Standort in der Biotechnologie zu entwickeln. Mainz kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Die frühzeitigte städtebauliche Planung für den Biotech-Campus wird für eine nachhaltige und qualitätsvolle Gestaltung des Areals sorgen. Als Land möchten wir mit diesem Grundstückstausch die Umsetzung der im Konzept vorgesehenen öffentlich zugänglichen „Quartierparks“ ermöglichen und so einen Beitrag zur Qualitätssteigerung und zum Gelingen des Biotech-Campus leisten.“ Baudezernentin Marianne Grosse ergänzt: „Der unterzeichnete Letter of Intent markiert, gemeinsam mit dem städtebaulichen Realisierungskonzept, einen wichtigen Meilenstein für den geplanten "Biotech-Campus" im Areal des Hochschulerweiterungsgeländes. Sie sind das Ergebnis eines intensiven Abstimmungsprozesses mit allen Grundstückseigentümer:innen und bilden, zusammen mit dem geltenden Baurecht, die Grundlage für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Biotechnologiestandortes Mainz. Alle Beteiligten können mit Stolz auf diesen gemeinsamen Erfolg blicken." Mobilitätskonzept und Quartierparks Ein zentraler Aspekt des Realisierungskonzepts ist das Mobilitätsrahmenkonzept, das auf die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs abzielt. Hierbei wurden innovative Mobilitätsangebote entwickelt, die eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur im Campusbereich sicherstellen. Ergänzt wird das Konzept durch zwei öffentlich zugängliche „Quartierparks“, die als grüne Oasen im Areal dienen und die Lebensqualität im Biotech-Campus weiter erhöhen sollen. Letter of Intent (LOI) für die gemeinsame Entwicklung Um die Entwicklung des „Biotech-Campus“ voranzutreiben, wurde parallel zu den Workshops ein „Letter of Intent“ (LOI) erarbeitet. Dieser dient als gemeinsamer Zielkatalog für alle beteiligten Grundstückseigentümer und sieht unter anderem eine abgestimmte Nutzungsmischung von Biotechnologie, Forschung, Gastronomie und Nahversorgung vor. Der LOI legt zudem den Grundstein für die architektonische Gestaltung der geplanten Gebäude sowie für die Umsetzung des Mobilitäts- und Freiraumkonzepts. Mit dem „Biotech-Campus“ verfolgt die Stadt Mainz das Ziel, ihre Position als führender Biotechnologiestandort in Europa weiter auszubauen und langfristig neue Arbeitsplätze sowie Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen.

Foto: Juri vom Endt

FDP-Bundestagsabgeordnete Carina Konrad besucht LAB 1

Neuer Biotech-Campus in Mainz: Das Auftakt-Laborgebäude LAB 1 zieht weiterhin große Aufmerksamkeit auf sich. Gemeinsam mit Vertretern der Mainzer FDP besuchte die Bundestagsabgeordnete Carina Konrad die Baustelle und zeigte sich beeindruckt, in welcher Geschwindigkeit der Bau des LAB 1 voranschreitet. Neben den Chancen, die die Biotechnologie für den Wirtschaftsstandort Mainz und Rheinland-Pfalz bietet, ging es bei dem Austausch auch um Erfolgsfaktoren wie die Bereitstellung von Schlüssel-Infrastruktur für Fachkräfte: bezahlbare Wohnungen sowie Schulen und Kitas mit internationaler Ausrichtung. [gallery columns="2" thumb="medium" ids="331,333"]

biomindz Meet-Up bei Novo Nordisk

Diese Woche waren wir zu Gast beim biomindz Meet Up. Dieses Mal in einer für uns ganz besonderen Location: Nämlich im neuen Headquarters-Gebäude des Pharmaunternehmens Novo Nordisk in Mainz. Eine nachhaltige und moderne Arbeitswelt am wachsenden Mainzer Biotech-Campus, die wir gemeinsam mit der Mainzer Aufbaugesellschaft entwickelt und umgesetzt haben. Daher haben wir uns sehr gefreut, als Projektbeteiligte im Rahmen des Meet Ups durch das Haus führen zu dürfen, neben den Architekten und natürlich den Mitarbeitern von Novo Nordisk. Denn diese Immobilie bietet zahlreiche nachhaltige und innovative Aspekte, die es lohnt zu zeigen. Genauso übrigens wie unsere Projektentwicklung auf der anderen Seite der Saarstraße – den Labor- und Bürogebäuden InnovationLabz. Vielen Dank biomindz und Novo Nordisk für dieses tolle Meet up! Und wo das nächste biomindz Meet Up stattfindet? Wir freuen uns, Gastgeber zu sein – im dann frisch fertiggestellten LAB 1, das erste Laborgebäude von InnovationLabz. Wir freuen uns schon. Mehr Infos zu InnovationLabz gibt es HIER. [gallery columns="2" thumb="medium" ids="287,285"]

Die Mainzer SPD zu Besuch auf der LAB1-Baustelle

Was Laborgebäude baulich von anderen Gebäuden unterscheidet und wie man sie ökologisch nachhaltig konzipieren kann – darum ging es beim Rundgang mit Vertreter:innen der Mainzer SPD auf der Baustelle für das neue Labor- und Bürogebäude LAB 1. Dabei kamen auch weitere entscheidende Faktoren zur Sprache, die für den Erfolg des neuen Mainzer Biotechnologie-Standortes von großer Bedeutung sind. Denn neben der Dynamik am neuen Biotech-Campus gilt es, den Standort Mainz auch in Sachen Infrastruktur kraftvoll weiterzuentwickeln – so etwa mit Blick auf den Bau neuer Wohnquartiere, Kitas und einer internationalen Schule. Eine Besonderheit der Innovationlabz ist dabei, dass die regionalen Investoren am Standort Mainz auch Wohnungsbauprojekte entwickeln, um in der wachsenden Landeshauptstadt rasch zusätzlichen Wohnraum bereitzustellen.

Ricarda Lang im LAB 1 und beim Start-Up LigniLabs: „Deutschland muss einfacher werden“

GRÜNEN Bundesvorsitzende lobt Mainzer Engagement für Biotechnik-Branche und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung Es ist ein wegweisendes Signal für Mainz und die Region, das vom neuen Mainzer Biotech-Campus ausgeht. Auf Einladung des Kreisverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mainz stattete die Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ricarda Lang, dem ersten Gebäude des Areals, dem LAB 1 und einem seiner ersten Mieter, dem Start-Up LigniLabs, einen Besuch ab – und zeigte sich begeistert von der Dynamik und der Aufbruchstimmung, die bei allen Beteiligten zu spüren ist. Bauherr des LAB 1, das Ende 2024 bezugsfertig sein wird, ist die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, bestehend aus J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH. Einer der ersten Mieter im neuen Gebäude ist das seit April 2024 durch die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPIN-D) geförderte Start-Up LigniLabs, welches sich „der Rettung des Weins mittels biobasierter Mikrokapseln aus dem Holzbestandteil Lignin“ verschrieben hat - so formuliert Justin Grabow von LigniLabs kurz und knapp die Idee. Das junge Team erklärte Vertreter*innen der GRÜNEN, zu der unter anderem auch Günter Beck, die Bundestagsabgeordneten Misbah Khan und Tabea Rößner, Landtagsabgeordneter Daniel Köbler und die Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Jutta Paulus, sowie die Vorsitzenden der Mainzer GRÜNEN, Christin Sauer und Jonas König gehörten, sein Produkt. Aus dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung heraus gegründet, entwickeln die Wissenschaftler das Pflanzenschutzmittel „ESCApe“, mit dessen Hilfe die bislang als unheilbar geltende Weinrebenkrankheit „ESCA“ bekämpft werden soll. „Mainz ist ein perfekter Standort für uns“, sagt Justin Grabow. Nicht nur, da Mainz bekannt für Wein und Impfstoff sei – und daher wohl prädestiniert für die Entwicklung eines Impfstoffes für Weinreben sein dürfte – sondern auch, da der neue Firmensitz nah zu Forschungseinrichtungen der Universität und am Kisselberg liege. Das bietet ideale Voraussetzungen für die Bildung wissenschaftlicher Netzwerke. Ricarda Lang zeigte sich interessiert an der noch jungen Unternehmensgeschichte – hakte aber auch in Sachen Gründungsbedingungen nach. Hier gebe es gerade bei Ausgründungen aus den Hochschulen keine standardisierten Verfahren, erklärten die LigniLabs-Gründer, was den IP-Transfer erschwere. Tim Gemünden, Geschäftsführer bei J. Molitor Immobilien und der Bauunternehmung Karl Gemünden, erläuterte die nachhaltige Bauweise des Vorreiter-Gebäudes auf dem Biotechnik-Campus: Die Holzhybridfassade ermöglicht CO2-Einsparung; die Photovoltaik-Paneele, die sich über die gesamte Fassade erstrecken, versorgen das Gebäude mit Strom, das Heizen und Kühlen erfolgt über regenerative Erdwärme und eine Niedrigenergie-Flächenheizung. Tim Gemünden zeigte Möglichkeiten und Einsparpotenziale – auch bei Altbauten – beim Einsatz von kalter Nahwärme auf – nicht ohne bei den GRÜNEN-Vertreter*innen für eine gezielte Förderung von Wärmepumpen für ebendiese Technologie zu werben. Die Bundesvorsitzende der GRÜNEN nahm die Wünsche und Anregungen auf und befürwortete das große Engagement für den Biotechnik-Standort Mainz: Durch Initiativen wie in Mainz und den spürbaren Elan gelinge es, auch für Start-Ups ideale Bedingungen zu schaffen, damit sie selbst einmal große Player werden können. Und dabei ist das „LAB1“ auch noch ein Leuchtturmprojekt in Sachen nachhaltiger Bauweise. Damit es nicht bei Leuchttürmen bleibt, müsse Deutschland „einfacher“ werden. „Wir legen uns mit der Bürokratie Hürden in den Weg. Das darf nicht zum Innovationshemmnis werden“, so Ricarda Lang. [gallery columns="2" thumb="medium" ids="95,93"]  

Die Mainzer Grünen zu Besuch auf der LAB1-Baustelle

Ökologische Nachhaltigkeit am neuen Mainzer Biotechnologie-Standort: Das Auftaktgebäude LAB 1 macht vor, wie umweltfreundliche Bauweisen und regenerative Energieversorgung bei Laborgebäuden funktionieren. Beim Baustellenrundgang mit dem Kreisverband der Mainzer Grünen erläuterte Projektentwickler Tim Gemünden das anspruchsvolle Gebäudekonzept des LAB 1. So punktet das neue Mainzer Laborgebäude unter anderem mit einer PV-Fassade, Holzfaserdämmung, Energiegewinnung über Erdwärme sowie Dachbegrünung. Mehr Infos zum Nachhaltigkeitskonzept des LAB 1 finden Sie auf unserer Webseite. [gallery columns="2" thumb="medium" ids="83,85"]  

LAB 1: Fertigstellung noch in diesem Jahr

Ein Jahr nach dem Spatenstich hat das Auftaktgebäude für den neuen Biotech-Standort am Mainzer Stadteingang deutlich Gestalt angenommen. Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, ein Zusammenschluss der regionalen Investoren J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH, teilt mit: „Das erste Labor- und Bürogebäude der `Innovationlabz´ wird bereits in diesem Jahr bezugsfertig sein.“ Ursprünglich war die Fertigstellung für den von Ries + Ries Architekten gestalteten, ca. 3.000 qm großen Bau für Sommer 2025 geplant. Das LAB 1, in dem unter anderem die Unternehmen Lifecare und Lignilabs ansiedeln werden, entsteht auf dem neuen Biotech-Campus in direkter Nachbarschaft zur Universität Mainz und zahlreichen Forschungsinstituten. Mit dem LAB 2 ist bereits der nächste Bauteil der „Innovationlabz“ in konkreter Planung. Hier werden auf ca. 9.000 qm unter anderem auch Coworking-Flächen mit flexibel anmietbaren Labor- und Büroarbeitsplätzen entstehen.