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Meilenstein bei unserem Projekt „InnovationLabz“ in Mainz

Die Baugenehmigung für das LAB 2, unser nächstes Laborgebäude auf neuem Mainzer Biotech-Gelände ist da! Damit beginnt nun die nächst Phase dieses zukunftsweisenden Projekts. Während die Archäologen in den kommenden Monaten das Gelände auf Relikte aus der Vorzeit untersuchen, steigen wir in die Werkplanung für das LAB 2 ein. Gleichzeitig laufen bereits Gespräche mit Mietinteressenten aus der Biotech- und Life Science Branche. Wer sich als im LAB 2 attraktive Mietflächen sichern möchte, sollte so schnell wie möglich Kontakt mit uns aufnehmen. Neues Gebäude – neue Angebote Das LAB 2 wird, wie auch unser LAB 1 , großflächige Labor- und Büroflächen zur Miete bieten. Mit dem neuen Gebäude erweitert sich aber auch unser Angebot: Auf den ca. 9.000 m² entwickeln wir neben individuell geplanten und fest vermieteten Flächen auch flexible Arbeitsbereiche und Coworking-Spaces mit Gemeinschaftsflächen. Damit wird der perfekte Rahmen für wissenschaftlichen Austausch und ein echtes Campus-Gefühl bereitet. Unsere nachhaltige Ausstattung und die zukunftsweisende Gebäudetechnik bieten eine ideale Grundlage für innovative Forschung. Unsere Gebäude werden unter anderem mittels Photovoltaikanlagen auf eine umweltfreundliche Art mit Energie versorgt.  Die integrierte Energieversorgung durch Geothermie (Erdwärme) ermöglicht umweltbewusstes Heizen und eine passive Kühlung der Flächen mittels Betonkernaktivierung. Weitere Informationen zur energieeffizienten Bauweise und den nachhaltigen Vorteilen unserer Flächen finden Sie auf unserer Webseite . Sie sind auf der Suche nach Laborflächen in Kombination mit Bürobereichen am Standort Mainz? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir planen und entwickeln bedarfsgerecht gemeinsam mit unseren Mietern... Denn Zukunft beginnt hier! Um keine weiteren Informationen zu unserem Projekt zu verpassen, folgen Sie uns gerne auf LinekdIn und Instagram. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.

Foto: Sascha Kopp

CO2-sparende Büro- und Laborflächen wecken Interesse

Holzhybridfassaden, Photovoltaik und Betonkernaktivierung: Studenten und Fachplaner besichtigen die erste Baustelle im Innovationspark Mainz. Das erste Gebäude der InnovationLabz in bester Mainzer Lage nimmt Formen an: Das LAB 1 ist der Vorreiter am neuen Biotechnologie- und Life-Science-Standort. Und das auch in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Dass das auch Nachwuchs-Fachkräfte und ausgewiesene Experten neugierig macht, liegt auf der Hand. Eine Gruppe Studierender der Hochschule Mainz besuchte jetzt die Baustelle und lauschte gespannt den Ausführungen von Tim Gemünden, Geschäftsführer der J. Molitor Immobilien GmbH, die das Projekt InnovationLabz gemeinsam mit der ImmobilienGesellschaft Mainz mbH und G.L. Kayser Immobilien GmbH entwickelt. Nur einen Tag später ließ sich eine Gruppe von Architekten und Fachplanern durch den Rohbau führen. Das Interesse an den innovativen und umweltschonenden Bauweisen ist groß. Bei dem flexiblen Gebäudekonzept werden die modular vorgefertigten Holztafelelemente in einem gleichbleibenden Raster als Fassade an das Stahlbetonskelett montiert. Durch die Kombination der Holzfassade mit einer Holzfaserdämmung kann CO2 gebunden werden. Der CO2-Ausstoß kann dank dieser beiden Maßnahmen erheblich reduziert werden. Auch die Decken des Gebäudes weisen nachhaltige Merkmale auf: Der verbaute Recyclingbeton ist lediglich 22 Zentimeter dick – das Mindestmaß, um Betonkernaktivierung unterzubringen. Auch das trägt massiv zur Energieeffizienz bei. Der „Klimakiller Beton“ wird somit zum „Klimasaver Beton“. Die Entwicklung des Projekts fokussiert des Weiteren eine lange Lebensdauer der Immobilie und die Möglichkeit, sich ihren Mietern in der Zukunft anpassen zu können. Denn Zukunft beginnt hier. Durch die Begrünung der Dachflächen von LAB1 soll das Mikroklima verbessert werden, das ressourcenschonende Regenrückhaltesystem auf dem Dach sorgt für eine Entlastung des Abwassersystems und eine passive Kühlung des Gebäudes. Innovationen brauchen ein innovatives Umfeld – und eine Nachbarschaft, die Synergien schafft.  

Networking ist ein unabdingbares Mittel, um kontinuierliche Entwicklung, Wachstum und Kontakte zu generieren.

Der Austausch von Wissen, Ressourcen und Kompetenzen schafft Mehrwerte und kann zukunftsweisende Visionen begründen. Des Weiteren ist ein starkes Netzwerk ein geeignetes Instrument, um Partnerschaften oder Kooperationen zu bilden und wachsen zu lassen. Die Kommunikation untereinander erweitert das Markt- und Branchenverständnis und trägt dazu bei, innovative Gedanken oder Ideen zu fördern. Aus diesen Gründen hat sich die Gesellschaft hinter dem Projekt InnovationLabz für eine Mitgliedschaft im InnoNet HealthEconomy e.V. entschieden. Der Verein ist eine Dienstleistungsplattform der Gesundheitswirtschaft in Rheinland-Pfalz unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Das Ziel: eine branchenübergreifende Zusammenarbeit innovativ, praxisnah und zukunftsfähig zu gestalten. Darüber hinaus werden junge Geschäftsideen und -modelle unterstützt und beratend begleitet. InnoNet HealthEconomy e.V. bearbeiteten Fokusgruppen verschiedene Themengebiete; etwa Digital Health, Onkologie, die Stärkung von Praxen in Rheinland-Pfalz sowie das Netzwerk Diabetes Allianz Rheinland-Pfalz. Hier ist ein beachtliches Spektrum mit einer Vielzahl von Akteuren entstanden, das kontinuierlich weiterwächst. Als übergeordnetes Ziel wurde definiert, die Stadt Mainz zu einem führenden Standort für Biotechnologie und Life Sciences zu entwickeln. Durch die Ziele und Visionen des Vereins ergeben sich optimale Synergien und Schnittmengen mit den Labor- und Bürogebäuden im Innovationspark Mainz, die von J. Molitor Immobilien, der IGM Immobilien Gesellschaft Mainz und G.L. Kayser Immobilien realisiert werden. Die Projektentwickler sind bereits seit mehreren Jahren in den Bereichen Gesundheit, Pharma und Biotechnologie aktiv. Eine der jüngsten Projektentwicklungen in dieser Assetklasse ist die neue Deutschlandzentrale des dänischen Pharmaunternehmens Novo Nordisk auf dem Mainzer Kisselberg. Novo Nordisk ist ebenfalls Mitglied im InnoNet HealthEconomy e.V. Das Netzwerk in und um Mainz herum wächst stetig. Kein Wunder, dass sich bereits Unternehmen wie LifeCare und LigniLabs eine Fläche in den neuen Labor- und Bürogebäuden im Innovationspark Mainz gesichert haben. Suchen Sie... ...Laborflächen in bester Lage? ...Labor-oder Büroflächen in unmittelbarer Nähe zum Forschungscampus der Universität Mainz? ...Labor-oder Büroflächen die flexibel nach Ihren Bedürfnissen geplant und gestalten werden können?

Foto: Michael Luftschitz

Mainz ist Super-Stadt 2023!

Das aktuelle Städteranking der WirtschaftsWoche, ImmoScout24 und IW Consult hat 71 kreisfreie Städte mit mehr als 100.000 Einwohner unter die Lupe genommen. Wirtschaftskraft, Standortqualität und Nachhaltigkeit sind Bereiche, die in das Ranking einfließen. Im Dynamikranking belegt Mainz den ersten Platz! Und im Niveauranking landet unsere Landeshauptstadt auf Platz 2, direkt hinter München. Uns wundert das nicht, denn hier entwickeln wir Immobilienprojekte aller Assetklassen und kennen die zahlreichen Standortvorteile. Und wir leben hier. Wir kennen unsere Heimat und wissen: Rheinhessen ist eine Gewinnerregion und war schon für zahlreiche Privatkunden, Global Players, Start-Ups und zahlreiche Unternehmen unterschiedlichster Branchen die richtige Entscheidung für ihr Investment in die Zukunft.

Biotech-Standort Mainz: Startup LigniLabs unterzeichnet Mietvertrag für LAB 1

Die Tinte ist getrocknet, der nächste Mieter für das Auftaktgebäude LAB 1 am neuen Biotechnologie- und Life Science Standort am Mainzer Stadteingang steht fest: „Prof. Dr. Frederik Wurm vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPIP) wird mit seinem Startup LigniLabs auf rund 470 m² ansiedeln“, teilt Molitor-Geschäftsführer F. Albrecht Graf von Pfeil mit. Gemeinsam mit der G. L. Kayser Immobilien GmbH und der IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH entwickelt Molitor die Laborflächen Innovationlabz in direkter Nachbarschaft zur Universität, Hochschule und namhaften Forschungsinstituten. Die Nachricht ist auch ein wichtiges Signal für den aufstrebenden Biotechnologie-Standort Mainz. Denn mit der Standortlösung endet für Polymerforscher Wurm die händeringende Suche nach geeigneten Laborflächen. „LigniLabs ist sehr froh über die Möglichkeit ins LAB 1 einzuziehen. Laborflächen für chemische Forschung sind schwer zu finden und die Nähe zu unserem Heimatinstitut MPIP ist ideal“, so Wurm. In den neuen Räumlichkeiten soll die erfolgreiche Ausgründung im Bereich des nachhaltigen Pflanzenschutzes weiter an Fahrt aufnehmen. Gemeinsam mit seinem Team hat Wurm ein biotechnologisches Fungizid entwickelt, das für den Weinbau von großer Bedeutung ist: Sein Wirkstoff bekämpft die tückische Rebstock-Pilzkrankheit Esca. Befällt Esca einen Rebstamm, so wird dieser innerhalb kurzer Zeit von innen zerstört. Mit herkömmlichen Fungiziden ist der Pilzkrankheit kaum beizukommen. Wurms biotechnologisches Fungizid ESCApe betritt Neuland im Rebschutz: Durch ein kleines Bohrloch wird der in Mikrokügelchen verkapselte Wirkstoff in den Rebstamm injiziert. Der Pilz stirbt durch die Aufnahme des Wirkstoffs ab. Bereits im Sommer 2025 wird das LAB 1 fertiggestellt sein. An dem neuen LigniLabs-Standort wird Wurm seine Produktentwicklung im biobasierten Pflanzenschutz weiter vorantreiben und die Zulassung des Bio-Fungizids auf den Weg bringen. Auch sollen die ersten Chargen des Initialprodukts ESCApe im LAB 1 hergestellt werden. Gut möglich, dass mit der weiteren erfolgreichen Entwicklung von LigniLabs auch der Raumbedarf sehr schnell mitwächst. Molitor-Geschäftsführer F. Albrecht Graf von Pfeil ist vorbereitet: „Das LAB 1 ist nur der Auftakt. Wir entwickeln jetzt mit Hochdruck weitere Laborgebäude, um die hohe Nachfrage schnellstmöglich zu bedienen“ so von Pfeil, und Edmund Schmitz, Geschäftsführer der G.L. Kayser Immobilien GmbH ergänzt: „Der Bauantrag für das LAB 2 mit rund 8.000 m² ist bereits eingereicht“.  Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG ist eine gemeinsame Gesellschaft der regionalen Projektentwickler J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH.

Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Spatenstich für LAB 1: Startschuss für neuen Biotech- und Life-Science-Standort

Mit einer doppelten Pionierleistung gibt die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG den Startschuss für den Bau des neuen Mainzer Biotech- und Life-Science-Campus. „Das LAB 1 ist nicht nur das Auftaktgebäude dieses zukunftsweisenden Standorts, es wird mit seiner besonders nachhaltigen Bauweise auch neue Maßstäbe setzen“, unterstreicht Tina Badrot, Geschäftsführerin der J. Molitor Immobilien GmbH, die sich mit G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbh zur Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG zusammengeschlossen hat. Das gemeinsame Ziel: Mit den Labor- und Büroflächen „InnovationLabz“ zügig ein attraktives Angebot für Forschungsinstitute und innovationsgetriebene Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie und Life-Science zu schaffen. Wie bedeutend dieser Startschuss ist, zeigte sich beim heutigen Spatenstich, an dem neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer auch Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Wissenschaftsminister Clemens Hoch teilnahmen, sowie Oberbürgermeister Nino Haase und ein Großteil des Mainzer Stadtvorstands mit Bürgermeister Günter Beck, Baudezernentin Marianne Grosse und Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz. Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Hier in Mainz soll ein Campus entstehen, mit dem die Innovationspotenziale in der Biotechnologie und den Lebenswissenschaften einen großen Sprung nach vorne machen. Das LAB 1 ist in diesem Prozess der erste wichtige Schritt. Hier werden neue Labore und Begegnungsstätten geschaffen, ein Nährboden für neue Kooperationen. Kurze Wege, das direkte Miteinander kluger Köpfe und ein gelebter Schulterschluss von Wissenschaft und Wirtschaft – das wird hier in enger Nachbarschaft zu Universität, Uni-Klinik, Hochschule und außeruniversitärer Forschung möglich. Wir wollen Rheinland-Pfalz zu einem führenden Standort in der Biotechnologie weiterentwickeln und langfristig international etablieren.“ Der erste Ankermieter für das rund 3.000 m² umfassende und von Ries + Ries Architekten Ingenieure geplante Labor- und Bürogebäude LAB 1 steht bereits fest: Es ist das norwegische Medizinprodukte-Unternehmen Lifecare AS aus Bergen, das erst vergangene Woche den Vertrag mit der Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG unterschrieben hat. „Mit weiteren ansiedlungswilligen Unternehmen und Forschungsinstituten führen wir bereits abschließende Gespräche“, so Edmund Schmitz, Geschäftsführer der G.L. Kayser Immobilien GmbH. Der nächste Bauantrag für das Labor- und Bürogebäude „LAB 2“ mit 6.000 – 8.000 m² Fläche sei bereits in Vorbereitung.

Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Norwegisches Medizintechnik-Unternehmen Lifecare unterzeichnet Mietvertrag für LAB 1

Die Tinte ist getrocknet: Mit der Unterzeichnung als erster Mieter des neuen Areals für Biotechnologie und Life Science setzt das norwegische Medizintechnik-Unternehmen Lifecare einen historischen Meilenstein für die Entwicklung des neuen Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG (eine gemeinsame Gesellschaft von J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbh) begrüßten die aus Norwegen angereiste Unternehmensspitze von Lifecare zur Vertragsunterzeichnung am künftigen Ort des Geschehens: auf dem Baugrundstück für das erste Labor- und Bürogebäude LAB 1. Am Mainzer Stadteingang, in direkter Nachbarschaft zu Johannes-Gutenberg-Universität und Hochschule Mainz, entsteht das rund 3.000 Quadratmeter umfassende LAB 1. Lifecare wird rund 1.000 Quadratmeter im Erdgeschoss des Auftaktgebäudes anmieten. Das Unternehmen aus Bergen ist spezialisiert auf implantierbare Mikrosensoren mit Nanotechnologie – z. B. zur Messung von Blutzucker. Im Sommer 2025 will Lifecare das Erdgeschoss von LAB 1 beziehen, womit bereits ein Drittel der Fläche des Auftaktgebäudes LAB 1 vergeben ist. Vertreter von Lifecare auf dem Pressetermin: Joacim Holter, CEO Lifecare AS Prof. Dr. Dr. Andreas Pfützner, CSO Lifecare AS Asle Wingsternes, Head of Communications & Public Affairs Lifecare AS Vertreter der Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG auf dem Pressetermin: Tina Badrot und F. Albrecht Graf von Pfeil, beide Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH Edmund Schmitz, Geschäftsführer G.L. Kayser Immobilien GmbH Uwe Borgmann, Geschäftsführer IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbh

Foto: Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Innovationspark Kisselberg: Schlüsselübergabe für das neue Gesundheitsamt

Ein großer Schlüssel aus Brezelteig symbolisiert einen wichtigen Meilenstein für den Innovationspark Kisselberg am Mainzer Stadteingang: Die Molitor-Geschäftsführer Tina Badrot, F. Albrecht Graf von Pfeil und Christian Schupp sowie Ralf Sadowski und Franz von Ditfurth vom Projektpartner Mainzer Aufbaugesellschaft mbH übergaben den Schlüssel für den Gesundheitsamts-Neubau an Landrätin Dorothea Schäfer. „Auf einer langen Wegstrecke nähern wir uns damit dem Ziel“, freut sich die Landrätin. Sie erinnert daran: Bevor der Landkreis Ende vergangenen Jahres das Gebäude in direkter Nähe zum Europakreisel kaufen konnte, gingen einige Jahre der Suche nach einer neuen Immobilie ins Land. „Das ist jetzt vorbei. Die Belegschaft des Gesundheitsamtes darf sich über moderne Büros, Arztzimmer und Labore freuen.“ Dem pflichtet der für das Gesundheitsamt zuständige 3. Beigeordnete Erwin Malkmus bei: „Das neue Gebäude entspricht zu 100 Prozent den Anforderungen eines modernen Gesundheitsdienstes, den wir sowohl für den Landkreis Mainz-Bingen als auch für die Stadt Mainz anbieten.“ Und der 1. Kreisbeigeordnete Steffen Wolf, zuständig für das Gebäudemanagement, fügte hinzu: „Es stehen damit jetzt hochmoderne und raumklimatisch bestens ausgestattete Arbeitsplätze zur Verfügung.“ Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot unterstrich die Bedeutung des neuen Gesundheitsamts für die weitere Standortentwicklung: „Das Gesundheitsamt ist Vorreiter für den neuen Life-Science-Standort am Mainzer Stadteingang. Nur eine Fußgängerbrücke entfernt entwickelt Molitor gemeinsam mit Partnern den Innovationspark Mainz mit Labor- und Bürogebäuden. Wir danken dem Landkreis und unserem Partner Mainzer Aufbaugesellschaft für die schnelle, zielgerichtete und professionelle Zusammenarbeit am neuen Gesundheitsamt.“ Die Möbel sind schon im Haus, derzeit ist der Fachbereich EDV des Landkreises noch mit der Verkabelung beschäftigt. Der Umzug der mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Mainzer Langgasse und dem Kreuzhof in Nieder-Olm ist nach Ostern geplant und dauert einige Tage. Danach startet dann der Betrieb am Kisselberg, der sowohl über Bus und Straßenbahn als auch via Autobahn und Saarstraße optimal angebunden ist. Zudem stehen 40 Parkplätze zur Verfügung.

Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Neuer Deutschlandsitz von Novo Nordisk feiert Richtfest im Innovationspark Kisselberg!

Und wir feiern mit! Unsere Geschäftsführerin Tina Badrot ist als eine der Redner:innen dabei gewesen und hat die verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekte des Gebäudes erläutert. In einer Ausstellung wurden diese dann haptisch und visuell erfahrbar präsentiert: Energiemonitoring SmartTOM, E-Mobilität, Photovoltaik und Dachbegrünung mit Retentionsdach, Betonkernaktivierung, Kalte Nahwärme, Holzfaserdämmung und eine maßstabsgetreue Nachbildung des Holzbau-Stegs, der eines der vielen Highlight dieser Immobilie sein wird. Daniel Duch von Holzbau Ammann, ein Teil unserer Unternehmensgruppe, setzt nicht nur den qualitätvollen Holzbau um, sondern hielt heute natürlich auch den Richtspruch! Ab Sommer 2023 werden die modernen Arbeitswelten rund 250 Mitarbeitenden Raum für cross-funktionalen Austausch, Inspiration und kreative Ideen bieten. Nach 65 Jahren zieht das dänische Pharmaunternehmen vom Lerchenberg an den aufstrebenden Biotechnologie- und Life-Science-Standort und ist somit einer der Vorreiter für die weitere Standortentwicklung am Mainzer Stadteingang.

Foto: Ries + Ries Architekten Ingenieure

Innovationspark Mainz: Mit dem Medizintechnik-Unternehmen Lifecare steht der erste Nutzer fest

Der erste Nutzer für das Auftaktgebäude LAB 1 im Innovationspark Mainz steht fest: Das norwegische Medizintechnik-Unternehmen Lifecare AS aus Bergen hat einen LOI (Letter of Intent) über rund 1.000 Quadratmeter Labor- und Büroflächen unterzeichnet. Damit setzt das norwegische Unternehmen ein starkes Startsignal für die neue Standortentwicklung am Mainzer Stadteingang. Lifecare ist spezialisiert auf implantierbare Mikrosensoren mit Nanotechnologie, z. B. zur Messung von Blutzucker. Bereits Ende 2024 will Lifecare das Erdgeschoss von LAB 1 beziehen, womit bereits ein Drittel der Fläche des Auftaktgebäudes im Innovationspark Mainz vergeben ist. Zeitnaher Baustart und Pläne für weiteres Labor- und Bürogebäude Die Bauarbeiten starten bereits dieses Jahr! „Wir sind mit dem Bauantrag auf der Zielgeraden und werden diesen Ende September einreichen“, unterstreichen F. Albrecht Graf von Pfeil, Geschäftsführer der J. Molitor Immobilien, Edmund Schmitz, Geschäftsführer von G.L. Kayser, und Uwe Borgmann, Geschäftsführer der IGM. „Je nach Wetterlage könnte Ende 2022 die Baustraße zur Verfügung stehen, sodass wir auf den Grundstücken loslegen können.“ Für die Investoren, die auch mit weiteren ansiedlungswilligen Unternehmen und Forschungsinstituten im Gespräch sind, steht fest: Um das Momentum für Mainz zu nutzen, müssen interessierten Unternehmen nun schnellstmöglich auch konkrete Angebote mit klaren Zeitschienen bereitgestellt werden. Das LAB 1, das über insgesamt rund 3.000 Quadratmeter Fläche verfügt, ist dafür nur der erste Schritt. Denn Molitor, G.L. Kayser und IGM arbeiten bereits an konkreten Plänen für ein weiteres Büro- und Laborgebäude im Innovationspark Mainz, für das ebenfalls noch in diesem Jahr der Bauantrag eingereicht werden soll. Nachhaltige Gebäudetechnik Besonderen Wert legen wir auf das Thema Nachhaltigkeit, wie sich bereits am Gebäudekonzept für LAB 1 zeigt: Die Energieversorgung wird umweltfreundlich über Geothermie und eine Niedrigtemperatur-Flächenheizung mit passiver Kühlung erfolgen, die die gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz übertrifft. Mit Photovoltaik-Modulen am Gebäude kommt weitere regenerative Haustechnik zum Einsatz. Darüber hinaus wird eine Solar-Carportanlage in Modulbauweise errichtet, deren selbstproduzierter Strom sowohl zum Aufladen von Elektrofahrzeugen als auch für die Stromversorgung des Gebäudes genutzt werden kann. Für ein verbessertes Mikroklima werden die Dachflächen von LAB 1 möglichst umfangreich begrünt. Ein ressourcenschonendes Regenrückhaltesystem auf dem Dach wird zur Entlastung der Abwassersysteme und zur passiven Kühlung des Gebäudes beitragen.