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Die Mainzer SPD zu Besuch auf der LAB1-Baustelle
Was Laborgebäude baulich von anderen Gebäuden unterscheidet und wie man sie ökologisch nachhaltig konzipieren kann – darum ging es beim Rundgang mit Vertreter:innen der Mainzer SPD auf der Baustelle für das neue Labor- und Bürogebäude LAB 1. Dabei kamen auch weitere entscheidende Faktoren zur Sprache, die für den Erfolg des neuen Mainzer Biotechnologie-Standortes von großer Bedeutung sind. Denn neben der Dynamik am neuen Biotech-Campus gilt es, den Standort Mainz auch in Sachen Infrastruktur kraftvoll weiterzuentwickeln – so etwa mit Blick auf den Bau neuer Wohnquartiere, Kitas und einer internationalen Schule. Eine Besonderheit der Innovationlabz ist dabei, dass die regionalen Investoren am Standort Mainz auch Wohnungsbauprojekte entwickeln, um in der wachsenden Landeshauptstadt rasch zusätzlichen Wohnraum bereitzustellen.

Ricarda Lang im LAB 1 und beim Start-Up LigniLabs: „Deutschland muss einfacher werden“
GRÜNEN Bundesvorsitzende lobt Mainzer Engagement für Biotechnik-Branche und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung Es ist ein wegweisendes Signal für Mainz und die Region, das vom neuen Mainzer Biotech-Campus ausgeht. Auf Einladung des Kreisverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mainz stattete die Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ricarda Lang, dem ersten Gebäude des Areals, dem LAB 1 und einem seiner ersten Mieter, dem Start-Up LigniLabs, einen Besuch ab – und zeigte sich begeistert von der Dynamik und der Aufbruchstimmung, die bei allen Beteiligten zu spüren ist. Bauherr des LAB 1, das Ende 2024 bezugsfertig sein wird, ist die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, bestehend aus J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH. Einer der ersten Mieter im neuen Gebäude ist das seit April 2024 durch die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPIN-D) geförderte Start-Up LigniLabs, welches sich „der Rettung des Weins mittels biobasierter Mikrokapseln aus dem Holzbestandteil Lignin“ verschrieben hat - so formuliert Justin Grabow von LigniLabs kurz und knapp die Idee. Das junge Team erklärte Vertreter*innen der GRÜNEN, zu der unter anderem auch Günter Beck, die Bundestagsabgeordneten Misbah Khan und Tabea Rößner, Landtagsabgeordneter Daniel Köbler und die Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Jutta Paulus, sowie die Vorsitzenden der Mainzer GRÜNEN, Christin Sauer und Jonas König gehörten, sein Produkt. Aus dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung heraus gegründet, entwickeln die Wissenschaftler das Pflanzenschutzmittel „ESCApe“, mit dessen Hilfe die bislang als unheilbar geltende Weinrebenkrankheit „ESCA“ bekämpft werden soll. „Mainz ist ein perfekter Standort für uns“, sagt Justin Grabow. Nicht nur, da Mainz bekannt für Wein und Impfstoff sei – und daher wohl prädestiniert für die Entwicklung eines Impfstoffes für Weinreben sein dürfte – sondern auch, da der neue Firmensitz nah zu Forschungseinrichtungen der Universität und am Kisselberg liege. Das bietet ideale Voraussetzungen für die Bildung wissenschaftlicher Netzwerke. Ricarda Lang zeigte sich interessiert an der noch jungen Unternehmensgeschichte – hakte aber auch in Sachen Gründungsbedingungen nach. Hier gebe es gerade bei Ausgründungen aus den Hochschulen keine standardisierten Verfahren, erklärten die LigniLabs-Gründer, was den IP-Transfer erschwere. Tim Gemünden, Geschäftsführer bei J. Molitor Immobilien und der Bauunternehmung Karl Gemünden, erläuterte die nachhaltige Bauweise des Vorreiter-Gebäudes auf dem Biotechnik-Campus: Die Holzhybridfassade ermöglicht CO2-Einsparung; die Photovoltaik-Paneele, die sich über die gesamte Fassade erstrecken, versorgen das Gebäude mit Strom, das Heizen und Kühlen erfolgt über regenerative Erdwärme und eine Niedrigenergie-Flächenheizung. Tim Gemünden zeigte Möglichkeiten und Einsparpotenziale – auch bei Altbauten – beim Einsatz von kalter Nahwärme auf – nicht ohne bei den GRÜNEN-Vertreter*innen für eine gezielte Förderung von Wärmepumpen für ebendiese Technologie zu werben. Die Bundesvorsitzende der GRÜNEN nahm die Wünsche und Anregungen auf und befürwortete das große Engagement für den Biotechnik-Standort Mainz: Durch Initiativen wie in Mainz und den spürbaren Elan gelinge es, auch für Start-Ups ideale Bedingungen zu schaffen, damit sie selbst einmal große Player werden können. Und dabei ist das „LAB1“ auch noch ein Leuchtturmprojekt in Sachen nachhaltiger Bauweise. Damit es nicht bei Leuchttürmen bleibt, müsse Deutschland „einfacher“ werden. „Wir legen uns mit der Bürokratie Hürden in den Weg. Das darf nicht zum Innovationshemmnis werden“, so Ricarda Lang. [gallery columns="2" thumb="medium" ids="95,93"]

Die Mainzer Grünen zu Besuch auf der LAB1-Baustelle
Ökologische Nachhaltigkeit am neuen Mainzer Biotechnologie-Standort: Das Auftaktgebäude LAB 1 macht vor, wie umweltfreundliche Bauweisen und regenerative Energieversorgung bei Laborgebäuden funktionieren. Beim Baustellenrundgang mit dem Kreisverband der Mainzer Grünen erläuterte Projektentwickler Tim Gemünden das anspruchsvolle Gebäudekonzept des LAB 1. So punktet das neue Mainzer Laborgebäude unter anderem mit einer PV-Fassade, Holzfaserdämmung, Energiegewinnung über Erdwärme sowie Dachbegrünung. Mehr Infos zum Nachhaltigkeitskonzept des LAB 1 finden Sie auf unserer Webseite. [gallery columns="2" thumb="medium" ids="83,85"]

LAB 1: Fertigstellung noch in diesem Jahr
Ein Jahr nach dem Spatenstich hat das Auftaktgebäude für den neuen Biotech-Standort am Mainzer Stadteingang deutlich Gestalt angenommen. Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG, ein Zusammenschluss der regionalen Investoren J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH, teilt mit: „Das erste Labor- und Bürogebäude der `Innovationlabz´ wird bereits in diesem Jahr bezugsfertig sein.“ Ursprünglich war die Fertigstellung für den von Ries + Ries Architekten gestalteten, ca. 3.000 qm großen Bau für Sommer 2025 geplant. Das LAB 1, in dem unter anderem die Unternehmen Lifecare und Lignilabs ansiedeln werden, entsteht auf dem neuen Biotech-Campus in direkter Nachbarschaft zur Universität Mainz und zahlreichen Forschungsinstituten. Mit dem LAB 2 ist bereits der nächste Bauteil der „Innovationlabz“ in konkreter Planung. Hier werden auf ca. 9.000 qm unter anderem auch Coworking-Flächen mit flexibel anmietbaren Labor- und Büroarbeitsplätzen entstehen.

InnovationLabz – Ein Standort in Bestlage
Unser Projekt „InnovationLabz“ bildet gemeinsam mit dem bereits etablierten Gewerbestandort Kisselberg das Portal zur Landeshauptstadt Mainz. Entlang der Saarstraße präsentiert sich der neue Mainzer Biotechnologie-Standort an prominenter Stelle mit exzellenter Infrastruktur. Hier entsteht ein repräsentativer Standort für Biotechnologie, Life Science, Pharma und Technologie mit optimaler Sichtbarkeit. In der Umgebung des Standorts sind bereits namhafte Forschungsinstitute und Unternehmen u.a. mit biotechnologischer Ausrichtung aktiv. Seit zwei Jahrzehnten expandiert der Standort im direkten Umfeld. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Johannes-Gutenberg-Universität sowie die Hochschule Mainz. Hinzu kommen die Nähe zur Unimedizin und zu Unternehmen wie Novo Nordisk, mit direktem Sitz im nahegelegenen Umfeld. Hier entstehen Synergien für Forschung und Innovation! Ein weiterer Standortvorteil ist die herausragende Erreichbarkeit und der Anschluss an das gesamte Rhein-Main-Neckar-Gebiet. Der Hauptbahnhof ist wenige Minuten entfernt, die Autobahnanschlüsse liegen in direkter Nähe und den Flughafen erreicht man in unter 30 Minuten. Auch innerhalb von Mainz bietet das ausgebaute ÖPNV-Netz optimale Verbindungen. Mitten in diesem vielversprechenden Standort entsteht aktuell unser Projekt „InnovationLabz“. Das erste Gebäude, das LAB 1, befindet sich im Bau und bietet hochmoderne, nachhaltig konzipiert Labor- und Büroflächen zur Miete. Das nächste Gebäude, "LAB 2", verfügt bereits über eine Baugenehmigung und aktuell wird die Planung konkretisiert. Die Nachfrage für Ansiedlungen in Mainz ist spürbar! So werden etwa die Unternehmen LifeCare und LigniLabs zum Jahresende 2024 ihre Flächen beziehen. Neben den genannten Standortvorteilen überzeugen die InnovationLabz mit einem zeitgemäßen Nachhaltigkeitskonzept für Labor- und Büroflächen. Umweltfreundliche Energiegewinnung durch Geothermie, Photovoltaikanlagen, Hybrid-Fassaden, Betonkernaktivierung, E-Mobilität und mehr schaffen die ideale Grundlage für einen modernen Unternehmensstandort. Möchten Sie Teil des wachsenden Innovationsstandorts in Mainz werden, Ihr Start-Up ausbauen oder einen neuen Standort erschließen? Erforschen Sie unserer Webseite und erfahren Sie mehr über unsere Labor- und Büroflächen in bester Mainzer Lage.

Meilenstein bei unserem Projekt „InnovationLabz“ in Mainz
Die Baugenehmigung für das LAB 2, unser nächstes Laborgebäude auf neuem Mainzer Biotech-Gelände ist da! Damit beginnt nun die nächst Phase dieses zukunftsweisenden Projekts. Während die Archäologen in den kommenden Monaten das Gelände auf Relikte aus der Vorzeit untersuchen, steigen wir in die Werkplanung für das LAB 2 ein. Gleichzeitig laufen bereits Gespräche mit Mietinteressenten aus der Biotech- und Life Science Branche. Wer sich als im LAB 2 attraktive Mietflächen sichern möchte, sollte so schnell wie möglich Kontakt mit uns aufnehmen. Neues Gebäude – neue Angebote Das LAB 2 wird, wie auch unser LAB 1 , großflächige Labor- und Büroflächen zur Miete bieten. Mit dem neuen Gebäude erweitert sich aber auch unser Angebot: Auf den ca. 9.000 m² entwickeln wir neben individuell geplanten und fest vermieteten Flächen auch flexible Arbeitsbereiche und Coworking-Spaces mit Gemeinschaftsflächen. Damit wird der perfekte Rahmen für wissenschaftlichen Austausch und ein echtes Campus-Gefühl bereitet. Unsere nachhaltige Ausstattung und die zukunftsweisende Gebäudetechnik bieten eine ideale Grundlage für innovative Forschung. Unsere Gebäude werden unter anderem mittels Photovoltaikanlagen auf eine umweltfreundliche Art mit Energie versorgt. Die integrierte Energieversorgung durch Geothermie (Erdwärme) ermöglicht umweltbewusstes Heizen und eine passive Kühlung der Flächen mittels Betonkernaktivierung. Weitere Informationen zur energieeffizienten Bauweise und den nachhaltigen Vorteilen unserer Flächen finden Sie auf unserer Webseite . Sie sind auf der Suche nach Laborflächen in Kombination mit Bürobereichen am Standort Mainz? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir planen und entwickeln bedarfsgerecht gemeinsam mit unseren Mietern... Denn Zukunft beginnt hier! Um keine weiteren Informationen zu unserem Projekt zu verpassen, folgen Sie uns gerne auf LinekdIn und Instagram. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.

CO2-sparende Büro- und Laborflächen wecken Interesse
Holzhybridfassaden, Photovoltaik und Betonkernaktivierung: Studenten und Fachplaner besichtigen die erste Baustelle im Innovationspark Mainz. Das erste Gebäude der InnovationLabz in bester Mainzer Lage nimmt Formen an: Das LAB 1 ist der Vorreiter am neuen Biotechnologie- und Life-Science-Standort. Und das auch in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Dass das auch Nachwuchs-Fachkräfte und ausgewiesene Experten neugierig macht, liegt auf der Hand. Eine Gruppe Studierender der Hochschule Mainz besuchte jetzt die Baustelle und lauschte gespannt den Ausführungen von Tim Gemünden, Geschäftsführer der J. Molitor Immobilien GmbH, die das Projekt InnovationLabz gemeinsam mit der ImmobilienGesellschaft Mainz mbH und G.L. Kayser Immobilien GmbH entwickelt. Nur einen Tag später ließ sich eine Gruppe von Architekten und Fachplanern durch den Rohbau führen. Das Interesse an den innovativen und umweltschonenden Bauweisen ist groß. Bei dem flexiblen Gebäudekonzept werden die modular vorgefertigten Holztafelelemente in einem gleichbleibenden Raster als Fassade an das Stahlbetonskelett montiert. Durch die Kombination der Holzfassade mit einer Holzfaserdämmung kann CO2 gebunden werden. Der CO2-Ausstoß kann dank dieser beiden Maßnahmen erheblich reduziert werden. Auch die Decken des Gebäudes weisen nachhaltige Merkmale auf: Der verbaute Recyclingbeton ist lediglich 22 Zentimeter dick – das Mindestmaß, um Betonkernaktivierung unterzubringen. Auch das trägt massiv zur Energieeffizienz bei. Der „Klimakiller Beton“ wird somit zum „Klimasaver Beton“. Die Entwicklung des Projekts fokussiert des Weiteren eine lange Lebensdauer der Immobilie und die Möglichkeit, sich ihren Mietern in der Zukunft anpassen zu können. Denn Zukunft beginnt hier. Durch die Begrünung der Dachflächen von LAB1 soll das Mikroklima verbessert werden, das ressourcenschonende Regenrückhaltesystem auf dem Dach sorgt für eine Entlastung des Abwassersystems und eine passive Kühlung des Gebäudes. Innovationen brauchen ein innovatives Umfeld – und eine Nachbarschaft, die Synergien schafft.

Networking ist ein unabdingbares Mittel, um kontinuierliche Entwicklung, Wachstum und Kontakte zu generieren.
Der Austausch von Wissen, Ressourcen und Kompetenzen schafft Mehrwerte und kann zukunftsweisende Visionen begründen. Des Weiteren ist ein starkes Netzwerk ein geeignetes Instrument, um Partnerschaften oder Kooperationen zu bilden und wachsen zu lassen. Die Kommunikation untereinander erweitert das Markt- und Branchenverständnis und trägt dazu bei, innovative Gedanken oder Ideen zu fördern. Aus diesen Gründen hat sich die Gesellschaft hinter dem Projekt InnovationLabz für eine Mitgliedschaft im InnoNet HealthEconomy e.V. entschieden. Der Verein ist eine Dienstleistungsplattform der Gesundheitswirtschaft in Rheinland-Pfalz unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Das Ziel: eine branchenübergreifende Zusammenarbeit innovativ, praxisnah und zukunftsfähig zu gestalten. Darüber hinaus werden junge Geschäftsideen und -modelle unterstützt und beratend begleitet. InnoNet HealthEconomy e.V. bearbeiteten Fokusgruppen verschiedene Themengebiete; etwa Digital Health, Onkologie, die Stärkung von Praxen in Rheinland-Pfalz sowie das Netzwerk Diabetes Allianz Rheinland-Pfalz. Hier ist ein beachtliches Spektrum mit einer Vielzahl von Akteuren entstanden, das kontinuierlich weiterwächst. Als übergeordnetes Ziel wurde definiert, die Stadt Mainz zu einem führenden Standort für Biotechnologie und Life Sciences zu entwickeln. Durch die Ziele und Visionen des Vereins ergeben sich optimale Synergien und Schnittmengen mit den Labor- und Bürogebäuden im Innovationspark Mainz, die von J. Molitor Immobilien, der IGM Immobilien Gesellschaft Mainz und G.L. Kayser Immobilien realisiert werden. Die Projektentwickler sind bereits seit mehreren Jahren in den Bereichen Gesundheit, Pharma und Biotechnologie aktiv. Eine der jüngsten Projektentwicklungen in dieser Assetklasse ist die neue Deutschlandzentrale des dänischen Pharmaunternehmens Novo Nordisk auf dem Mainzer Kisselberg. Novo Nordisk ist ebenfalls Mitglied im InnoNet HealthEconomy e.V. Das Netzwerk in und um Mainz herum wächst stetig. Kein Wunder, dass sich bereits Unternehmen wie LifeCare und LigniLabs eine Fläche in den neuen Labor- und Bürogebäuden im Innovationspark Mainz gesichert haben. Suchen Sie... ...Laborflächen in bester Lage? ...Labor-oder Büroflächen in unmittelbarer Nähe zum Forschungscampus der Universität Mainz? ...Labor-oder Büroflächen die flexibel nach Ihren Bedürfnissen geplant und gestalten werden können?

Mainz ist Super-Stadt 2023!
Das aktuelle Städteranking der WirtschaftsWoche, ImmoScout24 und IW Consult hat 71 kreisfreie Städte mit mehr als 100.000 Einwohner unter die Lupe genommen. Wirtschaftskraft, Standortqualität und Nachhaltigkeit sind Bereiche, die in das Ranking einfließen. Im Dynamikranking belegt Mainz den ersten Platz! Und im Niveauranking landet unsere Landeshauptstadt auf Platz 2, direkt hinter München. Uns wundert das nicht, denn hier entwickeln wir Immobilienprojekte aller Assetklassen und kennen die zahlreichen Standortvorteile. Und wir leben hier. Wir kennen unsere Heimat und wissen: Rheinhessen ist eine Gewinnerregion und war schon für zahlreiche Privatkunden, Global Players, Start-Ups und zahlreiche Unternehmen unterschiedlichster Branchen die richtige Entscheidung für ihr Investment in die Zukunft.

Biotech-Standort Mainz: Startup LigniLabs unterzeichnet Mietvertrag für LAB 1
Die Tinte ist getrocknet, der nächste Mieter für das Auftaktgebäude LAB 1 am neuen Biotechnologie- und Life Science Standort am Mainzer Stadteingang steht fest: „Prof. Dr. Frederik Wurm vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPIP) wird mit seinem Startup LigniLabs auf rund 470 m² ansiedeln“, teilt Molitor-Geschäftsführer F. Albrecht Graf von Pfeil mit. Gemeinsam mit der G. L. Kayser Immobilien GmbH und der IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH entwickelt Molitor die Laborflächen Innovationlabz in direkter Nachbarschaft zur Universität, Hochschule und namhaften Forschungsinstituten. Die Nachricht ist auch ein wichtiges Signal für den aufstrebenden Biotechnologie-Standort Mainz. Denn mit der Standortlösung endet für Polymerforscher Wurm die händeringende Suche nach geeigneten Laborflächen. „LigniLabs ist sehr froh über die Möglichkeit ins LAB 1 einzuziehen. Laborflächen für chemische Forschung sind schwer zu finden und die Nähe zu unserem Heimatinstitut MPIP ist ideal“, so Wurm. In den neuen Räumlichkeiten soll die erfolgreiche Ausgründung im Bereich des nachhaltigen Pflanzenschutzes weiter an Fahrt aufnehmen. Gemeinsam mit seinem Team hat Wurm ein biotechnologisches Fungizid entwickelt, das für den Weinbau von großer Bedeutung ist: Sein Wirkstoff bekämpft die tückische Rebstock-Pilzkrankheit Esca. Befällt Esca einen Rebstamm, so wird dieser innerhalb kurzer Zeit von innen zerstört. Mit herkömmlichen Fungiziden ist der Pilzkrankheit kaum beizukommen. Wurms biotechnologisches Fungizid ESCApe betritt Neuland im Rebschutz: Durch ein kleines Bohrloch wird der in Mikrokügelchen verkapselte Wirkstoff in den Rebstamm injiziert. Der Pilz stirbt durch die Aufnahme des Wirkstoffs ab. Bereits im Sommer 2025 wird das LAB 1 fertiggestellt sein. An dem neuen LigniLabs-Standort wird Wurm seine Produktentwicklung im biobasierten Pflanzenschutz weiter vorantreiben und die Zulassung des Bio-Fungizids auf den Weg bringen. Auch sollen die ersten Chargen des Initialprodukts ESCApe im LAB 1 hergestellt werden. Gut möglich, dass mit der weiteren erfolgreichen Entwicklung von LigniLabs auch der Raumbedarf sehr schnell mitwächst. Molitor-Geschäftsführer F. Albrecht Graf von Pfeil ist vorbereitet: „Das LAB 1 ist nur der Auftakt. Wir entwickeln jetzt mit Hochdruck weitere Laborgebäude, um die hohe Nachfrage schnellstmöglich zu bedienen“ so von Pfeil, und Edmund Schmitz, Geschäftsführer der G.L. Kayser Immobilien GmbH ergänzt: „Der Bauantrag für das LAB 2 mit rund 8.000 m² ist bereits eingereicht“. Die Innovationspark Mainz GmbH & Co. KG ist eine gemeinsame Gesellschaft der regionalen Projektentwickler J. Molitor Immobilien GmbH, G.L. Kayser Immobilien GmbH und IGM Immobilien Gesellschaft Mainz mbH.