Innovationspark Kisselberg: Schlüsselübergabe für das neue Gesundheitsamt

Foto: Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Ein großer Schlüssel aus Brezelteig symbolisiert einen wichtigen Meilenstein für den Innovationspark Kisselberg am Mainzer Stadteingang: Die Molitor-Geschäftsführer Tina Badrot, F. Albrecht Graf von Pfeil und Christian Schupp sowie Ralf Sadowski und Franz von Ditfurth vom Projektpartner Mainzer Aufbaugesellschaft mbH übergaben den Schlüssel für den Gesundheitsamts-Neubau an Landrätin Dorothea Schäfer.

„Auf einer langen Wegstrecke nähern wir uns damit dem Ziel“, freut sich die Landrätin. Sie erinnert daran: Bevor der Landkreis Ende vergangenen Jahres das Gebäude in direkter Nähe zum Europakreisel kaufen konnte, gingen einige Jahre der Suche nach einer neuen Immobilie ins Land. „Das ist jetzt vorbei. Die Belegschaft des Gesundheitsamtes darf sich über moderne Büros, Arztzimmer und Labore freuen.“

Dem pflichtet der für das Gesundheitsamt zuständige 3. Beigeordnete Erwin Malkmus bei: „Das neue Gebäude entspricht zu 100 Prozent den Anforderungen eines modernen Gesundheitsdienstes, den wir sowohl für den Landkreis Mainz-Bingen als auch für die Stadt Mainz anbieten.“ Und der 1. Kreisbeigeordnete Steffen Wolf, zuständig für das Gebäudemanagement, fügte hinzu: „Es stehen damit jetzt hochmoderne und raumklimatisch bestens ausgestattete Arbeitsplätze zur Verfügung.“

Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot unterstrich die Bedeutung des neuen Gesundheitsamts für die weitere Standortentwicklung: „Das Gesundheitsamt ist Vorreiter für den neuen Life-Science-Standort am Mainzer Stadteingang. Nur eine Fußgängerbrücke entfernt entwickelt Molitor gemeinsam mit Partnern den Innovationspark Mainz mit Labor- und Bürogebäuden. Wir danken dem Landkreis und unserem Partner Mainzer Aufbaugesellschaft für die schnelle, zielgerichtete und professionelle Zusammenarbeit am neuen Gesundheitsamt.“

Die Möbel sind schon im Haus, derzeit ist der Fachbereich EDV des Landkreises noch mit der Verkabelung beschäftigt. Der Umzug der mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Mainzer Langgasse und dem Kreuzhof in Nieder-Olm ist nach Ostern geplant und dauert einige Tage. Danach startet dann der Betrieb am Kisselberg, der sowohl über Bus und Straßenbahn als auch via Autobahn und Saarstraße optimal angebunden ist. Zudem stehen 40 Parkplätze zur Verfügung.