Umweltfreundliche Energieversorgung durch Geothermie und eine Niedrigtemperatur-Flächenheizung
Der große Vorteil der Geothermie gegenüber anderen Erneuerbaren Energien wie etwa Solarenergie oder Windkraft ist die Tatsache, dass sie rund um die Uhr unverändert und ganzjährig zur Verfügung steht. Mittels Erdsonden wird die gespeicherte Wärmeenergie gewonnen, um eine rund ums Jahr optimale Raumtemperatur zu erreichen. So kann die Geothermie sowohl zum Heizen, als auch zum passiven Kühlen genutzt werden.
Betonkernaktivierung
Die Wärme- und Kälteversorgung im Gebäude erfolgt über eine Betonkernaktivierung, die prinzipiell wie eine Fußbodenheizung funktioniert, nur eben von oben: Durch die Betondecken laufen Rohre, die im Winter warmes und im Sommer kaltes Wasser transportieren, um die Raumtemperatur zu regulieren.
Regenrückhaltesystem auf dem Dach
Regenrückhaltung trägt zur Entlastung der Abwassersysteme und zur passiven Kühlung des Gebäudes bei.
Photovoltaikanlagen & Holzhybridfassade
Die Fassade des ersten Gebäudes wird weitestmöglich mit Photovoltaikanlagen versehen und zahlt somit zusätzlich auf die umweltfreundliche Energiegewinnung ein. Die Holzfaserdämmung der Hybridfassade besteht aus nachwachsendem Rohstoff und ist besonders umweltfreundlich. Sie hat einen negativen CO2-Fußabdruck.
E-Mobilität und Solar-Carportanlagen
Diese Modulbauweise ermöglicht, den selbstproduzierten Strom sowohl zum Aufladen von Elektrofahrzeugen als auch für die Stromversorgung des Gebäudes zu nutzen.