Zügiger Baufortschritt: Presserundgang im Wohnquartier auf dem Mainzer Rodelberg
Auf dem Rodelberg in der Mainzer Oberstadt realisieren wir gemeinsam mit der emag GmbH gerade in zügigen Schritten ein außergewöhnliches Wohnquartier mit rund 200 Wohnungen. Nach einer bislang rund elfmonatigen Bauphase ist die Tiefgarage mit 144 Stellplätzen fertiggestellt und bei acht der zehn Gebäudekörper ist bereits der Rohbau abgeschlossen. Schon Ende 2022 werden alle Wohnungen des Quartiers in dieser besonderen Lage dem Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen.
Mitten im Grünen und doch zentral gelegen entsteht mit dem Quartier auf dem Rodelberg ein attraktives Wohngebiet. „Man erkennt jetzt schon, dass der gewachsene Baumbestand dem künftigen Wohngebiet eine naturnahe Prägung geben wird und das an einem zentralen, innerstädtischen Standort“, sagt Bürgermeister Günter Beck bei einem Presserundgang.
Die Architektur des Wohnquartiers wurde 2017 in einem Realisierungswettbewerb von einer hochkarätig besetzten Jury ausgewählt. Als klarer Sieger gingen damals die Entwürfe der Architekten Schaltraum aus dem Wettbewerb hervor. Das Konzept überzeugte die Experten „in seiner gelungenen Gebäudestruktur und den kreativen Entwurfselementen, und weiterhin nicht zuletzt auch wegen seiner wirtschaftlichen Effizienz.“
Neben hoher gestalterischer Qualität spielt auch die ökologische Nachhaltigkeit im neuen Wohnquartier „Am Rodelberg“ eine wichtige Rolle: „Die Energieversorgung erfolgt umweltfreundlich über Geothermie und kann sowohl zum Heizen, also auch zum passiven Kühlen genutzt werden“, so Molitor-Geschäftsführer Tim Gemünden. Durch die nachhaltige Energieversorgung können zukünftige Bewohner des Quartiers auf lange Sicht außerdem mit Preisstabilität bei den Nebenkosten rechnen. Zudem werde das Thema Naturschutz auf vielfältige Weise umgesetzt: „So werden unter anderem zehn Quartiere für Fledermäuse, 24 Nisthilfen für Vögel und eine besonders insektenfreundliche Dachbegrünung mit Blühwiesen, Totholzstrukturen und vor allem bei Wildbienen beliebten Sand-Kies-Linsen installiert“.
Das Wohnprojekt Rodelberg wurde bereits 2020 von der Projektentwicklungsgesellschaft WTR GmbH & Co. KG an die Industria Wohnen verkauft: „Wir freuen uns auf ein nachhaltig durchmischtes und sehr attraktives Wohnquartier, das herrlich eingewachsen ist und wir freuen uns ganz besonders, dass wir damit auch einen weiteren Beitrag zum Miet-Wohnangebot am Standort Mainz leisten können“, so Elmar Limley, zuständig für Portfoliomanagement und Ankauf bei Industria Wohnen. Baudezernentin der Stadt Mainz, Marianne Grosse, erklärt außerdem: „25 Prozent der errichteten Wohnungen werden dabei öffentlich gefördert und zu einem gebundenen Mietpreis von unter 8 Euro pro Quadratmeter angeboten“.
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